Ein Glücksspieldampfer, der trotz Sturmwarnung ausfährt, und auf dem sich besoffene Spieler, eine abgehalfterte Showband, ein paar aufgedrehte Senioren, eine Drogenbande und einiges mehr an seltsamen Gestalten befinden, wird zum Schauplatz einer überaus blutigen, zuweilen rasanten, vor allem aber haarsträubenden Serie von Geschehnissen. Brachialer Humor, ein paar wenige wirklich witzige Figuren, eine sehr komische Nebenhandlung um einen Nachrichtensender, dessen Reporter einzige Opfer des Sturms werden, schnelle, einfache Sprache und eine Wagenladung Klischees bestimmen dieses Buch, das in etwa so viel Tiefgang wie ein Schlauchboot hat.
Das lustigste sind die Vorbemerkungen. Wer auf Humor abfährt, der aus „Seniorenheim der schönen Künste“ „Senilenheim der schnöden Dünste“ macht, kommt hier auf seine Kosten, alle anderen werden nach der Lektüre bald vergessen haben, worum es in diesem Buch geht.