Hm...
Namen sind wichtig.
Mag ich den Namen nicht, ist mir die Person schon unsympathisch. Nicoles sind ganz schlimm, dicht gefolgt von Sabrinas. Da bekomm ich Schüttelfrost. Ein ganzes Buch mit meinem Namen ginge auch nicht, da wäre ich schwer irritiert.
Sehr süß fand ich allerdings letztens Tintenblut, da kommt nämlich der Jemand drin vor.
Überhaupt mag ich es lieber, wenn die Protagonisten nur Vornamen haben. Nachnamen haben etwas schrecklich Unpersönliches und ich möchte den Figuren nahe sein.
Doppelnamen wiederum find ich ganz übel, die mag ich im RL schon nicht, die brauch ich mir nicht auch noch in einem Buch anzutun.
Toll find ich auch Geschichten, die komplett ohne Namen auskommen. (James Krüss / Mein Urgroßvater und ich, da gibts nur Spitznamen oder Verwandschaftsbezeichnungen)
Ganz übel ist, wenn sich die Namen zu ähnlich sind. Da werd ich irre.
Letztens in einem Buch gab es doch glatt
Michael
Michaela
Marion
Manuel
Martin und
Margo
Da wußte ich nachher nicht mehr wo hinten und vorne und wer wer ist.