Berühmteste Autoren und Bücher

  • Hallo!
    Ich habe mich gerade gefragt, was wohl die berühmtesten Autoren und Bücher sind, die es gibt. Meiner Meinung nach sollte man auf jeden Fall ein Buch von Dan Brown und Stephen King gelesen haben, da es sonst eine Wissenslücke wäre. Romeo und Julia kennt auch jeder.
    Was sollte man also eurer Meinung nach kennen?
    lg

  • Warum sollte das eine Wissenslücke sein? Gerade bei King und Brown kann ich das sogar nicht einsehen. Shakespeare lass ich mir ja noch einreden. Die Verkaufszahlen entscheiden nicht darüber, ob ein Buch besser als andere ist.


    Lesen soll Spaß machen und nicht ein Zwang sein. Ich brauch keinen Kanon an Bücher, den man gelesen haben muss.

  • Joanne K.Rowling ist durch ihre Bücher und die Verfilmungen schon sehr berühmt geworden. Ob man sie kennen muss weiß ich nicht unbedingt :lache


    Da jeder seinen eigenen Geschmack hat und seine individuellen Liebllingsgenres ist das, denke ich von Mensch zu Mensch verschieden.

  • Nee, tut mir leid, Dan Brown und Stephen King gehören meiner Meinung nach nicht zu den Autoren, die Bildungslücken füllen.


    Ich möchte mich auch immer wieder in alle Richtungen bilden, aber habe für mich noch nicht die Autoren entdeckt, die ich gelesen haben MUSS. Vielmehr schaue ich, was ich gern lese.


    Wenn man an die ganzen Reihen denkt, die SZ, FAZ, Spiegel und sonstige Medien auflegen, hat man da schon ein ganzes Spektrum an Autoren und Genres abgedeckt.


    Bestsellerlisten haben mich auch oft enttäuscht. Und Empfehungen in Bücher-Sendungen erst recht.


    Ich glaube aber, dazu gab es schon mal einen Thread :gruebel

  • Die Bibel und den Koran
    und sonst ist jeder seines Geschmackes Hüter und wenn du über den neuen Qui Xiaolong nicht mitdiskutieren kannst, sondern über Amin Maalouf in Begeisterungsstürme ausbrichst- mit dem anderen hast du zumindestens eins gemein, ihr lest und Euer Thema ist nicht die neuste Folge Talk, Talk im Schundfernsehen.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

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  • Also ich habe zwei Bücher von Dan Brown gelesen und fast alle von Stephen King. Heute würde ich sagen, dass keines dieser Bücher ein MUSS ist. Beides ist Unterhaltung, die man sich antun kann, aber nicht muss.


    Als absolutes MUSS empfinde ich gar nichts. Denn das ist Geschmackssache. Jedem gefällt etwas anderes. Warum einen Shakespeare als Muss ansehen, wenn jemand anderes damit nichts anfangen kann? Als Beispiel, ist nicht auf die Worte von taciturus gemünzt :-)


    Nein, im Gegenteil. Das was mir gefällt, das ist wichtig. Es gibt kein Muss, egal ob Autor oder bestimmtes Buch. Viele Empfehlungen die ich so bekomme, sind ganz toll. Andere wiederrum nicht. Das zeigt mir, dass Geschmäcker einfach verschieden sind und daran wird sich auch nie etwas ändern.

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • hallo kuschelchen,


    ich glaube nicht, dass man eine empfehlung (und erst recht keine zwingende) an der berühmtheit des schriftstellers festmachen kann.


    wenn du hier noch ein wenig herumliest, wirst du feststellen, dass jeder dazu eine andere meinung hat, was man wirklich gelesen haben muss. gerade, was dan browns schreibkünste betrifft, fallen viele eulen einschließlich meiner einer in ohnmacht - aber nicht vor begeisterung...


    bo :-)

  • Zitat

    Original von Branka
    Als absolutes MUSS empfinde ich gar nichts. Denn das ist Geschmackssache. Jedem gefällt etwas anderes. Warum einen Shakespeare als Muss ansehen, wenn jemand anderes damit nichts anfangen kann? Als Beispiel, ist nicht auf die Worte von taciturus gemünzt :-)


    Wissenslücke wäre es für mich nur, wenn man Shakespeare nicht kennt und sogar keine Ahnung hat, was der nun geschrieben hat. Dazu muss man seine Werke ja nicht gelesen oder gesehen haben.


    Auch für solche Größen der Literaturgeschichte gilt: Sie müssen gefallen. Was hilft es ein Buch von einem der größten der Literaturgeschichte vor sich zu haben, wenn man sich durchquällen muss?


    Genauso mit den heute meistverkauften Autoren. Was habe ich davon, wenn eine Million Menschen eine Freude an dem Buch hat, ich aber nicht. Dadurch wird das Buch für mich nicht besser.


    Jeder Autor bzw. Schriftsteller muss jeden Leser immer wieder neu überzeugen.

  • Zitat

    Original von geli73


    Ich glaube aber, dazu gab es schon mal einen Thread :gruebel



    Das Thema kommt immer wieder auf. Ich erinnere mich, das nachh immer die Buchlseite der 42er gezeigt wird. :-)



    JAss :keks

  • Naja, wenn mans genau nimmt, lautete die Eingangsfrage ja, welche Bücher und Autoren man kennen sollte. Das heißt für mich nicht gelesen haben. Und naja, Autoren, die man kennen und von denen man das ein oder andere Werk nennen können sollte, gibt es schon eine ganze Menge.

  • Zitat

    Original von kuschelchen
    Meiner Meinung nach sollte man auf jeden Fall ein Buch von Dan Brown und Stephen King gelesen haben, da es sonst eine Wissenslücke wäre.


    Sie sagte aber auch, dass man King und Brown auf jeden Fall gelesen haben sollte. Und das finde ich nicht. Das ist einfach Geschmackssache. :-) Und eine Wissenslücke ist es für mich auch nicht...

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • Zitat

    Original von kuschelchen
    Meiner Meinung nach sollte man auf jeden Fall ein Buch von Dan Brown und Stephen King gelesen haben, da es sonst eine Wissenslücke wäre.
    lg


    Ich bin nicht der Meinung, dass die Nichtkenntnis der "Werke" von Brown und King eine Wissenslücke darstellt.
    Welches "Wissen" vermitteln denn diese Schreiber?

  • Die Frage, was die meisten so kennen, ist wohl leichter zu beantworten, wie die, was man gelesen haben sollte.


    Ich glaube, daß die bekanntesten Autoren zur Zeit Rowling, Dan Brown und Schätzing sein dürften. Naja, Grass bringt sich im Moment auch gut ins Gespräch.


    Außer Grass ist da aber nichts dabei, wo ich sagen würde: sollte man gelesen haben.
    Dan Brown und Stephen King sind für mich nichts, was für die Allgemeinbildung nötig wäre. Eigentlich vermisst man nichts, wenn man sie nicht gelesen hat.


    Und wenn ich jetzt sagen sollte, was man gelesen haben sollte, wird schwierig, denn da gehe ich mit meinen Ansprüchen, Kenntnissen und mit meinem Geschmack dran.
    Für mich wären die Klassiker zu nennen: Goethes Faust, Schiller, Shakespeare. Oder international Flaubert, Tolstoi, Dickens.
    Aktuell: Paul Auster, John Irving, Doris Lessing oder Updike.
    Das wären die Autoren die mir da in den Sinn kämen.

    :lesend
    If you can read, you can empathize, luxuriate, take a chance, have a laugh, hit the road, witness history, become enlightened, turn the page, and do it all again
    Oprah Winfrey

  • Zitat

    Sie sagte aber auch, dass man King und Brown auf jeden Fall gelesen haben sollte. Und das finde ich nicht. Das ist einfach Geschmackssache. :-) Und eine Wissenslücke ist es für mich auch nicht...


    :write Ja, absolut. Ich habe weder von dem einen noch von dem anderen was gelesen. Naja, wenn man ein Bücherfan ist, sollte man aber den Namen dieser Autoren auf jeden Fall schon Mal gehört haben. Es gehört zur "Allgemein-Bücherbildung" würde ich sagen (wie gesagt: nicht, dass man sie gelesen hat!!).

  • Zitat

    Original von Jeanne:
    Es gehört zur "Allgemein-Bücherbildung" würde ich sagen (wie gesagt: nicht, dass man sie gelesen hat!!).


    Jep, so habe ich die Frage auch verstanden, auch wenn Kuschelchen gesagt hat, es wäre eine Wissenslücke. Da geht es mir nämlich wie Frl. Smilla, "Wissen" vermitteln diese Autoren nicht.
    Aber Allgemeine-Bücherbildung trifft es doch ganz gut. :-)


    Da wären auf jeden Fall Rowling und Tolkien (der hier noch gar nicht genannt wurde, was mich wundert) und King. Von diesen Autoren sollten eigentlich alle Leute schon mal gehört haben.
    Dann kommen die berühmteren Autoren in den einzelnen Genren, womit Bücherlaien allerdings meist sehr wenig anfangen können.

  • Hm... Kuschelchen fragt nach "kennen". Da würde man jemanden, der jetzt Teenager ist, mit manchen Werken ganz schön überfordern, während man unsere Elterngeneration mit so manchem Özdogan ins Staunen bringen kann, von wegen "Was, der schreibt Bücher?".

  • Zitat

    Original von geli73
    Wenn man an die ganzen Reihen denkt, die SZ, FAZ, Spiegel und sonstige Medien auflegen, hat man da schon ein ganzes Spektrum an Autoren und Genres abgedeckt.


    Na super, da tun sich bei mir Bildungskrater auf... :wow

  • *hehe*


    Brown und King?


    Vielleicht. Aber nur, weil Brown zurzeit bei allen Laien Gesprächsthema Nr. 1 ist. Wenn man ein Buch von ihm gelesen hat, dann kann man mit seinem Wissen auf jeder Party angeben :lache


    King hat Kult-Status, aber deswegen müssen seine Bücher nicht unbedingt gut sein.


    Ich finde, dass jeder selbst entscheiden sollte, was er liest oder irgendwann mal gelesen haben sollte. Wäre doch blöd, wenn es so eine allgemeingültige Richtlinien-Lesen-Muss-Liste geben würde - wo blieben denn da bloß die Neuentdeckungen, die man schließlich auch irgendwo unterordnen muss?!


    Und ich gehöre zu den Leuten, die dagegen sind, die Bibel oder den Koran zu lesen. Aber ehe jetzt Proteste kommen mal eine kurze Erklärung:
    diese Bücher sollte man nie einfach so durchlesen, weil es sonst wenig Sinn hätte und sehr mühsam ist.
    Meine Oma hat immer irgendwo eine Seite aufgeschlagen und ein Kapitel gelesen. Also ganz durcheinander.
    Meine beste Freundin liest an besonderen Feiertagen immer die Passagen nach, bevor sie in die Kirche geht.
    So sollte man meiner Meinung nach solche Bücher lesen ;)



    Aber wie gesagt - jeder sollte selbst entscheiden, wie, wo und was er liest :-]