• Gerade aus dem Kino zurück. :-)


    In "Monster House" wird die Geschichte von DJ und seinem Freund Ketchup erzählt, die einen Tag vor Halloween bemerken, dass das unheimliche Haus gegenüber zum Leben erwacht ist und mit einem unstillbaren Hunger alles frisst, was den Rasen vor dem Haus betritt. So verschwindet der Freund von DJs Babysitter (eine durchgeknallte Hardrock-Braut), ein kleiner Hund und schließlich auch zwei Polizisten samt ihres Autos.
    DJ, Ketchup und die gewiefte Jenny (die eigentlich nur Halloween-Survival-Pakete an gebeutelte Eigenheimbesitzer verscherbeln möchte) finden sich plötzlich im Kampf gegen das unheimliche Haus und seiner dunklen Vergangenheit wieder.



    Fazit:
    Ein durch und durch sehenswerter Animationsspaß für alle Junggebliebenen. Der Film ist komplett in 3D, man erhält also an der Kinokasse ganz albern aussehende 3D-Brillen, was den Unterhaltungswert nochmal enorm erhöht. :-) Die Computeranimationen sind hervorragend, die Story abgefahren und die Dialoge herrlich schräg. Empfehlenswert!


    Achja, für ganz Kleine ist der Film aber definitiv nicht geeignet. Zu viele gruselige Momente könnten da das Vergnügen schnell beenden. Für alle Menschen ab 10 allerdings ein rundum gelungener Spaß.


    Gruss,


    Doc

  • Jep. Ich stimme zu. Nichts für Kinder, ziemlich gruselig aber auch schön zum Lachen, wenn einem dasselbe nicht gerade im Hals stecken bleibt.
    Es gab 3D-Brillen? :wow Bei uns nicht. Schade.
    Aber ein Erlebnis war es trotzdem und die Charaktere der Hauptdarsteller verdammt gut getroffen. Ich bin immer wieder erstaunt, wie lebensnah die animierten Menschen wirken. Wenn auch nicht jedes einzelne Haar der Schöpfe animiert worden ist, die Details sind trotzdem da. Am besten gelungen fand ich die erstaunten Gesichtsausdrücke von DJ und dem afroamerikanischen Polizisten sowie die realistische Bewegungen und Verhaltensweisen von Jenny, vor allem, wenn sie in Panik war.
    Lustig.


    Liesbett

  • Diese lebensechten Animationen kommen wohl vom verwendeten Aufnahmeverfahren. Echte Schauspieler (u. a. Kathleen Turner) haben alle Szenen gespielt und wurden nachträglich mit CGI-Animationen sozusagen "texturiert", also mit den computergenerierten Grafiken tapeziert. Deswegen sehen die Bewegungen so klasse aus.


    Gruss,


    Doc