Hilfe beim Laptopkauf!??

Ich werde mal meinen Mann fragen. Er hat einen Computerladen und sollte Dir weiterhelfen können.

Also ich habe einen von toshiba fürs Studium bekommen. Der soll laut meinem Informatiker sehr gut sein.

Und zwar ist das ein:

Model Name: Satellite M50-215 mit 17`Bildschirmgröße

Wo wirst du denn studieren?

Lg,
ImmI!

Zitat

Original von Mülleimermann

Wie gesagt, ich würde mit dem Ding hauptsächlich arbeiten,aber ich möchte auch ab und zu mal drauf daddeln und ordentlich surfen können.
Ich wollte nicht mehr als 1000 bis 1200 Euro ausgeben.

Ich hoffe jemand erbarmt sich und hilft mir ein bisschen, damit ich nicht total im Dunkeln tappe

Hallo Mülleimermann,

ich kann Dir als bekennender PC-Doofi im fortgeschrittenen Alter leider keinen echten Tip geben, aber einen "Erfahrungsbericht."

Im Mai habe ich mir von Aldi (medion) ein Notebook gekauft.
Ich wollte nicht sooo viel Geld ausgeben, weil ich nicht wusste, ob ich damit zurechtkomme.
Das Teil hat 799 Euro gekostet und wurde von Computerbild als gut und mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis bewertet.
Bis jetzt bin ich begeistert von dem Gerät.
Es war vorkonfiguriert, sodass sogar ich es zum laufen brachte und an unser Heimnetzwerk mit Wlan anschließen konnte.
*stolzbin*
Die Softwareausstattung ist recht üppig ,die Grafikkarte ist auch ok wenn auch nicht ganz so gut wie bei meinem Dell-Tower.
Meine Spiele funzen auch, also ich bin rundum zufrieden.

Ich habe erst vor Kurzem meinem Sohn beim Laptop - Kauf geholfen.

Für 1000- 1200 Euro bekommst du schon ein Spitzengerät.

Ab ca. 800 gibt es auch schon gute.

Der Preis richtet sich haupsächlich nach der Grafikkarte. Für die 08/15-PC-Anwendungen genügt die Grafikkarte on Board. Diese Lappies bekommste schon ab 700 Euro.

Haste jedoch Aufwändige Grafikanwendungen, Spiele oder Videos zum Anschauen, so benötigst du einen mit einer separaten Grafikkarte, und die sind erst ab 1000 zu haben.

Die Grafik onBoard verringert natürlich auch die Schnelligkeit des Rechners.

Sonst, ist die CPU-Geschwindigkeit der Prozessoren weniger von Belang.

Eventuell kann man noch die Grösse des Lappies noch beachten, aber auch die ist vom Bildschirm abhängig.

Wenigstens einer muss ja auch einen Hinweis auf den Mac bringen - aber ich bin halbwegs entschuldigt, ich schreibe ja auch für ein Macmagazin.

Das relativ neue MacBook liegt in deinem Preisrahmen und ist interessant (für Studenten gibt es auch Rabatte). Über Boot Camp kann man auch Windows starten und die üblichen Spiele laufen lassen - wenn sie keine Grafikpower benötigen, denn die Onboard-Grafik ist mau.

Inzwischen hat man auch die Probleme der ersten Charge im Griff, und OS-X ist jedem Windows um Welten überlegen (eigene Erfahrung, ich habe mit beiden Systemen zu tun und darf ab und zu verzweifelten Windows-Usern unter die Arme greifen - was mich dann ebenfalls zur Verzweiflung bringt). Die Hardware ist ebenfalls etwas ausgereifter, es sind meist Kleinigkeiten, die besser gelöst sind - wie z. B. kleine "Gabeln" am Netzteil, um die man das Kabel aufwickeln kann, seitliche Anschlüsse (die Schnittstellen hinten bei anderen Notebooks sind immer eine Fummelei) etc.

OS-X bringt sämtliche Programme "out of Box" mit, die man im Alltag so braucht. Der Aufwand, ein funktionierendes System auf Windows zusammenzustellen und vor allem zu erhalten, ist einfach weit größer.

Einen riesigen Nachteil haben die Macs aber auch: die Auswahl ist sehr beschränkt, z. B. gibt es kein billiges 17" Notebook, und die Garantie beträgt nur ein Jahr. Eine Erweiterung auf drei Jahre ist teuer.

In der Windowswelt werden vor allem Toshiba und IBM/Lenovo empfohlen - IBM hat den besten Service, und nach den Panasonic Toughbooks (Outdoortauglich) wohl die beste Verarbeitung. Ich habe mit einigen Menschen vom CCC zu tun, und bei Hackern sind IBM- und Mac-Notebooks die erste Wahl. Aus gutem Grund.

Marcel

So wie ich Bücherberge vernichte, liest mein Mann bergeweise PC-Hefte. Er hat sich in dieser Preisklasse jetzt für einen Acer Aspire der 5650er-Reihe entschieden und ist bis jetzt sehr zufrieden. Ich nutze geschäftlich seit 4 Jahren einen IBM ( :wow) und hatte bisher keine Probleme.

Empfehlen würde ich den Gang zum Fachhändler, der Dich dann wirklich nach Deinem Bedarf beraten kann (wenn Du z. B. nicht spielen willst und keine Videobearbeitung machen möchtest, brauchst Du auch nicht die Super-Grafikkarte, dafür kann dann aber etwas anderes besser sein). Preislich liegt der Fachhändler dann vielleicht mit seinen Angeboten etwas über den Discountern, dafür bekommst Du aber eben auch Service, wenn Du später mit dem Gerät Probleme bekommen solltest.

Hm, also wir haben einen FujitsuSiemens Gerät. Mein Bruder, Admin von Beruf, hat mir entweder Siemens empfohlen oder HP oder Dell Geräte. HP ist allerdings etwas teurer meistens. Ich würde dir, aus persönlicher Erfahrung, einen Siemens empfehlen. Da hatten wir bereits 2 Geräte und waren jedesmal sehr zufrieden.

Hm, von Acer hat mir mein Bruder damals abgeraten. Die wären zwar günstig, aber von der Leistung her nicht so empfehlenswert.

Zitat

Original von Branka
Hm, von Acer hat mir mein Bruder damals abgeraten. Die wären zwar günstig, aber von der Leistung her nicht so empfehlenswert.

Vielleicht haben die mittlerweile aufgeholt? Mein Mann hat sich bei seinem Kauf vor zwei Wochen auf die Computerzeitschriften der letzten zwei Monate gestützt und da schnitten neben der Acer 5650er Reihe auch noch Toshiba und HP in dieser Preisklasse gut ab. Bei anderen Preisklassen ist das Bild zum Teil anders gewesen.

Das war erst vor ca. 2 Wochen, ich weiß nicht ob sich seitdem etwas geändert hat. Aber natürlich hat da auch jeder andere Ansichten, es kommt ja auch auf die Erfahrungswerte an.

Hallo Mülleimermann,

Zitat

ich würde mit dem Ding hauptsächlich arbeiten,aber ich möchte auch ab und zu mal drauf daddeln und ordentlich surfen können.

so wie ich deinen Beitrag verstehe, geht es überwiegend um Textverarbeitung und Internetzugang. Was und wieviel du spielen möchtest, habe ich noch nicht herausgefunden.
Für einen Preis von 1000-1200 Euro solltest du schon einen vernünftigen Laptop bekommen. Die Hinweise der anderen Eulen, sich Zeitschriften zu kaufen und Testberichte, ist mehr als vernünftig. Dann solltest du Werbeprospekte lesen, um herauszufinden, was derzeit aktuell bei Festplatten und Arbeitsspeicher ist. Danach solltest du losziehen und dir Laptops selbst anschauen (Verbrauchermärkte, Kaufhäuser, Elektronikläden).
Am besten nimmst du jemanden mit, der sich ein wenig auskennt.

Einige Kriterien, auf die du vielleicht beim Kauf achten solltest:
1. Wie ist das Bild?
2. Schau dir das Mousepad genau an (oft brechen die Tasten sehr schnell, Gewährleistung kannst du vergessen, ich hatte Glück, dass Medion es auf Kulanz bei mir nach zwei Jahren noch repariert hat)
3. Höre dir den Lüfter an. Ist er laut oder leise?
4. Teste die Tastatur, jeder bevorzugt eine andere.
5. Taste die Fläche neben dem Mousepad ab. Ist es dort sehr heiß?
6. Überlege dir, welche Peripheriegeräte du anschließen möchtest. Schaue nach der Anzahl der USB-Anschlüsse,...
7. Manche Hersteller bieten während der Gewährleistungszeit einen Abholservice von Zuhause an. Wäre in deinem Fall auch nicht schlecht.
8. Hebe das Gerät an, dann siehst du was es wiegt und du merkst, wie warm es unter dem Gerät ist.
9. Was gibt es für Softwarepakete zum Laptop dazu?
10. Und die Grafikkarte für Spiele ist in deinem Fall auch nicht uninteressant.
11. Kaum auf dem Karton zu finden und doch interessant:lässt sich eine größere Festplatte einbauen und der Arbeitsspeicher erweitern? Hast du ein passendes Gerät gefunden, lassen sich Angaben hierzu im Netz finden.

Solltest du dich für ein Gerät entschieden haben, versuche den Preis noch ein wenig zu drücken und/ oder eine Laptoptasche/Drucker ähnliches herauszuhandeln. Und lass dich nicht abwimmeln. Mediamarkt, Saturn und Einzelhändler lassen mit sich reden.

Und was den Mac angeht, ich liebäugele schon länger mit einem als Dritt- und Spiel-PC, frage mich allerdings, wie es mit Hilfe für dich in deiner Umgebung aussehen würde, wenn du irgendwann vielleicht allein in einem WG-Zimmer in Kiel sitzt und Probleme mit dem guten Stück hast. In meinem Freundeskreis gibt eine Menge an Hard- und Software-Profis, aber kaum jemand kennt sich mit einem Mac aus. Einem Anfänger würde ich daher noch zu keinem Mac raten.

Mehr fällt mir zuzeit nicht ein.
Bei weiteren Fragen melde dich.

Was genau sind das das denn für Spiele? Bist du Fan von Spielen wie Half Life etc? Dafür bräuchtest du schon eine ordentliche Grafikkarte.
Ansonsten solltest du darauf achten, dass du mind. 512MB Speicher hast und eine ordentliche Festplatte sollte auch vorhanden sein. Die CPU spielt wirklich nicht so eine Große Rolle. Achte darauf, dass der Rechner nicht zu viel Strom verbraucht. Wenn der Akku nach 1.5 Stunden leer ist, nützt dir der Laptop nicht viel. Sehe ich zumindest so.
Trägst du das Gerät viel mit dir herum? In dem Fall solltest du darauf achten, dass das Teil nicht zu groß und schwer ist. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass man irgendwann keine Lust mehr hat es einzupacken.
Worauf solltest du noch achten? Er sollte natürlich unbedingt WLAN haben. Der Rest ist Spielerei. Klar ist es toll, wenn eine TV-Karte integriert ist, aber nutzt man die auch?

Mein Dienst-Notebook ist von Fujitsu Siemens. Bis jetzt hatte ich auch noch keinerlei Probleme damit. Allerdings kenne ich auch viele, die genau das Gegenteil behaupten. So ist es aber bei jeder Marke. Ich rate dir aber davon ab, bei Aldi und Konsorten einen Rechner zu kaufen. Der Preis ist zwar gut, aber der Service lässt zu wünschen übrig. Außrdem bekommst du schwer Ersatzteile, falls der Recher mal kaputt gehen sollte. Die viele Software ist zwar schön, aber wieviel verwendest du wirklich davon? Wichtig ist, dass das Bestriebssystem dabei ist. Und in der heutigen Zeit kann das nun wirklich jeder Depp installieren.
Von Mac halte ich in deinem Fall auch nicht so viel. Es sei denn, du möchtest etwas mit Grafik und Design studieren. (Auch wenn die Teile ziemlich genial aussehen :-]) Aber viele Programme, die du vielleicht mal in deinem Studium benötigst laufen darauf vielleicht nicht.

Schau dich im Internet und in Prospekten um. Ich kann dir www.mindfactroy.de empfehlen. Da kaufe ich eigentlich alles. Die habe gute Preise und einen super Service.

Also Preis-/Leistungs-Technisch würde ich auch zu den neuen MacBooks raten. Allerdings sind das keine Laptops, sondern Notebooks (Apple legt da aus gesundheitlichen Gründen Wert darauf :lache). Auch gibt es noch ein, zwei andere Kinderkrankheiten (z.B. Verfärbung). Dafür sprechen die restlichen Daten für einen "echten" Unterwegsrechner - schön klein, leicht und lange Akkulaufzeit - darauf sollte man beim Notebook-Kauf eigentlich ehr achten, als auf die Geschwindigkeit.

Edit: ach ja fast vergessen, als angehender Student bekommt man die Dinger ja noch mal um einiges günstiger

Wie gesagt, mit der kostenlosen Software Boot Camp hat sich ein Problem erledigt: Man kann Windows auf allen Intel-Macs installieren. Es läuft dann auch nicht in einer Emulation, sondern "nativ", als wäre der Mac ein Windowsrechner.

Zitat

Original von Nudelsuppe
Wie gesagt, mit der kostenlosen Software Boot Camp hat sich ein Problem erledigt: Man kann Windows auf allen Intel-Macs installieren. Es läuft dann auch nicht in einer Emulation, sondern "nativ", als wäre der Mac ein Windowsrechner.

Wer sowas macht, dem gehört

Zitat

Original von Ako
Wer sowas macht, dem gehört

*unterschreib*

Im hiesigen Saturn werden neuerdings Macs verkauft. Mittendrin ein nagelneues MacBook Pro ... und auf dem Screen ist der Login-Screen von Windoof XP zu sehen. Da treibt es einem doch die Galle ins Gesicht

Als würde ich einen 911er mit Diesel tanken.............................................

Naja, hier in unserem Haushalt existiert unter anderem ein PowerBook und ein ThinkPad. Das wäre die Creme de la Creme aus beiden Welten