Hier kann zu den Kapiteln 11 - 19 geschrieben werden.
'Smaragdvogel' - Kapitel 11 - 19
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Bis einschließlich Kapitel 13 bin ich nun gekommen.
Ich finde es im Moment sehr lähmend... das kuschelige Leben in einem spießbürgerlichen Haushalt. Und ich finde alles wahnsinnig unglaubwürdig.
Weder die Motive noch die Personen sind glaubhaft. Eine hochschwangere Nutte wird im Haushalt einer hochgläubigen Arztwitwe aufgenommen, mit Job und Bildung versorgt? Einfach so?
Das Motiv der Autorin ist klar: irgendwie muß sie dem Mädel ja Bildung und Etikette zukommen lassen.
Aber das Motiv der Figuren bleibt völlig unklar.Ich dachte ja, es wird mit der Zeit besser. Aber im Moment habe ich das Gefühl, es wird von Kapitel zu Kapitel haarsträubender!
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So, in Kapitel 16 geht es nun endlich nach Indien.
Das Ende der Shaker-Story ist für mich genauso unglaubhaft, wie bislang alles.
Ich weiß auch nicht.Normalerweise schaffe ich es, daß ich mich in einen Roman fallen lassen kann und mit den Helden fühle. Bei diesem Roman gelingt mir das einfach nicht. Da ist so eine große Distanz zu den Personen, daß mir jede Unglaubwürdigkeit aufstößt und mich total abnervt.
Bislang bin ich zu dem Schluß gekommen: nett gemeint, ganz hübsche Idee, aber absolut nicht durchdacht.
Vielleicht wird es nun in Indien besser.
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Zitat
Original von janda
Bis einschließlich Kapitel 13 bin ich nun gekommen.Ich finde es im Moment sehr lähmend... das kuschelige Leben in einem spießbürgerlichen Haushalt. Und ich finde alles wahnsinnig unglaubwürdig.
Weder die Motive noch die Personen sind glaubhaft. Eine hochschwangere Nutte wird im Haushalt einer hochgläubigen Arztwitwe aufgenommen, mit Job und Bildung versorgt? Einfach so?
Das Motiv der Autorin ist klar: irgendwie muß sie dem Mädel ja Bildung und Etikette zukommen lassen.
Aber das Motiv der Figuren bleibt völlig unklar.Ich dachte ja, es wird mit der Zeit besser. Aber im Moment habe ich das Gefühl, es wird von Kapitel zu Kapitel haarsträubender!
So, soweit bin ich nun auch. Ich muss schon auch sagen, dass die Story sehr unglaubwürdig ist und ich warte immer noch auf den Nutzen, den Shaker aus dem Aufenthalt von Linny zieht. Wenn ich da an die Reagenzgläser denke....
Mir gehts zwar nicht ganz so schlimm wie Janda, aber die Unglaubwürdigkeit stört mich doch auch etwas. Allerdings ist das doch auch oft bei anderen Romanen der Fall.
Was mir auch fehlt, sind die historischen Hintergründe. Wie schon gesagt, hab ich aus dieser Zeit noch nie was gelesen (überhaupt noch nie etwas über Liverpool), da wärs mir ganz recht, etwas mehr zu erfahren.
lg primavera
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@ janda
Die Zeit bei Shaker fand ich auch seltsam. Da liest man in einre Kneipe eine hochschwangere Nutte auf, entbindet und pflegt sie, lässt sie bei sich wohnen (sie nimmt auch deren Namen an) und führt sie in eine andere Gesellschaft ein (inkl. Bildung und Job) .... einfach so?
Das "Ende" ist dafür ziemlich abrupt. Frei nach dem Motto: "Ich gehe nun ... und tschüss!"
Er hat Geld, Zeit und Liebe investiert und sie geht einfach so von heute auf morgen. Shaker selbst bleibt dabei klein im HG.Ich habe mir vom Klappentext auch etwas anderes versprochen. Ein Buch im Stil von "Der Seidenpalast" oder von Nicole Vosseler. Aber bisher bin ich alles andere als begeistert.
@ Primavera
Hintergrundwissen oder hist. Fakten werden praktisch gar nicht vermittelt. Schade eigentlich.