Hilfe beim Laptopkauf!??

  • Nun gut, da mein letzter Post extrem oberflächlich war, will ich dann doch ein wenig ins Eingemachte gehen ;-)


    Das IBM-ThinkPad, zweifellos das Nonplusultra unter der Schlepptops. Allerdings werden die Geräte zwischenzeitlich nicht mehr von IBM gebaut. Die Notebook-Sparte wurde an Lenovo verkauft. Diese haben von IBM zwar enorme Auflagen erhalten, was Qualität und Co. betrifft um den Namen weiterführen zu dürfen, aber man weiß ja nie. Ich jedenfalls habe noch ein echtes IBM und bin hochzufrieden mit dem guten Stück.


    Das ThinkPad ist quasi der Mac unter den PCs *g* Aber auch nur dann, wenn man nicht auf Windoof verzichten kann *seufz*


    Kommen wir zum Apple *leuchtende Augen bekomm*


    Das Arbeiten damit ist einfach angenehmer, schöner, stilvoller, logischer....
    Wer nicht auf irgendwelche exotische Software oder Geräte angewiesen ist, die verdammt und zugenäht nunmal leider nur Windoof-tauglich sind, ist mit einem Mac immer besser beraten.
    Standard-Software wie Office, Photoshop und co. gibts auch für den Mac. Wobei gerade Office:Mac verblüffenderweise auf dem Mac recht gut aussieht und sich beim Arbeiten besser "anfühlt" als die Windows-Variante.


    Wer ne 3D-Egoshooter-Gamer-Kiste haben will, soll die Finger vom Mac lassen. Dafür ist er zu schade und auch nicht wirklich gebaut. Kleine Spielchen zum Zeitvertreib oder als Verschnaufpause sind selbstverständlich auch für den Mac verfügbar.



    Vom nagelneuen MacBook Pro würde ich allerdings noch die Finger lassen. Hier müssen erstmal die Kinderkrankheiten behoben werden. Bei der nächsten Generation sollte aber zugeschlagen werden. Bis dato gibts ein PowerBook G4 in guten Zustand relativ günstig.
    Solltest du in deinem Bekanntenkreis einen Mac-User haben, laß dir das System demonstrieren und arbeite damit. Du wirst es lieben :-)


    Ansonsten werde dir erstmal klar darüber, für was du das Ding wirklich primär haben willst. Je genauer du weißt, was du willst, umso zufriedener wirst du sein. Textverarbeitung und Internet brauch keine Rechenpower, wenig Prozessorleisung heißt weniger Stromverbrauch heißt länger mobiles Arbeiten ohne Steckdose.
    Wozu ein Monsterdisplay im 16:9 Format, wenn Texte noch immer im Hochformat geschrieben werden und nicht im Querformat?
    In der Bildbearbeitung allerdings ist es einfach mal toll, ein großes Display im 16:9 Format zu haben -> die ganzen Photoshop-Werkzeuge passen auf die Seite ohne das halbe Bild zu überdecken ;-)
    Auch hier kann man wieder sagen: Kleineres Display, kleinerer Preis. Und je weniger geleuchtet werden muß, umso weniger wird der Akku belastet.

  • Zitat

    Original von Salonlöwin
    Einem Anfänger würde ich daher noch zu keinem Mac raten.


    Uuaaahh...und genau DAS ist es, war mir die Tränen in die Augen drückt! GERADE Anfänger werden den Mac lieben. Einschalten und das Ding läuft. Keine Treiberprobleme, keine Konfigurationsprobleme, kein "Nach-spätestens-2-Jahren-Festplatte-formatieren-weil-alles-scheiße-langsam-und-alles-stürzt-dauernd-ab"!
    Es sind gerade mal die Anfänger, die mit einem Mac einfach mal besser klarkommen. Weil der läuft...und läuft....und läuft....und läuft :-)


    Weißt du, genau das ist ja der feine Unterschied. Beim Mac braucht man auch kein halbes Informatik-Studium, um sofort damit arbeiten zu können und sein System auch langfristig stabil zu halten.


    EDIT: Hier guckt selber :-P


    http://video.google.com/videoplay?docid=7102729974462155526&hl=en

  • "Kleinerer Display kleinerer Preis" Als ich Dienstag in der PC Abteilung war, stimme das nicht. :rolleyes Die einzigen kleinen gehörten zu den teuersten.




    JAss :keks *Hat sich nun was Feines anderes gekauft*

  • Oh Gott was habe ich hier bloß losgetreten..... :wow


    Ich war jetzt mal in ein paar Läden und hab mich so ( oberflächlich ) beraten lassen. Ich hätte mir ein bisschen mehr Erklärung und Unterstützung erhofft vom Gespräch mit den "Spezialisten". Naja was dann irgendwie doch ganz gut rüberkam ist, dass generell von Acer abgeraten wird. Ich solle mich da eher an Sony oder Tochiba halten, wegen der angeblich besseren Verarbeitung und vielen kleinigkeiten, die bei Acer wohl noch ein paar Probleme verursachen könnten....
    Ich hab mich dann auch gleich mal auf die Suche gemacht und bin im Nachhinein dankbar dafür, dass mir von Acer abgeraten wurde, denn ich denke mitlerweile auch, dass ich mich Tochiba besser fahren werde. Ein Kumpel hat sich grad nen Acer geholt und der wird schon sehr warm und spiegelt auch ziemlich....naja nicht sooo wild aber wenn man es vermeiden kann...
    Also ich hab auch schon einen Favoriten und zwar den TOCHIBA SATELLITE A100-153 .
    Kennt den jemand oder hat sogar Erfahrung damit??

  • @ Inso:
    Vor Jahren habe ich bereits auf einem Mac gearbeitet (das Büro hatte im Bereich Fahrzeugdesign zu tun), trotzdem hatte ich anfänglich Schwierigkeiten. Letztlich war ich jedoch vom Mac begeistert.
    Mag sein, dass Mülleimermann mit dem Mac klarkommt, nur wer hilft ihm bei Schwierigkeiten? Zudem wissen wir nicht, welche zusätzliche Software die Eule einsetzen möchte.
    Dann wäre noch die Frage, ob die meisten PC-Spiele auf dem Mac laufen.
    Und LAN-Party mit anderen (meistens Windows-Nutzer)ist auch nicht drin, oder?
    Wie sieht es denn mit der Erweiterung der Festplatte beim Mac aus?
    Und letztlich wäre noch die Preisfrage zu klären.


    Ich will hier keine Lanze für Herrn Gates brechen, es muss nicht unbedingt Windows auf dem Rechner laufen. Linux-Distributionen wären auch eine Lösung und der Rechner müsste nicht alle zwei Jahre neu installiert werden. Hier würde sich dann wieder das Problem mit den Spielen und der zu installierenden Software ergeben.
    Fragen über Fragen, Mülleimermann sollte sich zunächst überlegen, was er will.


    Zitat

    Auch hier kann man wieder sagen: Kleineres Display, kleinerer Preis. Und je weniger geleuchtet werden muß, umso weniger wird der Akku belastet.


    Sehe ich nicht so, wenn ich auf das kleine schnuckelige Notebook von Sony Vaio PCG-481M schaue, das jetzt hier noch rumsteht. Finde leider kein Bild dazu. Billig war das nicht.

  • Zitat

    Original von Salonlöwin
    Dann wäre noch die Frage, ob die meisten PC-Spiele auf dem Mac laufen.
    Und LAN-Party mit anderen (meistens Windows-Nutzer)ist auch nicht drin, oder?


    Dafür kann man ja dann doch Windows mittels Bootcamp installieren :lache


    Das mit den Kleinen Displays = höherer Preis stimmt für alles unter 14". Allerdings liegen gerade da die MacBooks mit ihren 13.3" an der Spitze des Preis-/Leistungsverhältnisses (sprich: sind am günstigsten, dabei den Studentenrabatt noch nicht mal mit eingerechnet).


    Ansonsten will ich natürlich niemanden zum Mac überreden, die haben wie gesagt auch ihre Kinderkrankheiten. Wenn schon Windows-Notebook, dann würde ich zum Sony Vaio tendieren. Zum Toshi kann ich leider nix sagen, Schlechtes hört man von denen aber auch ehr selten.

  • Zitat

    Dafür kann man ja dann doch Windows mittels Bootcamp installieren Lachen


    Und ich dachte, dass du Purist bist :grin.
    Die Vorstellung ist schon komisch, auf einem Mac Windows laufen zu lassen.


    Zu Hause haben wir ein Sony Subnotebook. Nicht schlecht für den Transport, aber m.E. unbrauchbar für dauerhafte Nutzung. Der kleine Bildschirm ist unschön und beim Schreiben kommt kein Vergnügen auf (Tastatur auch sehr flach).


    Über Toshiba habe ich bisher nichts Negatives gehört, die Tastatur ist bei den von mir getesteten Laptops super, aber die Produkte sind auch nicht am unteren Ende der Preisskala zu finden.


    Herr SL hat einen Dienst-Laptop von HP. Ein ziemliches Schwergewicht, aber sehr solide verarbeitet und das merkt man noch nach fünf Jahren. Das spricht für die Qualität dieses Herstellers.

  • Zitat

    Original von Salonlöwin
    Und ich dachte, dass du Purist bist :grin.
    Die Vorstellung ist schon komisch, auf einem Mac Windows laufen zu lassen.


    Ich würde so was natürlich nieeee machen :lache Aber für Zocker sicherlich eine nette Alternative, wenn man mal davon absieht, dass die Graka eine Onboard-Lösung ist (beim MacBook).
    Sehr robust sind auch die IBM-Thinkpads, allerdings gibt es die ja so nicht mehr. Wie die jetzt von Lenovo sind, hab ich keine Ahnung.