Gestern haben wir uns Hui Buh angesehen.
Inhalt:
Im Jahre 1399 verliert Ritter Balduin (Michael Bully Herbig) nicht nur ein Kartenspiel, sondern auch sein Leben, da er seine Gegner erbost hat durch Betrug. Großkotzig streitet er den Betrug ab und meint: Sollte ich betrogen haben, soll mich der Blitz treffen. - Und der Blitz traf Fortan geistert er als Hui Buh durch Schloß Burgeck.
500 Jahre später nimmt der rechtmäßige Erbe, König Julius, der 111. (Christoph Maria Herbst) das Schloß in Besitz, er möchte dort der Dame seines Herzens, Gräfin Leonore zu Etepete (HEike Makatsch), einen Heiratsantrag machen. Doch Hui Buh fühlt sich gestört und versucht, die unliebsamen Besucher durch gruselige Spuks zu vertreiben. Doch leider ist er nicht gruselig genug. Julius verbrennt seine Spuklizenz.
Doch die beiden sind aufeinander angewiesen, Hui Buh muss seine Spuklizenz erneuern und Julius braucht ihn, um den Geisterschatz zu bergen.
Meine Meinung:
Netter Film, der so manchen Lacher verdient hat. Zwischendurch zieht er sich ein wenig, aber die Geschichte muss erzählt werden, um einen Sinn zu ergeben.
Die Darsteller sind wirklich gut, Hui Buh ist teilanimiert und trägt die Züge von Bully mit Prinz Eisenherz-Frisur, dazu der bayrische Dialekt, der so manches Mal durchklingt.
Christoph Maria Herbst überzeugt als Julius, König von Schloß Burgeck ebenso wie Heike Makatsch als zickige Gräfin zu Etepete.
Überraschend war der Auftritt von Hans Clarin, von dem ich dachte, er wäre schon tot *schäm*. Er spielt den Kastellan.
Highlight war jedoch der Adjudant Charles, gespielt von
Alles in allem: Gelungene Unterhaltung, ein Film zum Abschalten und Lachen.
Die Musik dazu fand ich übrigens auch sehr gut
Und hier die Internet-Seite: Hui Buh, die ein dickes Plus verdient