Die Buchstabenprinzessin. von Myla Goldberg

  • Kurzbeschreibung


    Die neunjährige Eliza ist ein ganz und gar durchschnittliches Mädchen mit eher schwachen schulischen Leistungen. Umso überraschter sind alle, als sie in der Schule nicht nur den lokalen, sondern auch den Buchstabierwettbewerb auf Bezirksebene gewinnt. Ihr Vater Saul, ein ambitionierter Judaist und Synagogenkantor, sieht Eliza plötzlich mit ganz anderen Augen. Er, der bisher alle seine Hoffnungen auf den Sohn Aaron gesetzt hat, wendet nun seine ganze Aufmerksamkeit der Tochter zu. Und so gerät das labile Gefüge der Familie Naumann langsam aus dem Gleichgewicht.


    Myla Goldberg, geboren 1972, lebt als Schriftstellerin und Musikerin in New York. Ihre Short Stories erschienen im HARPER'S. Ihr erster Roman DIE BUCHSTABENKÖNIGIN war in den USA ein großer Bestseller und wurde soeben mit Richard Gere und Juliette Binoche in den Hauptrollen verfilmt.



    Der Titel des Buches reizte mich. Leider wurde ich enttäuscht. Die Geschichte selbst gliedert sich in vier Stränge, für jedes Familienmitglied einer. Die Mutter, die stiehlt, der Vater, der sich nur auf die Tochter konzentriert, der Sohn, der Anhänger einer Selte wird und die Tochter, die für Buchstabierwettbewerbe trainiert. Die Stränge laufen nebeneinander her, treffen sich manchmal, aber vermischen sich nicht wirklich.
    Bisweilen war das Buch so langweilig geschrieben, dass ich ganze Passagen quergelesen habe. Ich kann es leider nicht weiter empfehlen, aber vielleicht kann jemand anderes mehr mit dem Buch anfangen?

  • Mir hat es gut gefallen. :-)
    Für mich waren die einzelnen Familienmitglieder zwar seltsam, aber vieles vom Erlebten nachvollziehbar, und den Schluß fand ich gut und logisch.
    Es ist zwar schon länger her, aber der gute Eindruck bleibt im Gedächtnis.

    Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es klingt hohl, ist das nicht allemal das Buch.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Der Titel und die Kurzbeschreibung von diesem Buch haben mich total neugierig gemacht und deshalb wollte ich dieses Buch trotz der schlechten Bewertung hier trotzdem unbedingt lesen.


    Die Geschichte an sich fand ich garnicht mal so schlecht, allerdings blieb mir alles ein wenig zu oberflächlich. Es zieht sich ziemlich dahin und verleitet schon stellenweise querzulesen. Mehr als mittelmäßig war es für mich auch nicht.

  • Wie ich bereits an buzzaldrin schrieb:
    Der Inhalt hat mich gereizt, die Geschichte an sich war eher langweilig und ca. ab Seite 60 vorhersehbar, mir hat`s nicht gefallen, ich habe mich aber tapfer durchgequält...


    Jaune

    "Vorrat wünsche ich mir auch (für alle Kinder). Nicht nur Schokoriegel. Auch Bücher. So viele wie möglich. Jederzeit verfügbar, wartend, bereit. Was für ein Glück." Mirjam Pressler