'Die Hüterin der Quelle' - Kapitel 09 - 11

  • So, ich bin jetzt in den letzten Zügen des Buches.


    Allgemein kann ich sagen, es ist wohl nicht so ganz mein Buch. Vieles ist von vornherein absehbar (z. B. Homosexualität, etc.). Mir fehlt ein bisschen die Spannung im Buch. Ich hab mir immer wieder überlegt, ob ich es weiterlese oder weglege.


    Bin auf eure Meinungen gespannt.
    Ich lese es jetzt noch fertig und dann freue ich mich schon auf ein anderes.


    lg primavera

  • Leider bin ich mit dem Buch jetzt durch, ich hätte noch weiterlesen können.


    Die arme „Taube“ (ich dachte immer an Täubchen als Kosename) hat wohl durch die Befragungen momentan kein leichtes Leben.


    Agnes kommt „ins Loch“ (den Begriff finde ich so genial), weil sie erst Ava der Hexerei beschuldigt und später schafft sie dann auch noch mit ihren Aussagen Veit ins Gefängnis zu bringen. Dort verliert Agnes ihr ungeborenes Kind.


    Kann es sein, dass Mathis doch noch am Leben ist? Ja, Freude :-) .


    Freut mich für Haller, dass er mit der Hümlin zusammen kommt.


    Reka war kein Otter, sondern ein Hund, oder?


    Na endlich kommt raus, dass Lenchen von Förner ist. Somit finden Marie und Ava zusammen und Marie und Selina ebenfalls.


    Durch einen vorhandenen Brief mit dem Vaterschaftsbeweis schaffen es Ava und Marie Veit aus dem Gefängnis zu befreien.


    Ava, Mathis und die Rasselbande verlassen Bamberg, genauso wie Marie, Veit und die beiden Kinder.


    … und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute….


    Ich fand es ein wunderbares Buch, sicherlich nicht hoch anspruchsvoll, dennoch gut geschrieben. Auch wenn ich die kurzen Kapitelchen und die vielen Personen bemängele, hat mich die Geschichte einige Tage köstlich amüsiert. Sicherlich habe ich auch ein wenig Bezug zu Bamberg und fühlte mich in der Story heimisch.


    Auch das Nachwort hat mich sehr angesprochen, ich möchte unbedingt noch mehr über den Inquisitionsprozess erfahren.


    Geschockt hat mich dann auch, dass es den Hexenbrenner Förner wirklich gegeben hat, auch wenn er keine Vaterschaft zu vertuschen hatte.


    Danke Frau Brigitte Riebe für die schönen Stunden. :wave Ich vergebe 9 von 10 Punkten.