Meine liebe Rabenmutter- Christina Crawford
OT: Mommie Dearest
Inhalt
Joan Crawford war ein Superstar des Amerikanischen Kinos. Das Bild, das sich die Öffentlichkeit von ihr machte, war das einer perfekten Schauspielerin und Mutter. Doch die Realität sah anders aus. Christina Crawford, Tochter des berühmten Hollywood- Stars Joan Crawford, rechnet in diesem Buch erbarmungslos mit ihrer am 10. Mai. 1977im Alter von angeblich 69 (tatsächlich aber 73) Jahren verstorbenen Adoptivmutter ab. Das „goldhaarige kleine Mädchen“, das die Diva abgöttisch zu lieben vorgab, sobald Fotografen in der Nähe waren, wurde von der Alkoholikerin Joan Crawford seelisch und körperlich brutal misshandelt. In packender, äußerst lebensnaher Beschreibung erleben wir die Entstehung einer maßlosen Hassliebe zwischen Mutter und Tochter mit – Erinnerungen an brutale Misshandlungen, grausame Schikanen und alkoholische Exesse.
Das Buch was schon Millionen Leser in Amerika schockierte, wurde mit Faye Dunaway in der Hauptrolle so authentisch verfilmt, daß Christina Crawford die Ressentiments gegen ihre Mutter während der Dreharbeiten auf Faye Dunaway übertrug.
Autorin
Christina Crawford, geboren am 11. Juni 1939, kurz danach von der Schauspielerin Joan Crawford adoptiert, verbrachte ihre Kindheit in Internaten und Klosterschulen. Nach einem Abstecher aufs College und einer missglückten Karriere als Schauspielerin entschloss sie sich, nach der Eheschließung mit C. David Koontz, zur Ausbildung als Lehrerin für Verkaufsmanagement und Kommunikationsforschung.
Sie bestand ihr Examen und arbeitete fortan in der Public-Relations-Abteilung einer Firma, die sich dem Vertrieb von Spielfilmen und Videofilmen befasst.
Meine Meinung
Auf dieses Buch bin ich durch die „Lindenstraße“ gekommen.
Berta Griese (Rehlein) hat es im Bett gelesen. Neugierigerweise hab ich’s mir gekauft und gelesen.
Ich war entsetzt wie eine Mutter ihrem Kind so was antun kann. Aber es wird wohl so gewesen sein.
Obwohl es ja eine grausame Beschreibung ihrer Kindheit war hat es mich auch irgendwie gefesselt.
Zumal ich dann auch noch den Film gesehen habe der mir die beschriebenen Bilder des Buches noch näher brachte als mir lieb war.
Alles in allem aber eine trotz schlechter Kindheit gelungene Beschreibung ihrer Lebensumstände.