Habe im Urlaub wieder mal einen Schwäbischen Krimi mit dabei gehabt!
Deckeltext:
Marianne Kindler, die mit ihrer Familie eine kleine Teigwarenfabrik betreibt, wird am Götzenturm von Heilbronn tot aufgefunden. Wo muss nach dem Täter gesucht werden? In einer der unzähligen Wirtschaften irgentwo zwischen Main und Bodensee, die sie mit ihren Nudeln beliefert hat? Oder gar im fernen Thailand, in dessen Touristenhotels nicht nur Kindlers Nudeln, sondern auch Kinder und junge Frauen angeboten werden?
Kommisar Steffen Braig und seine Kollegin Katrin Neundorf geraten unter massiven Druck, als nun auch noch eine Nachbarin der Ermordeten spurlos verschwindet. Ist sie das nächste Opfer? Oder handelt es sich bei der Verschwundenen gar um die Mörderin?
Eigene Meinung:
Der Anfang begann ja als solider Krimi, der sich jedoch sehr schnell abflachte. Nach der Hälfte des Buches war das einzige Ergebnis der Ermittlungen, die Erstellung eines Phantombildes, das sich als Sohn der Ermordeten herausstellt. Doch dann ging es Schlag auf Schlag, und die 2.Hälfte war spannender zu lesen. Jedoch hat mich der ganze schwäbische Humor, in dem das Buch nur so strotzt, mich wieder versöhnt. Auch die Besuche der Städte und Wirtschaften, die ich alle kenne, haben mir besonders Spass gemacht. Auch den Wohnort der Nudelfabrikantin - Öttingen - hab ich zum Schluss als Bietigheim-Bissingen indentifiziert!
Als in Allem ein netter regionaler Krimi! Bewertung: 7 Punkte