Bomben im Zug - Terrorismusverdacht

  • Wenn ich Äußerungen wie "ich habe nichts zu verbergen" lese, dann frage ich mich, wozu für die Einführung von Demokratien Menschen gestorben sind.


    Dann können wir auch gleich z.B. das Briefgeheimnis abschaffen, das Recht auf Unversehrtheit der Wohnung und geheime Wahlen...man hat ja schließlich nichts zu verbergen....

    Frei ist, wer nicht das tun muss, was er nicht tun will.

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  • Zitat

    Original von Frl.Smilla
    Wenn ich Äußerungen wie "ich habe nichts zu verbergen" lese, dann frage ich mich, wozu für die Einführung von Demokratien Menschen gestorben sind.


    Dann können wir auch gleich z.B. das Briefgeheimnis abschaffen, das Recht auf Unversehrtheit der Wohnung und geheime Wahlen...man hat ja schließlich nichts zu verbergen....


    Ja, das kann ich so unterschreiben.


    Man muß noch nicht mal soweit denken, um die Entwicklung als bedenklich zu betrachten.


    Schaut euch die USA an, wozu die Sammelwut eines "Heimatschutzministeriums" führen kann: zur Einschränkung der Reisefreiheit.
    Eine Nonne landet dort auf der schwarzen Liste der Fluggesellschaften als Terrorverdächtige, nur weil sie als Anti-War- Aktivistin aufgetreten ist.
    Die Folge: sie wird nicht mehr auf Inlandsflügen mitgenommen.
    Buchhändler bitten ihre Kunden beim Kauf von Bush- und Regierungsfeindlichen Büchern lieber bar zu bezahlen. Grund: sie müssen die Daten des Käufers, die sie haben weitergeben an die Behörden. Und wenn sie keine Daten haben (wie z.b. Kreditkartendaten), können sie das nicht.


    Soweit kann es kommen. Und will das wirklich jemand in Deutschland?
    Kontrolle und Freiheitseinschränkung als Preis für die Sicherheit?
    Wenn es soweit geht, dann haben doch die Terroristen viel zu viel erreicht.


    Ich lebe in einem freiheitlich, demokratischen Land und möchte da auch gerne weiterhin leben.
    Und ich lasse mir Sicherheit nicht mit Kontrolle und Beschränkung erkaufen.


    Mal ganz davon abgesehen: glaubt wirklich jemand, daß die Sammelwut und Sicherungsmaßnahmen einen radikalisierten Terroristen aufhält?
    Einen Terroristen, der mit seinem Leben abgeschlossen hat und sein Leben sowieso seinem Ziel opfern möchte?

    :lesend
    If you can read, you can empathize, luxuriate, take a chance, have a laugh, hit the road, witness history, become enlightened, turn the page, and do it all again
    Oprah Winfrey

  • So einfach nun auch wieder nicht - Kontrolle muß sein, aber immer mit der Kontrolle auch dessen der kontrolliert und mit der Nachfrage wozu benötigt der und wie lange welche Daten. Daher ist immer zu fragen werden mehr Daten oder mehr Kontrolle benötigt. Nicht zuletzt der Anschlag vom 11. September hat gezeigt, dass die Daten alle vorhanden waren, aber wegen fehlender Auswertung in ener katastrophalen Datensammelwut einfach untergingen.


    Solange in Deutschland wegen fehlender Staatsanwälte und Richter Schwerstverbrecher auf freien Fuß gesetzt werden müssen, da ihre Prozesse nicht rechtzeitig terminiert werden können, ist e simpel zu sagen lasst doch das Recht Recht bleiben und erhöht die Frist von sechs Monaten auf ein Jahr, die paar Unnschuldigen die nachher freigesprochen werden- die bekommen doch Haftentschädigung (10€ am Tag). Na super.

  • Das ist relativ einfach zu beantworten- das ist der Ekel vor dem was du Leben nennst.


    Das völlige kulturlose und zügellose Nichts ohne Religion bringt in diesen Menschen die Sehnsucht nach etwas hervor was besser ist als McDonalds und Praline, Goldenes Blatt und Bildzeitung, Freizügigkeit und Gleichgültigkeit.
    Wenn die Toleranzprediger gegenüber Zuwanderern selbst null Toleranz leben, sondern einfach lasst sie doch, das heisst Ignoranz leben, wenn die Gegner von Zuwanderung keine Toleranz gegenüber den hier Lebenden sondern Hass leben, kann auch der Muslim seinen Schiller missverstehen: Das Leben ist der höchsten Güter nicht... (oder so ähnlich).

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

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  • Das ist doch Unsinn!


    Diese Menschen sind doch offensichtlich religiöse Fanatiker, die penibel ihre 5 Gebete am Tag absolvieren, die die Religion über die freie Entfaltung des Einzelnen stellen.


    Die westliche Gesellschaft ist auf dem Fundament der christlichen Kultur aufgebaut, (Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein und die Backe hinhalten oder so.) die auf Achtung des Nächsten und seit der Aufklärung auch auf der Achtung des Individuums basiert.


    Ich bin kein Christ, aber mir behagt das aufgeklärte Christentum, welches mir meine Weltanschauung nicht verbietet und sich auch nicht (mehr) über sie stellt, weitaus mehr als diese intoleranten lebensverachtenden Idioten, die glauben, damit die Expansion des Islams weiterzutreiben, und zwar mit dem Schwert und nicht mit dem Koran.


    Sollen wir nun einen Karl Martell herbeirufen?

  • Dabei solltest du aber nicht ausser Acht lassen, das dem im Mittelalter gegenüber Juden und Christen tolerantem Islam die Christen die Toleranz ausgetreiben haben und wenn du bedenkst das die Religion 622 Jahre jünger ist als das Christentum, sieh dir die religiöse Toleranz des Jahres 1384 im Christentum an.


    Es gibt eben Leute die unter Toleranz das verstehen was der Lateiner damit meinte: erdulden, ertragen. Nicht lalala Friede, Freude, Eierkuchen, jeder kann nen Kutter buchen.


    Islamisten vertreten die Meinung, dass sie das gute wollen und die Nichtreligiösen ihre Ziele bewußt torpedieren durch Dekadenz, allen voran der große Satan USA, der islamische Traditionen nicht nur wie die Europäer
    mißachtet, sondern verachtet.


    Edit: Tippfehler beseitigt

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

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  • Zitat

    Oryx
    Das ist doch Unsinn!


    Diese Menschen sind doch offensichtlich religiöse Fanatiker, die penibel ihre 5 Gebete am Tag absolvieren, die die Religion über die freie Entfaltung des Einzelnen stellen.


    Der islamische Terrorismus ist eine Regionalisierungsbewegung, die sich gegen Globalisierung wendet - wenn wir den religiösen Gehalt subtrahieren. Aber: die Thematik lässt sich nicht mehr in das straffe Korsett einer bilateren Welt reinpressen, welches wir in Zeiten des Kalten Krieges nur zu gerne geschnürt haben, und noch weniger lässt sie sich in einem Satz angemessen umschreiben oder erklären.


    Ach ja, zur freien Entfaltung usw...was sind unsere Grundrechte wert, wenn man sie mit dem Verweis auf die diejenigen, die sie abschaffen wollen, gleich selber abschafft? (Oder soweit einschränkt, daß sie tatsächlich nix mehr wert sind?)

  • Zitat

    Original von beowulf
    Dabei solltest du aber nicht ausser Acht lassen, das dem im Mittelalter gegenüber Juden und Christen tolerantem Islam die Christen die Toleranz ausgetreiben haben und wenn du bedenkst das die Religion 622 Jahre jünger ist als das Christentum, sieh dir die religiöse Toleranz des Jahres 1384 im Christentum an.


    Hallo, beowulf


    Es gibt allerdings auch Stimmen, die auf die von westlichen Intellektuellen so gerne zitierte Toleranz des Islams in Spanien mit einer gewissen Mäßigung im Enthusiasmus hinweisen. Den Hinweis, dass der Islam sozusagen gerade das christliche Mittelalter "nachbegeht", habe ich früher auch gerne verwendet. Allerdings glaube ich, dass beispielsweise der syrische oder iranische Staatspräsident durchaus moderne Machtmenschen sind. Und selbst die wahabitischen Saudis – die meiner Meinung nach größten Fundamentalisten – sind durchaus in der Lage, ihre Herrschaft auch im dritten Jahrtausend zu wahren.


    Wenn jedoch das Alter der Religion etwas über ihre Absicht zur friedlichen Co-Existenz mit anderen Religionsgemeinschaften aussagte, müssten beispielsweise die Bahaa'i eine der militantesten Gruppen überhaupt sein.


    Meiner Meinung nutzt der Islamismus die gleiche Ressource wie beispielsweise der christliche Fundamentalismus: Junge Männer, die in der Gesellschaft, in der sie leben (müssen), keine Möglichkeit zum Vorwärtskommen sehen und sich nach klaren Regeln sehnen, die dem ansonsten sinnentleerten Alltag eine Struktur geben können. Ich bestreite nicht, dass es mehr muslimische als christliche Fundamentalisten gibt. Wie könnte ich, angesichts der Situation in gewissen Regionen, wo komplette Generationen keine Chance hatten, ihr Recht auf Bildung auch tatsächlich wahrnehmen zu können (oder gar Zugang zu neutralen Informationen zu erhalten).

    Schöne Grüße von blaustrumpf

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • Aber ist es da nicht gerade interessant, das viele der Terroristen des 11. September oder der vergangenen spektakulären Anschläge größtenteils junge Männer waren, die durchaus alternative Lebenstile kennengelernt haben und alle Möglichkeiten der Information und Bildung hatten? Junge Männer, die in Deutschland, England usw. studiert haben? Junge Männer, die zum Teil ihre Radikalisierung erst hier in Europa erfahren haben und nicht in einem Heimatland, was sie vom Informationsfluß abschneidet und somit radikalisieren möchte?
    Und sogar junge Männer, die im westlichen Europa aufgewachsen sind und erst in ihren 20ger Lebensjahren zum Islam konvertiert sind und sich dem radikalen Islamismus verschrieben haben?


    Für mich paßt das nicht ganz zu der These, daß es sich bei den Terroristen um desinformierte, zukunfts- und orientierungslose junge Menschen handelt, mit denen die Oberen leichtes Spiel haben...

    :lesend
    If you can read, you can empathize, luxuriate, take a chance, have a laugh, hit the road, witness history, become enlightened, turn the page, and do it all again
    Oprah Winfrey

  • Zitat

    Original von janda


    Für mich paßt das nicht ganz zu der These, daß es sich bei den Terroristen um desinformierte, zukunfts- und orientierungslose junge Menschen handelt, mit denen die Oberen leichtes Spiel haben...


    So ist es ach nicht, aber durchaus ein demographisches Problem, die jungen Männer die du meinst haben weder in Europa (wo wir sie nach der Ausbildung wieder rausschmeissen) noch in ihrer Heimat (wo die alten Männer das Sagen haben), eine Perspektive.


    Diese Perspektivlosigkeit ist sicher neben der von mir genannten Verachtung für die Halt- und Zügellosigkeit mit der das was wir Freiheit nennen gleichgesetzt wird ein ganz wesentlicher Aspekt, da gebe ich Blaustrumpf recht.

  • Zitat

    Original von janda
    Aber ist es da nicht gerade interessant, das viele der Terroristen des 11. September oder der vergangenen spektakulären Anschläge größtenteils junge Männer waren, die durchaus alternative Lebenstile kennengelernt haben und alle Möglichkeiten der Information und Bildung hatten? Junge Männer, die in Deutschland, England usw. studiert haben? Junge Männer, die zum Teil ihre Radikalisierung erst hier in Europa erfahren haben und nicht in einem Heimatland, was sie vom Informationsfluß abschneidet und somit radikalisieren möchte?
    Und sogar junge Männer, die im westlichen Europa aufgewachsen sind und erst in ihren 20ger Lebensjahren zum Islam konvertiert sind und sich dem radikalen Islamismus verschrieben haben?


    Für mich paßt das nicht ganz zu der These, daß es sich bei den Terroristen um desinformierte, zukunfts- und orientierungslose junge Menschen handelt, mit denen die Oberen leichtes Spiel haben...


    Hallo, Janda


    Wenn du bei islamistischem Terror dein Augenmerk vornehmlich auf die "westliche Welt" richtest, dann stimmt meine These, wo die menschlichen Ressourcen liegen, natürlich nicht. Allerdings sind und bleiben die schrecklichen Ereignisse beispielsweise in London, Madrid und New York – verglichen mit dem, was die Menschen in anderen Regionen Tag für Tag erfahren – Einzelfälle.


    Allerdings ist es den Medien keinen allabendlichen Bericht wert, was in den letzten Stunden in Darfour los war, wie die Taliban weiter agieren etc. Allenfalls der Irak rutscht gerade noch in die Nachrichten, wenn wieder ein Sprengsatz explodiert ist. Es könnten ja Amerikaner oder Europäer verletzt worden sein.


    Auch im Westen, der sich zu Recht glücklich schätzen kann, dass viele Informationen und Meinungen frei zugänglich sind, entspricht die Nachrichtenlage selten dem, was tatsächlich in der Welt stattfindet. Wenn ein Baum im Wald umfällt und niemand sieht es, macht es ein Geräusch? Wenn irgendwo ein Krieg stattfindet und keiner berichtet darüber – sterben die Leute trotzdem?


    Schöne Grüße von blaustrumpf

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • Zitat

    Original von blaustrumpf
    Auch im Westen, der sich zu Recht glücklich schätzen kann, dass viele Informationen und Meinungen frei zugänglich sind, entspricht die Nachrichtenlage selten dem, was tatsächlich in der Welt stattfindet.


    Ein solche Behauptung hat es verdient, ein wenig angefüttert zu werden, um ganz einfach nicht nur als "pure Behauptung" dazustehen. :-)

  • Zitat

    Original von Eiszapfen


    Ein solche Behauptung hat es verdient, ein wenig angefüttert zu werden, um ganz einfach nicht nur als "pure Behauptung" dazustehen. :-)


    Oh ganz einfach :
    fragmal einen Ausländer der ein paar Jahre hier wohnt, ob er seine Heimat in den Berichten des deutschen Fernsehens wiedererkennt. Ich habe mich erst kürzlich mit einem Inder (oder Pakistani?/ Sigh von Religion, Chef eines indischen Restaurants hier) unterhalten, der meint das Fernnsehen, auch das seröse wie z.B. das Auslandsjournal berichte über Indien so, als wenn in Indien nur Berichte über bierjohlende Oktoberfestbesucher oder ausländerprügelnde Glatzen über Deutschland erschienen.

  • Hallo, Eiszapfen


    Es genügt – meiner Meinung nach –, sich einfach mal die Titelseiten verschiedener Zeitungen anzuschauen (wobei es wirklich interessant ist, wie immer genau so viel passiert, dass die Zeitung voll ist). Die Nachrichten für die Lesenden in Berlin sind andere als für die in Altötting – vorausgesetzt, sie schauen nicht in ein in ganz Deutschland erhältliches Presseprodukt.


    Ehrlich gesagt interessiert es mich eher – wenn nicht gar allenfalls – als Kuriosum, falls es anschließend ans Schmalkalder Hirschessen eine Schlägerei gegeben hat. Da ist mir das Gewimmel um Buchs im Kanton St. Gallen schon interessanter. Das ist ja auch normal. Und wenn mich trotz seiner großen Vergangenheit schon Schmalkalden nicht recht zu interessieren vermag (obwohl ich dort die besten Hütes meines Lebens genossen habe), warum sollte ich mich – außer vielleicht zu sentimentalitätsumdufteten Zeiten – ernsthaft und engagiert um die armen Negerkinder kümmern? Ja, das ist rassistsich. Ja, das ist chauvinistisch. Und ja, das ist alles völlig normal.


    Ich kann mir das Leid der Welt nicht auf die Schultern laden. Aber ich muss mir im Klaren sein, dass ich – selbst unter der fortgesetzten Gefahr, einem Terroranschlag zum Opfer zu fallen – in einer überaus privilegierten Lage bin. Nämlich unter anderem in der, regionale Nachrichten für wichtiger halten zu können als die "Weltnachrichten".

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • Zitat

    Original von beowulf
    Oh ganz einfach :
    fragmal einen Ausländer der ein paar Jahre hier wohnt, ob er seine Heimat in den Berichten des deutschen Fernsehens wiedererkennt. Ich habe mich erst kürzlich mit einem Inder (oder Pakistani?/ Sigh von Religion, Chef eines indischen Restaurants hier) unterhalten, der meint das Fernnsehen, auch das seröse wie z.B. das Auslandsjournal berichte über Indien so, als wenn in Indien nur Berichte über bierjohlende Oktoberfestbesucher oder ausländerprügelnde Glatzen über Deutschland erschienen.


    :write (blaustrumpf unterschreibt)

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • Hallo, Eiszapfen


    Natürlich ist es für mündige Bürger (und unmündige Kindlein auch, so sie bereits im Lese-/Schreibalter) sind, einfach, auch an regionale Informationen aus der großen weiten Welt zu kommen. Man muss es einfach nur wollen, sich eben selbst bemühen, das Internet bemühen und ein bis fünfhundert Fremdsprachen beherrschen (und die nötige Kohle haben).


    Aber dass – gerne auch überregionale – Zeitungen oder die diversen Fernseh- und Rundfunkunternehmen ihre Inhalte nicht auf – eventuell vermeintlich so existierende – Kundeninteressen abstimmten, das zu unterfüttern fiele sicher auch schwer.


    Jede Nachricht wird verbreitet? Jede Nachricht ist gleich wichtig? Jede Nachricht erhält exakt gleiche Gewichtung durch Sendezeit / Druckfläche / Platzierung / etc. et dideldum? Siehst du eine Möglichkeit, so etwas herbeizuführen? Die Unterscheidung beginnt doch bereits da, dass du in Deutschland nicht wirklich erklären musst, was das Oktoberfest ist.


    Schöne Grüße von blaustrumpf

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
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  • Zitat

    warum sollte ich mich – außer vielleicht zu sentimentalitätsumdufteten Zeiten – ernsthaft und engagiert um die armen Negerkinder kümmern? Ja, das ist rassistsich. Ja, das ist chauvinistisch. Und ja, das ist alles völlig normal.


    Hey Blaustrumpf; NORMAL ?!?!?!?!?!