die drei Ks

  • :yikes Erschreckend!! Aber...traue keiner Umfrage die du selbst nicht fälschst. ;-)



    Während alle, die unter 40 Jahre alt
    sind (58 Prozent Ablehnung) und die 50-59-Jährigen (55 Prozent
    Ablehnung) sich eher kritisch äußern, sehen die 40-49-Jährigen (55
    Prozent Zustimmung) und die Über-60-Jährigen die wichtigste Aufgabe
    der Frauen in Heim und Familie.




    :wow 40-49. Das ist doch die Gruppe, wo die Scheidungsrate recht hoch ist, oder? Na, ein Schelm wer böses dabei denkt. :lache

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    Grüßle, Heaven


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Goethe) ;-)

  • hm...naja Evchen wird sich freuen...wenn GANZ viele Frauchen sich ihr Buch kaufen...und sich gar nicht darüber wundert wie sehr sie selbst im Wierspruch zu dem steht was sie so ähhh ablässt.
    Die Termine, die sie jetzt hat, die vielen Lesungen, meine Güte, das arme Kind, der arme Mann, sooo oft ist Evchen nun unterwegs..hmhmhm


  • Nee, da lässt die Quote schon erheblich nach, der Peak läge etwa bei 38 (frage mich aber nicht mehr nach der Quelle irgedein FF aus dem letzten Jahr).

  • Zitat

    Original von Alexx61
    hm...naja Evchen wird sich freuen...wenn GANZ viele Frauchen sich ihr Buch kaufen...und sich gar nicht darüber wundert wie sehr sie selbst im Wierspruch zu dem steht was sie so ähhh ablässt.
    Die Termine, die sie jetzt hat, die vielen Lesungen, meine Güte, das arme Kind, der arme Mann, sooo oft ist Evchen nun unterwegs..hmhmhm


    Keine Bange, die wird schon Herd und Kind mitschleppen. ;-)

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    Grüßle, Heaven


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Goethe) ;-)

  • ich glaube man muss das Buch nicht unbedingt gelesen haben,Frau Hermann lässt ja keine Gelegenheit ,sie zitiert Passagen,und das reicht mir völlig aus!
    Haben die Frauen dafür gekämpft-sieht so unser Emanzipation aus-gruslige Vorstellung!!!!!

  • Zitat

    Original von Eiszapfen
    Nur mal so als Frage: Hat eigentlich jemand das Buch von Eva Herman gelesen? Oder geht die Diskussion nur um Wissen aus dritter Hand? Dann wäre es doch merkwürdig, sich über eine Sache aufzuregen, die man nicht einmal kennt.


    Wie Krimihexe schon sagt, Auszüge und Passagen sind so eindeutig, ebenso wie ihre Interviews dazu, so dass man das Buch getröst im Laden lassen kann. Gib Eva Hermann mal bei Google ein, du wirst erstaunt sein wie viel du aus dem Buch und aus ihrem Munde du da finden wirst. ;-)

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    Grüßle, Heaven


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Goethe) ;-)

  • Nun ja, ich bin eindeutig dafür, dass die Gute ihr Eva-Hermann-Prinzip nun auch gefälligst schön vorlebt, ihren Job bei der Tagesschau nicht nur vorübergehend, sondern ganz aufgibt und sich um Mann und Sohn kümmert. Zum Schreiben wird sie dann vor lauter Hege und Pflege des heimischen Herdes hoffentlich auch nicht mehr kommen.


    Ich halte es auch weiter lieber nach dem leicht abgewandelten Spruch:
    Die guten Evas kommen in die Kirche/Küche/Kinderzimmer, die bösen Evas kommen überall hin, wo sie hinwollen! :grin

  • HA, wieso ist mir dieser Fred bislang entgangen?!!!! Ich hatte mich schon gewundert, dass ich darüber bei den Eulen nix gelesen habe :wow
    Hatte wohl Tomaten auf den Brillengläsern! :lache
    Und dann dachte ich jedesmal - eigentlich sollte ja klar sein, dass Frau Hermans GEschwätz sowas von unterste Schublade ist, dass jedes Wort darüber zuviel ist. Absolut indiskutabel!
    Aber weil ich mich naturgemäß immer wieder gerne aufrege, bin ich natürlich sehr froh, dies hier nun doch tun zu können! :grin


    Ich hatte mir auch schon überlegt, dieses unsägliche Machwerk zu kaufen und zu lesen - weil ich in einem Anfall von falsch verstandener Fairness dachte, ich sollte erst mitreden, wenn ich auch genau wüsste, was darin steht. Zum Glück äußert sich Frau Herman ja sehr freimütig in div. Medien über ihre Thesen. Und da schwanke ich jedes Mal zwischen weißglühender Wut, Entsetzen, Übelkeit und höhnischem Gelächter.


    Zitat

    Original von Idgie Nun ja, ich bin eindeutig dafür, dass die Gute ihr Eva-Hermann-Prinzip nun auch gefälligst schön vorlebt, ihren Job bei der Tagesschau nicht nur vorübergehend, sondern ganz aufgibt und sich um Mann und Sohn kümmert. Zum Schreiben wird sie dann vor lauter Hege und Pflege des heimischen Herdes hoffentlich auch nicht mehr kommen.


    :write


    Irgendwo meinte Eva Herman dieser Tage recht kleinlaut, sie sei da wohl selber doch noch etwas inkonsequent... *hämisch lach*
    Ich wäre froh, wenn sie sich endlich in ihr hübsches Heim und an ihren Herd zurückziehen würde... :hop Mir geht ihre Barbie-Puppen-Art im TV schon lange auf den Zeiger. :fetch


    Hierzu noch ein netter Artikel aus der aktuellen "Zeit": :grin


    http://www.zeit.de/2006/37/Hermann-37


    Ich werde dieses Buch definitv nicht kaufen! Ich käme mir mit diesem finanziellen Beitrag an Frau Herman und der Beteiligung am "Erfolg" dieses Buches so vor, als unterstützte ich ihre Thesen. Und nichts liegt ferner als das!! :fetch
    (Wer zum Kuckuck kauft denn überhaupt dieses Buch????? :pille )


    Ich kann mir nicht helfen: seit ich als bekennende BUNTE-LEserin in der jüngsten Ausgabe dort das Interview mit ihr gelesen habe, in dem sie sagt, ihre ersten drei Ehen seien an ihrer KArriere gescheitert, ahne ich die Zusammenhänge.
    Versteht mich nicht falsch, Ihr anwesenden Herren der Schöpfung: es gibt durchaus Geschlechtsgenossen, die haben ein Problem mit erfolgreichen Frauen und reiben diesen das auch schonungslos unter die Nase.
    Und nachdem ich ferner las, dass Frau Herman ihren jetzigen GöGa wegen eines Millionärs hatte sitzenlassen und nach schändlichem Ende dieser Affaire zu ersterem reumütig wieder zurückgekrochen kam, vervollständigte sich da mein Bild.
    Frau Herman will gefallen - den Männern nämlich, und da scheint sie von ihren bisherigen ERfahrungen reichlich frustriert zu sein. Nur zäumt sie da das Pferd von gaaaanz weit hinten auf und tut uns Frauen damit alles an, nur keinen Gefallen.


    Deshalb kann ich das Buch leider nicht einfach als lächerlich abtun, sondern ich halte es in mancher Hinsicht sogar für gefährlich. Wenn ich mich so in meinem entfernteren Bekanntenkreis umgucke, auf der Straße oder im Café GEspräche von jüngeren Frauen mitbekomme - da habe ich schon den Eindruck, dass der Feminismus leider nicht mehr sonderlich gefragt zu sein scheint. :yikes
    Es gibt tatsächlich weibliche Wesen, die ihre Energie und Zeit nicht so gerne in ihr Hirn stecken, sondern lieber in die Optimierung ihrer dekorativen Erscheinung, zum Zwecke der Jagd und Erbeutung eines möglichst finanzstarken und repräsentativen Versorgers. :pille


    Mir stößt so sauer auf, dass ich Toleranz für die verschiedenen Lebensentwürfe vermisse. Wenn eine Frau als Hausfrau und Mutter glücklich ist - soll sie! Wenn eine in ihrem BEruf aufgeht und lieber keine Kinder will - soll sie auch! Wenn eine beides will - soll sie genauso das Recht haben und die Möglichkeiten dazu!
    Wo liegt da denn das Problem, bitteschön ??? :fetch

  • Ich habe das Buch jetzt. Nicht gekauft, denn dafür gebe ich keinen Cent aus. Aber ein Freiexemplar berufsbedingt habe ich heute bekommen.
    Ich kann ja dann mal eine Rezension schreiben... :lache

    :lesend
    If you can read, you can empathize, luxuriate, take a chance, have a laugh, hit the road, witness history, become enlightened, turn the page, and do it all again
    Oprah Winfrey

  • Zitat

    Original von Nicole
    Deshalb kann ich das Buch leider nicht einfach als lächerlich abtun, sondern ich halte es in mancher Hinsicht sogar für gefährlich. Wenn ich mich so in meinem entfernteren Bekanntenkreis umgucke, auf der Straße oder im Café GEspräche von jüngeren Frauen mitbekomme - da habe ich schon den Eindruck, dass der Feminismus leider nicht mehr sonderlich gefragt zu sein scheint.


    Was nicht jeder unerfreulich findet. :-)

  • Zitat

    Original von janda
    Ich kann ja dann mal eine Rezension schreiben...


    auja! :hop *mit diebischer vorfreude die hände reib* :lache


    @ Apek


    Kennzeichnung durch Ironie-Modus fehlt!!

  • Welcher Mann, will den etwas mit einer Frau wie Frau Hermann zu tun haben? Ich könnte jedenfalls mit einer Frau von dem Kaliber in meinem Bekanntenkreis nicht punkten. Ein doofes Blonchen halten sich nur Multimillionäre, die ausserhalb des beruflichen Bereichs einfach nix brauchen können ausser "ruh dich aus mein Busibärli" o.ä., Widerspruch nicht gefragt, nur totale Anhimmelung und dazu sind sich Gott sei Dank die meisten 'Frauen doch zu schade.

  • @ beowulf


    Dieses statement ehrt dich sehr und ich hab mich gefreut, das zu lesen! :knuddel1


    Bei mir selber und in meinem weiblichen Bekanntenkreis überwiegt allerdings der Eindruck, dass doch recht viele Männer eine Frau haben möchten, die nach außen optisch was hermacht, Intelligenz unter Beweis stellt, erfolgreich im Beruf ist, eigenständig i.S.v. nicht klammernd - aber innerhalb der Beziehung brav ist und keine Bedürfnisse anmeldet (außer sie decken sich mit seinen eigenen).
    Und leider sind sich doch etliche FRauen nicht zu schade, nur Deko zu sein. :wow
    Ich kenne da so ein paar von dieser Sorte...
    Wobei ich es in gewisser Weise doch auch nachvollziehen kann, weil ich selber weiß, wie mühselig es sein, wie schnell frau anecken kann, wenn sie ihr Ding macht und sich o.g. Normen nicht fügen mag. *seufz* Da braucht's manchmal doch ordentliche cojones... :grin


    Spassig ist es dann oft, im Bus an die Uni hoch zu sitzen, wenn die Mädels (ja, 'schuldigung, "Frauen" mag ich ja gar nicht sagen), in Extrem-Mini und Glitzertop, aufgerüscht wie für die Disco mit 5 Pfund MAkeUp im Gesicht drinsitzen und nur ein winziges rosa Handtäschchen dabeihaben, in dem unmöglich mehr als Lippenstift und vielleicht noch ein Kuli drin Platz haben... :wow


    Mag ja durchaus alles hier am ländlichen Raum und an der Uni mit vielen Jura-Studenten aus reichem Haus liegen :grin

  • ät Nicole

    Zitat

    Original von Nicole
    Spassig ist es dann oft, im Bus an die Uni hoch zu sitzen, wenn die Mädels (ja, 'schuldigung, "Frauen" mag ich ja gar nicht sagen), in Extrem-Mini und Glitzertop, aufgerüscht wie für die Disco mit 5 Pfund MAkeUp im Gesicht drinsitzen und nur ein winziges rosa Handtäschchen dabeihaben, in dem unmöglich mehr als Lippenstift und vielleicht noch ein Kuli drin Platz haben... :wow


    Mag ja durchaus alles hier am ländlichen Raum und an der Uni mit vielen Jura-Studenten aus reichem Haus liegen :grin


    Zu meiner Unizeit galt in Bonn der Spruch (besonders für die Damen des Fachbereichs Romanistik, der als klassischer Parkplatz vor dem Standesamt verrufen war trotz wissenschaftlichen Renommees, dideldum, dideldei, will mir ja keine Feind)nnEN machen, nöch?):


    "Wer bis zum sechsten Semester noch keinen Doktor hat, muss ihn selber machen."


    Schöne Grüße von blaustrumpf

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • Blaustrumpf,


    laut einer Freundin von mir (die den Mann an ihrer Seite geheiratet hat, EHE er sich Doktor der Chemie nennen durfte und neben Bändigung eines 2jährigen Juniors aktuell ihren Abschluß baut) zirkulieren solche Sprüche IMMER NOCH bzw. MEHR DENN JE! :wow
    Von GErüchten (durch empirische Beobachtungen gestützt), dass es ProfessorINNEN (beiderlei, in der Tat!) gibt , bei denen frau keine HiWi-Stelle kriegt und bei Prüfungen niemals über eine bestimmte Note hinauskommt, gleich wie gut vorbereitet und qualifiziert sie ist, fangen wir schon gleich gar nicht mal an... (Besagte Lehrstuhlinhaber sind der Verfasserin namentlich bekannt!)
    Da kucke ich manchmal schon etwas verdutzt auf die Jahreszahl und frage mich, wie naiv ich tatsächlich doch noch bin... :lache

  • Hoi, Nicole


    Es könnte sich natürlich auch um eine (eventuell un-)gehörige Portion Galgenhumor handeln, die Frauen zu solchen Sprüchen veranlasst.


    Dafür zitierten meine Eltern (Naturwissenschaftliche Studiengänge) früher ganz gerne ihre Vorbehalte gegen die Wirtschaftswissenschaften mit dem Sager:
    Wer nix wird, wird Wirt.
    Wer gar nix wird, wird Bahnhofswirt.
    Ist ihm das auch nicht gelungen, macht er in Versicherungen.


    Die Zeiten ändern sich schneller als die Sprüche.


    :wave

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • solche Sprüche kenn ich auch...
    ...wie die über Psychologiestudenten und deren Eigenbedarf (was musst' ich mir das anhören! *blörk* )...
    Das sind solche Klischees - aber wie das nunmal so ist, haben die immer einen wahren Kern...
    (was heisst's eigentlich über Autoren? Ausser natürlich, was ich so oft mitkriege: wir vertrödeln den ganzen Tag im schicken Café und kriegen noch ne Menge Kohle dafür? :grin )


    Versicherungen sind allerdings tatsächlich sehr oft eine Art Sammelbecken für gescheiterte Existenzen - ich hab in der Branche auch mal gearbeitet und genug mitgekriegt... :lache

  • Ein Autor ist dadurch definierbar, dass er einen Erkenntnisprozess durchmacht.
    Erst ist nix.
    Dann sagt er Au, als er schließlich erkennt, dass er ein Tor ist.


    Konsequenzen zeitigt diese Erkenntnis allerdings selten ordentliche.


    :lache

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag