Lass mich gehen - Helga Schneider
Kurzbeschreibung
Nie wird Helga den Moment vergessen, als ihre Mutter sie verließ, sie war erst vier Jahre alt. Jahrzehnte später erfährt sie die Wahrheit: Ihre Mutter ging für immer von Mann und Kindern fort, um KZ-Aufseherin zu werden. Da schwört sich die Tochter, ihre Mutter endgültig zu vergessen. Dann aber kommt ein Anruf aus Wien, die Mutter lebt. Nun kann Helga nicht anders, sie muß mit ihr sprechen, ein letztes Mal ... Helga Schneider beleuchtet in ihrem ergreifenden Protokoll einer betrogenen Tochterliebe eine dramatische Zeit aus ganz neuer Perspektive.
Meine Meinung dazu:
Wenn man das Buch mal angefangen hat will man nicht mehr aufhören weiterzulesen. Das komische an dem Buch ist dass fast die gesamte Handlung nur in wenigen Stunden geschieht.
Es ist sehr informativ. Man erfährt einiges über die Zustände in KZs, speziell über Birkenau und Auschwitz. Es ist ziemlich hart das alles zu lesen, da es auch ziemlich kaltblütig geschrieben ist, da die Mutter auch Jahrzehnte später keine Reue zeigt.
Innerhalb von 2 Tagen war ich mit dem Buch durch, aber was die Handlung angeht frage ich mich wozu ich es gelesen habe, da eigentlich kaum etwas passiert ist.
Be blessed
Lightkeeper