Bernhard Hennen - Elfenwinter

Bin jetzt auch durch und was soll ich sagen: "Elfenwinter" hat mir genauso gut gefallen wie "Die Elfen", auch wenn es keinen Nuramon gab. Aber dafür gab es ja Ollowain. Sogar besser als bei den Elfen hat mir die Art gefallen, in der die Geschichte erzählt wurde. Die Herumhüpferei von einem Albenstern zum anderen und das Einsammeln von Sandkörnern in "Die Elfen" hatte mich manchmal an RPGs erinnert, wo man mit Helden verschiedene Levels bewältigt und überall etwas einsammelt und irgendwelche Schwerter bekommt usw. und das war bei "Elfenwinter" besser, fand ich.

Sehr gefallen hat mir auch, dass die von mir überhaupt nicht geliebte Emerelle in "Elfenwinter" so eine undankbare Rolle hatte

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In den ersten Kapiteln einen auf den Deckel bekommen und dann fast das gesamte Buch verschlafen, war genau nach meinem Geschack.  

Jetzt kann ich mich auch freuen, dass "Elfenlicht" keine Fortsetzung von "Die Elfen" sein wird, denn im Moment möchte ich grad lieber wissen, wie es mit Ollowain weitergeht. Was aber nicht heissen soll, dass ich nicht irgendwann auch noch mal was von Nuramon lesen will.

war schon traurig, aber nöö, geheult hab ich nicht so arg.
Stimmt, das Albensterngehopse war im ersten etwas blöd. Kurios ist nur, dass sie dieses mal keine Zeit dabei verloren haben... so in etwa: 100 Jahre später kehrt der restliche heerhaufen zurück und findet nur noch klump und asche, wie's in den irischen sagen so ist.
Oder kann man mit einem Albenstein im Albenstern keine zeit verlieren?

Also ich muss sagen... Elfenwinter ist zwar nicht schlecht, aber "Die Elfen" hat mir wesentlich besser gefallen. Ich bin zwar noch nicht ganz durch mit dem Buch, aber naja... ich hätte schon gerne gewusst was Nuramon so erlebt.

Mir persönlich hat "Elfenwinter" noch um einiges besser gefallen als "Die Elfen".
Allein schon, weil mir wie dir, Schwarzes Schaf, Ollowain total ans Herz gewachsen ist (seit seinem ersten Erscheinen an der Shalyn Falah in "Die Elfen").
Einfach herrlich schön.
Ollowain, der tapfere Held, der irgendwie ständig eins auf den Deckel bekommt und sich in Schwierigkeiten bringt.
Dazu sieht er auch noch blendend aus ... oh man. Den müsste es echt in der Realität geben! *ihmbegegnenwill*
Doch auch Alfadas hat mich fasziniert.

LG
phoenix

hmmm... völlig off-topic, Phoenix, aber mir ist's grad eingefallen... wie hat nochmal der film geheissen, in dem Sean Bean einen Stimmungspolizisten spielt, der seine narkotika nicht einnimmt, und das gedicht mit den clothes of heaven von Yeats - oder war's Yates -zitiert war meiner meinung nach einer seiner besten filme...

@ Magna Mater: Sorry, ich weiß gerade auch nicht, welchen Film du meinst.
Habe aber auch ehrlich gesagt nicht alle mit ihm gesehen.
Meine Leidenschaft für ihn hat erst mit "Herr der Ringe" angefangen. *schäm*
Vllt ist das ja der, wo er sich ins Gefängnis einschleust!?

nö, inzwischen hab ich mich wieder erinnert: der film hiess 'Equilibrium'

Had I the heavens' embroidered cloths,
Enwrought with golden and silver light,
The blue and the dim and the dark cloths
Of night and light and the half light,
I would spread the cloths under your feet:
But I, being poor, have only my dreams;
I have spread my dreams under your feet;
Tread softly because you tread on my dreams.

und dann wird er von seinen eigenen kollegen erschossen

Ui, doch einer von den neueren Filmen!
Ich wollte den immer mal im TV gucken, habe ihn aber bis jetzt aus mir unerfindlichen Gründen jedesmal verpasst.
Außerdem habe ich Bilder gesehen, wo er auf nem Metalltisch lag ...
das hat mich abgeschreckt, weil ich dachte
"Och nee, schon wieder ein Film, in dem er nur von kurzer Dauer weilt! :bonk" *lol*

Ich muss mir den wirklich mal ausleihen!
Auch wenn es wieder ein schreckliches Ende mit unserem heißgeliebten Sean nimmt!

ja, ganz schrecklich :cry... er ist das edle opfer, dessen tod die revolte erst auslöst... die rolle geht unter die haut.
Ein Stimmungs-polizist, der seine eigenen emotions-dämpfer in den ausguss leert, um zu verstehen, warum er sovielen unbelehrbaren emotions-rebellen begegnet... und warum leute in der perfekten normierten welt bücher lesen und bilder ansehen und schönheit lieben... haach... und er wird zum poeten und stirbt dafür...

Ich frag mich die ganze zeit, es war eine romanverfilmung. Es sollte das buch dazu geben... ich weiss weder original-titel noch autor.

Stimmt ... auch als Boromir war er solch ein tragischer Held!

Ich weiß nur, dass Kurt Wimmer das Drehbuch geschrieben hat und der Film an George Orwells "1984" erinnert.

Hmm ich dachte dabei an Brave New World und Fahrenheit ... -waswaresnochmal?

- sorry, ihr anderen, wir sind schon wieder OFF TOPIC... und sind gleich still.

Stimmt, Brave New World haben wir in Englisch und Psycho mal durchgenommen. Damit könnte man die Story auch vergleichen.
Zu Fahrenheit kann ich nicht wirklich was sagen.

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Dass Emerelle "eins auf den Deckel bekommen hat" *lol* fand ich auch irgendwie lustig. Allerdings hatte ich seit dem Zeitpunkt das Gefühl, dass ihr Verstand darunter gelitten hat. Sich freiwillig den Trollen auszuliefern und zu hoffen, dass für sie damit die Sache erledigt ist. Naja ... halt Emerelles Logik. Sie kann ja schließlich in die Zukunft sehen. Das hat se nun nachher davon. Besonders in "Elfenlicht" mit ihrer Silberschale.

Ich habe das Buch vor ungefähr einer Woche ausgelesen und muss sagen, dass es unglaublich gut ist. Zunächst fehlten mir die altbekannten Handlungspersonen, aber man gewöhnte sich schnell um. Die Geschichte wurde immer spannender und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen
Als ich am Ende angekommen war erging es mir auch so...es war so traurig, dass ich heulen musste

Waas? Phoenix hat Fahrenheit noch nicht gelesen? Nachholen, sofort nachholen. Drin kommen auch Buchlinge vor, wie bei Moers.

Und bitte, nicht auf Deutsch, weil Feuerwehr ist im buch sinn keine gute übersetzung für Fire-men, Feuerwehr kann man nicht so pervertieren wie Feuermänner...
Was hab ich da grad geschrieben? Naja, wenn sie mit dem feuer gefährlich erachteten gesellschaftlichen strömungen, wie der unsitte des lesens von büchern wehren... Aber so ironisch kann eine naive, ungebildete gesellschaft wohl kaum sein...

Ich hab das Buch heute fertig gelesen und fand es echt spitze.

Einerseits fand ich es echt gut, das die Elfenkönigin in dem Buch nicht eine soo große Rolle gespielt hat. Fand ich irgendwie gut.
Zudem waren viele neue Hauptpersonen da, die jede auf seine Art und Weise interessant war.

Irgendwie fand ich den Schluss nicht ganz so der Hit (bitte nicht schlagen) es kam (zumindest für mich) etwas unrealistisch rüber, das alles irgendwie gut ging. Das kam mir aufgesetzt vor.
Vorallem das was Alfadas, Asla, Kalf und Silwyna.

Aber was solls. Ein Happy End hat auch was... (ich wills jetzt ja nicht ganz schlecht reden. Sonst hätte ich ja nur geheult...)

Trotz der Bemerkung hier, das Buch ist einfach nur empfehlenswert! Es macht Lust auf mehr Fantasy!!

Der Schreibstil lässt sich gut lesen und man kann in die kalte Welt des Fjordlandes und auch in Albenmark spitze eintauchen!

Kann man "Elfenwinter" lesen und verstehen auch wenn man "Die Elfen" nicht gelesen hat?
Meine Tante hat mir das Buch vor Ewigkeiten mal geschenkt und zur Zeit liegt es in meinem Bücherschrank

mfg

denk schon.

Nachdem ich Die Elfen gelesen hab, musste ich natürlich auch Elfenwinter lesen...

Erst war ich enttäuscht, dass es keine Fortsetzung war, aber nach kurzer Zeit hat es mir schon besser gefallen und wie fast allen ist Ollowain mir richtig ans Herz gewachsen...

Ich kann nur sagen, dass ich es auf jeden Fall nocheinmal lesen werde...