Anschlag gegen CDU-Politiker

  • Das hoffen viele Heinersdorfer schon länger. Zumal dort in dem Gebiet kaum bis keine Muslimen ansässig sind. Die Mitglieder dieser Gemeinde reisen von anderen Stadtteilen dann extra an. :fetch

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    Grüßle, Heaven


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Goethe) ;-)

  • Also ich würde ja gerne nochmal darauf hinweisen, dass da explizit von bisher Unbekannten die Rede ist. Abgesehen davon würde mich doch stark interessieren, inwiefern denn die (potentiellen) Taten einer vermutlich sehr kleinen islamistischen Gruppe dem Bau einer Moschee im Wege stehen dürfen. Weil eine Gruppe fundamental-islamistisch ist, trifft das nicht auf die muslimische Gemeinde als solche zu. Durch exakt solche Artikel wird die islamophobe Grundstimmung doch nur geschürt. Es ist schlicht deutlisch zwischen Islamisten und Moslems zu differenzieren. Die Tatsache, dass diese beiden Begriffe im alltäglichen Sprachgebrauch nicht mehr unterschieden werden spricht ja wohl für sich.
    Was spricht also allgemein gegen diese Moschee?

    Zitat

    Am 26. August feiert die Bürgerinitiative ihr Bürgerfest, einen Tag später will die Antifa demonstrieren. „Das ist auch kein Zufall“, sagte René Stadtkewitz.


    Was soll uns denn mit diesem bedeutungsschwer anmutenden Satz gesagt werden? Natürlich ist das kein Zufall - Die Demo richtet sich gegen exakt jene Initiative. Oder soll damit vielleicht noch eine Warnung vor den terroritischen Aktivitäten der Antifa gegen den gemeinen Bürger impliziert werden?

  • Zitat

    Original von Grizzly
    http://www.tagesspiegel.de/ber…iv/11.08.2006/2708353.asp


    Erschreckend. Ich hoffe, daß diese Moschee nicht gebaut wird.


    Heißt das, dass eine kleine gewalttätige Minderheit bestimmt, wo's lang geht und nicht das Grundgesetz??



    Hier übrigens die Gründe aus denene die Bürgerinitiative den Bau der Moschee ablehnt.


    Gerade der letzte Punkt erinnerte mich an Aussagen aus der USa, wenn in ein bestimmtes Viertel Menschen einer bestimmten Hautfarbe zuzogen.


    WIe man sieht haben die Terroristen mehr erreicht, als sie vermutlich hofften.


    LG Dyke

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Wer die Täter wirklich waren bleibt in der Tat zu prüfen. Da gibt es viele Richtungen, ob links, rechts oder mitte. Die Heinersdorfer sind mit den Ansichten ihrer Gewählten Volksverteter nicht einer Meinung.


    Aber die ganze Geschichte gleich als ausländerfeindlich hinzustellen halte ich für falsch. Da sollte man sich erst mal über die Gesamtsituation in Berlin ein Bild machen. ;-)


    In Berlin gibt es bereits 120 Moscheen. Also ganz und gar kein Mangel, oder? Dort wo Menschen verschiedener Glaubensrichtungen leben gibt es genug Orte um ihre Gebete zu verrichten, ob nun Moschee oder Kirche oder sonstiges.


    In den östlichen Teilen Berlins (nicht die Bezirke die aneinandergrenzen!!) gibt es kaum Menschen türkischer Abstammung. Die leben fast ausschließlich in den westlichen Bezirken. Dafür gibt es in den östlichen Bezirken massenhaft Menschen aus Vietnam, Leute russischer Abstammung, Afrikaner......


    Irgendwie ist das auch ganz gut so. Denn genau DA, wo die Ost- und Westbezirke aneinandergrenzen gibt es gerade mit und unter dieser Mischung eine höhere Kriminalität.


    Mir stellt sich die Frage, warum denn nun unbedingt eine weitere Moschee in einen östlichen Randbezirk rein soll wo keine Mitglieder dieser Glaubensrichtung vorhanden sind? Wo noch Ruhe unter den bisher bewohnenden Nationalitäten herrscht?


    Ich kann den Frust dieser Leute verstehen. Ich möchte auch nicht in solch einem zukunftigen "Krisenherd" wohnen wollen. Multikulti ist ok, aber leider klappt es nicht im großen Stil. Nicht nur wegen der deutschstämmigen Bürger, sondern besonders da sich die Aussiedler untereinander Machtkämpfe liefern, Ansprüche stellen.


    Auch die Lehre der Ahmadiyya sei dabei nicht ausser Acht zu lassen! Denn die geht eher in antisemitische-antichristliche Richtung.


    Muss man in D alles willkommen heißen? Wie schrieb mal jemand: "Wollen wir wirklich Gastgeber sein, bei einem Gast, der sich selbst die Tür öffnet und schon in der Stube sitzt und gegen UNSERE Kultur angeht?


    Ich glaube, hier wird ein Herd unnötiger Auseinandersetzungen geschaffen.
    In Hessen änderte man kurzfristig die Bebauungsvorschriften um dieser Gemeinde kein Heim zu geben. In ihrer eigentlichen Heimat Pakistan ist die Glaubensrichtung übrigens verboten.

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