Wenn Männer aus Frauensicht schreiben...

  • Zitat

    Original von Iris
    »Every human being has hundreds of separate people living under his skin. The talent of a writer is his ability to give them their separate names, identities, personalities and have them relate to other characters living with him.« (Mel Brooks)


    Jaaa ... Manchmal liege ich abends im Bett und lasse die verschiedenen Figuren aus den verschiedenen Zeiten aufeinander treffen ...


    Liebe Grüße


    Solas

  • Zitat

    Aber ich könnte wetten, dass es einen sehr großen Unterschied macht, ob man ein und diesselbe Geschichte aus der Sicht einer Frau oder aus der Sicht eines Mannes schreibt, völlig unabhängig davon, dass die beiden verschiedene Charakter haben.


    Einen Unterschied, ja ... Wie groß dieser Unterschied ist: Da kommt es darauf an, was für eine Geschichte erzählt wird und welchen Schwerpunkt ich setzen will. Ich gehe einfach davon aus, dass meine Sichtweise nicht nur davon bestimmt ist, dass ich eine Frau bin, sondern, dass sie sich aus vielen Facetten zusammensetzt. Dabei spreche ich jetzt nur von meiner 21. Jahrhundert-Sichtweise. Wenn ich mich jetzt in eine andere Zeit und Kultur begebe, ändert sich die Perspektive noch einmal.


    Liebe Grüße :wave


    Solas

  • Hallo zusammen, hallo wolf,


    Zitat

    Ich denke, der entscheidende Unterschied ist die Erzählperspektive. Es macht einen großen Unterschied, ob ich einen Charakter, egal ob Mann oder Frau von außen beschreibe, oder ob ich in ihn hineinschlüpfe, fühle, was er fühlt, sehe, was er sieht und denke, was er denkt.


    Und wenn du also in eine Frau auf diese Weise schreibend hineinschlüpfst, heißt das dann, dass du in diesem Augenblick weiblich bist? Und was genau bedeutet das: weiblich sein? Ist es nicht vielmehr so, dass du eine Perspektive einnimmst, von der du glaubst, sie sei typisch weiblich? Wenn nein: wie kannst du dir da sicher sein?


    Zitat

    Das heisst aber noch lange nicht, dass Frauen und Männer nicht unterschiedlich sind, sondern nur, dass diese "Brückenmenschen" diese Unterschiede leichter überwinden können, oder sogar umgekehrt Probleme mit den Stereotypen ihrer eigenen Rollen haben.


    Das lese ich wiederum so, dass den Stereotypen eine bestimmte Form von "Realität" eignet. Desweiteren gibt es Menschen, die den Stereotypen nicht entsprechen, sondern die zwischen ihnen "überbrücken". Wieso aber sind diese nicht das Muster ihres Geschlechts? Ein rein statistisches Phänomen? Könnte man nicht genauso gut sagen, dass das, was die meisten für "typisch weiblich" oder "typisch männlich" halten ein reines Diskursphänomen ist? Dass es heute (naja:fast) selbstverständlich ist, dass eine Frau Bundeskanzlerin ist, dass aber vor nicht mal hundert Jahren selbstverständlich weiblich war, dass sie nichts von der öffentlichen Sphäre versteht und deshalb auch nicht wählen darf? Auch das wurde keinesfalls für ein Problem der Bildung, sondern für eines der "Natur", des "Weiblichen" an sich gehalten.


    Dass Schriftsteller/innen sich ein gegengeschlechtliches Pseudonym zulegen, weil sie sonst in einem bestimmten Genre nicht reüssieren, ist ein Problem der Wahrnehmung, aber nicht der Substanz - sonst dürfte es ja auch mit Pseudonym nicht funktionieren.


    Herzlich, B.

  • @ B.


    Zitat

    Zitat:
    Und wenn du also in eine Frau auf diese Weise schreibend hineinschlüpfst, heißt das dann, dass du in diesem Augenblick weiblich bist? Und was genau bedeutet das: weiblich sein? Ist es nicht vielmehr so, dass du eine Perspektive einnimmst, von der du glaubst, sie sei typisch weiblich? Wenn nein: wie kannst du dir da sicher sein?


    Viel Rethorik in deinen kommentaren, wenig was, ich dazu sagen mag, es kann schwer zu einer konstruktiven Diskussion werden. Wenn ich zu dem einen "Ja" sage, dann hätte ich "Nein" sagen sollen und umgekehrt. Lauter Fußangeln ,-)


    Vielleicht sollten wir bei all dem einen Aspekt nicht vergessen: Frauen sind biologisch und hormonell durchaus unteschiedlich zu Männern. Ich zumindest kann das nach meiner bisherigen Lebenserfahrung hundertprozent bestätigen - egal was wir uns in unseren Köpfen wünschen - wir stecken noch immer in männlichen und weiblichen Körpern, die unserem Denken, Fühlen und Handeln jeweils eine gewisse Richtung geben.

  • ich bin der meinung, dass es sowohl männern als auch frauen möglich sein kann, einen glaubwürdigen protagonisten des anderen geschlechts zu kreieren. einfach ist das sicher nicht. doch genauso wenig ist das nur männlichen oder nur weiblichen autoren möglich.

  • Hi Ines,
    das ist eine Frage, die ganz schön Sprengstoff bergen kann.
    Nun bin ich ja kein Fiction-Texter und kann somit über den Sprung in ein anderes Geschlecht z.B. in einem Roman wenig sagen. Ich bin jedoch auf das Thema gestoßen, als ich an einer Story über das Leben von Müttern mit Kinder in einem Frauenknast arbeitete. Ich hatte einige sehr "intime" Abschnitte drin, subjektiv, eben aus Sicht der Betroffenen. Eine Kollegin bearbeitete das Thema ebenfalls, und sie brachte eine völlig andere Geschichte aufs Papier. Nicht nur ein anderer Stil, sondern auch andere Subjekte, andere Gedanken, sie zog andere Schlüsse und stellte andere Dinge in den Mittelpunkt. Typisch weiblich, typisch männlich? Ja, ich glaube es gibt grundlegende Unterschiede in der Sicht und der Wahrnehmung der Welt und der Gewichtung von Themen - auch wenn man einräumt, dass natürlich auch innerhalb der Geschlechtergruppen die Spannweiten enorm sind. Ich hätte daher immer ein sehr ungutes Gefühl, ins Zentrum einer von mir entworfenen, kleinen Fiktionswelt eine Frau zu stellen. Ebenso übrigens ein Kind; die Kindheit ist mir vielleicht schon zu fremd geworden. Ich hätte die Angst, meine Figuren wären möglicherweise nur in Klischees erstarrte Vermutungen und verblasste Erinnerungen. Kann ich überhaupt über ein anderes Universum schreiben, als über mein eigenes? Egal, in welchen Räumen es spielt?
    Liebe Grüße
    Columbo

  • Zitat

    Original von wolf kunik
    Vielleicht sollten wir bei all dem einen Aspekt nicht vergessen: Frauen sind biologisch und hormonell durchaus unteschiedlich zu Männern. Ich zumindest kann das nach meiner bisherigen Lebenserfahrung hundertprozent bestätigen - egal was wir uns in unseren Köpfen wünschen - wir stecken noch immer in männlichen und weiblichen Körpern, die unserem Denken, Fühlen und Handeln jeweils eine gewisse Richtung geben.


    Nur soviel: Dass es hormonelle und "biologische" Unterschiede gibt, heißt - die Schwierigkeit der Konzepte selbst mal beseite gelassen - selbstverständlich nicht, dass es dadurch automatisch Unterschiede im Bewusstsein gibt.


    Du kannst das natürlich einfach behaupten und Dich nicht um die Probleme scheren, die so entstehen, der Meinunng sein, auf sie hinzuweisen sei pure Rhetorik oder das Auslegen von Fußangeln (!). Die Schwierigkeiten werden aber nicht kleiner, nur weil man sich entscheidet, sie zu ignorieren.


    Herzlich, B.

  • Zitat von Colombo:

    Zitat

    Original von columbo
    Kann ich überhaupt über ein anderes Universum schreiben, als über mein eigenes? Egal, in welchen Räumen es spielt?


    Ich kann es schlecht bis gar nicht. Vielleicht geht das auch nicht. Selbst die Gedanken meiner Figuren habe ich ja letztendlich gedacht. Trotzdem, Colombo, haben mich deine beiden Sätze erschreckt. Irgendwie klingt das schon wie beständiges Schmoren im eigenen Saft. Hmm....darüber muss ich noch mal nachdenken.

  • Zitat

    Original von Ines
    Zitat von Colombo:


    Ich kann es schlecht bis gar nicht. Vielleicht geht das auch nicht. Selbst die Gedanken meiner Figuren habe ich ja letztendlich gedacht. Trotzdem, Colombo, haben mich deine beiden Sätze erschreckt. Irgendwie klingt das schon wie beständiges Schmoren im eigenen Saft. Hmm....darüber muss ich noch mal nachdenken.


    Hm, aber es ist doch nun mal so, dass man seinen Figuren stets nur "das eigene Universum" mitgeben kann. Egal, wie sehr ich mich bemühen würde, aus meinem eigenen Schatten kann ich nun mal nicht heraustreten. Also spiegelt auch jede Figur, jede Handlung in irgendeiner Form das wieder, was mich als Autor (von außen und von innen) beeinflußt.
    "Schmoren im eigenen Saft" würde ich das nicht nennen, da man ja immer wieder von Büchern, Filmen, den Menschen um sich herum, dem Leben an sich beeinflusst wird und das auch ins Schreiben einfließt, ob man will oder nicht.


    Gruss,


    Doc

  • Komisch, ich hab das gefühl, ich beschreibe eher charaktere, keine geschlechter. Möglicherweise sind alle meine figuren nur andere aspekte meines ichs, die mit sich selbst im weltanschaulichen klinch liegen.
    Und bittesehr, meine epik hat Dostojewskische, Wüstenplanetarische, Tolkieniesque ausmasse, bei der letzten zählung bin ich auf 56 hauptpersonen gekommen.


    Der spruch mit dem: 'Du siehst mich nicht,' kommt sicher nicht von mir. :lache Wenn ich mit jemandem rede, rede ich nur über mich. Der sager könnte von meinen exfreunden stammen. Aber wenn sie zum jammern anfangen, sage ich ihnen immer: 'In meinem universum gibt es nur eine sonne, Shazz, und die steht gerade vor dir, alles andere sind bestenfalls trabanten, wenn nicht intergalaktischer staub.' - Und die haben sich dann sogar noch beschwert.
    Meinem letzten Ex habe ich gesagt: 'Deine Nabelbeschau unterstütze ich nicht, wenn ich einen nabel beschaue, dann meinen eigenen, und du gehst mir langsam aber sicher mit deiner i-tüpflerei auf den geist, was kümmert mich mein geschwätz von gestern? Ich weiss nicht mehr was ich gestern zu dir gesagt habe, es interessiert mich auch nicht mehr - dort ist die tür, geh mit gott, aber verschwindt.'
    Hat gewirkt. :-]

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Ich seh 's grad erst, daß die Debatte ja noch weiterging ...


    Zitat

    Original von wolf kunik
    Vielleicht sollten wir bei all dem einen Aspekt nicht vergessen: Frauen sind biologisch und hormonell durchaus unteschiedlich zu Männern. Ich zumindest kann das nach meiner bisherigen Lebenserfahrung hundertprozent bestätigen - egal was wir uns in unseren Köpfen wünschen - wir stecken noch immer in männlichen und weiblichen Körpern, die unserem Denken, Fühlen und Handeln jeweils eine gewisse Richtung geben.


    Ich lehne die Auffassung, ein unterschiedlicher Testosteron- bzw. Östrogenspiegel beeinflusse Denken, Fühlen und Charakterbildung derart stark, entschieden ab. Was dabei herauskommt, sind die stereotypen Manns- und Weibsbilder, die den sogenannten Unterhaltungssektor inzwischen überbevölkern und mir bei viel zu vielen Büchern (auch auf Empfehlung gekauften) das Gefühl geben, mein Geld zum Fenster rausgeschmissen zu haben.
    Als Leser habe mich inzwischen weitestgehend auf Klassiker zurückgezogen -- da weiß ich wenigstens, was ich kriege. Im anderen Falle kommt mir unentwegt in den Sinn, was Fr. von Schlegel in einer seiner Jugendschriften über das Frauen- und Männerbild bei Fr. von Schiller schrieb: »Männer wie diese müßten an Händen und Füßen gebunden <werden>, [...] solchen Frauen ziemte Gängelband und Fallhut.«

  • Liebe Iris, als ausgleichender Mensch neige ich dazu, jedem Dogmatismus vorzubeugen. Ich propagiere stets den Weg der Mitte. Aber selbst da gibt es den rechten und den linken Rand. Es ist eben nicht alles Schwarz und Weiss, aber auch nicht Grau. Ich bin ein Mann, der Frauen liebt und sich sehr intensiv mit ihnen auseinandersetzt. Ich gebe zu, ich kenne euch nicht alle, aber alle die, die ich kennengelernt habe, und die sehr verschieden waren als Frauen, sind eben Frauen gewesen und sie haben sich in dieser Eigenschaft deutlich von mir und anderen Männern unterschieden. Und dies ohne irgendwelche Vorurteile oder Klischees zu bedienen - es is einfach Fakt! Bevor du weiter mit irgendwelchen Zitaten um dich wirfst, lies doch einfach mal die Tränen der Sahara. Vielleicht verstehst du mich dann besser.


    Liebe Grüße, Wolf!

  • Aber frauen sind auch völlig von anderen frauen verschieden, genauso wie männer von anderen männern.


    Meine persönliche haßkategorie in beiden geschlechtern sind leute, die zu penibel sind, und ihren blickwinkel auf dinge fokussieren, die ich nicht einmal periphär als problem wahrnehme.
    Das ist ein problem des allgemeinen charakters, und nicht des geschlechts, und da ist es mir völlig gleich, wie sie aussehen.
    Vor allem, wenn man mit leuten im net redet, kann man sich nie auf die geschlechtsangabe verlassen. Man erlebt da sehr oft überraschungen.


    Ich persönlich finde *Frauenliteratur* beziehungskisten als völlig unlesbar. Mich interessiert nicht im geringsten wie sich andere leute finden, oder sie ihr familienleben gestalten. Mag damit zusammen hängen, dass meine verliebtheiten nie länger als drei wochen dauern, dann bin ich jedesmal wieder zu mir gekommen, und habe mir gedacht: Oh du lieber himmel, wo hast du denn da hingesehen? Komm von deinem trip wieder runter. Hör auf, ihm das essen zu servieren, er ist erwachsen, er soll's sich's selber kochen.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Ich denke, dass Frauen und Männer DOCH anders denken. :grin (Wobei es mit Sicherheit Ausnahmen gibt.) Ich hab jedenfalls vor Jahren mal probiert, aus Männer-Perspektive zu schreiben und prompt gehört: So DENKEN Männer einfach nicht. Vermutlich stimmte das - ich habe mich selbst dabei erwischt, so zu schreiben, wie ich mir wünschte, dass der Protagonist denken sollte.


    Hab ich mich zu verquirlt ausgedrückt? Kurz und gut: Ich traue mir nicht zu, mich so ins Gefühlsleben eines Mannes hineinzuversetzen, dass ich aus dieser Perspektive schreiben könnte/würde.

  • Sorry, wenn ich hier Fred-Archäologie betreibe, aber als Greenhorn wühle ich mich jetzt so langsam durchs Forum und grabe interessante Themen aus.


    Es gibt mit Sicherheit Autoren, die sich so ins andere Geschlecht hineinversetzen können, dass dem Leser keine Ungereimtheiten ins Gesicht springen. Oder die solche Themenfelder beackern, in dem das keine große Rolle spielt. Wenn das ganze handlungsgetrieben ist, mit viel Action, haben die Protags alle Hände voll zu tun, irgendwas zu machen, da bleibt keine Zeit fürs Denken, Reden und Philosophieren. Wenn nur gewetzt, geklettert und geschossen wird, isses wurscht, von wem.


    Mir sind aber durchaus schon Bücher in die Hände gefallen, in denen ich die Weibspersonen als extrem unglaubwürdig empfand und immer dachte, komisch, die denkt und handelt wie ein Kerl, so würde meines Erachtens eine Frau nicht reagieren. Das begegnete mir bei Frank Schätzing, Michael Crichton, Kinky Friedman und diversen anderen, die ich jetzt so auf die Schnelle nicht mehr zusammenkriege. Manche hab ich wohl absichtlich vergessen, weil das auch sonst nix war.


    Und in einem Fall hat sich sogar herausgestellt, dass die angebliche Autorin ein Autor ist und die Heldin mal als Held angelegt war. Erst auf Anregung des Verlags wurde das alles auf "Frau" umgestrickt.


    Seitdem frage ich mich auch, ob umgekehrt manche Autorinnen ebenso untypische, unmännliche, unglaubwürdige Helden erschaffen. Ich kann's nicht beurteilen.

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner

  • Arthur Schnitzler konnte hervorragend die Psyche seiner Figuren beleuchten, ob es nun um Männer oder Frauen ging. Das hat mich immer sehr beeindruckt.


    "Frau Beate und ihr Sohn" oder "Fräulein Else" - nur als Beispiel.

  • Zitat

    Original von Corinna
    Ich hab jedenfalls vor Jahren mal probiert, aus Männer-Perspektive zu schreiben und prompt gehört: So DENKEN Männer einfach nicht.


    Falscher Ansatz, aber es geht in die richtige Richtung.
    Männer denken nicht. Einfach so. :lache

  • Ein schönes Beispiel für das Gelingen in das Hineinversetzen des anderen Geschlechts ist für mich das Drehbuch von Bodo Kirchhoff, "Mein letzter Film",
    in dem Hannelore Elsner die erfolgreiche Schauspielerin Marie spielt, die mit ihrem Regisseur und Ehemann (auch mit ihrem Leben) abrechnet.
    Bodo Kirchhoff hat diese Rolle - konsequent aus der Sicht der Frau - für Hannelore Elsner geschrieben. Wie ich finde, wirklich sehr überzeugend.


    Sicher gibt es noch viele andere gute Beispiele, aber der Text von B. Kirchhoff fiel mir spontan ein. Gibt es auch als Hörbuch.