ZitatOriginal von Sirius Black
Schlaucheißermodus aus
Schlau-cheißer?
Schlauch-eißer?
Fragen, über Fragen....
*spendiert Sirius mal ein S*
*kichernd aus dem Thread schleich*
ZitatOriginal von Sirius Black
Schlaucheißermodus aus
Schlau-cheißer?
Schlauch-eißer?
Fragen, über Fragen....
*spendiert Sirius mal ein S*
*kichernd aus dem Thread schleich*
Auch wenn nicht jeder auf dem gleichen Niveau liest, bewirkt viel lesen auf alle Fälle eines: Ein Gefühl für die korrekte Rechtschreibung und Interpunktion und für dialektfreies Deutsch.
Wer nicht nur Groschenromane liest, erweitert obendrein seinen Wortschatz und weiß sich auszudrücken (wenn auch nicht unbedingt schriftlich...).
Außerdem nimmt man aus Büchern mehr mit, als man manchmal glauben mag: Allgemeinwissen nämlich, das einem bei der einen oder anderen Gelegenheit zugute kommt.
ZitatOriginal von magali
Bücher können ein Mittel zum Schlauwerden sein, müssen es aber nicht.
Die meisten Bücher sind ein Mittel zum Dummbleiben.
Aber des heißt doch sowieso "Besserwissen" oder "Klugscheißen"!
Also Bei manchen Leuten hilft Lesen bei der Rechtschreibung, nur bei mir nicht.
DENY
ZitatOriginal von Waldfee
Auch wenn nicht jeder auf dem gleichen Niveau liest, bewirkt viel lesen auf alle Fälle eines: Ein Gefühl für die korrekte Rechtschreibung und Interpunktion und für dialektfreies Deutsch.
Moinsch dees oder woisch dees?
In Punkto Rechtschreibung bin ich mir gar nicht so sicher, ob Lesen da so viel hilft. Man sieht es ja an ein paar Jugendlichen hier im Forum, die viel lesen. Denn nur lesen hilft da nicht, man muss auch verstehen warum etwas so geschrieben wird und warum nicht. Und üben.
Lesen macht in dem Sinne vielleicht schlau, wenn man Bücher liest die geschichtlichen Hintergrund haben, Sachbücher oder etwas in der Art. Dabei kann man etwas lernen. Bei normalen Krimis oder so glaube ich nicht an den Lerneffekt.
Hallo,
natürlich könnte man jetzt drüber diskutieren, ob man denn nun wirklich "schlau" ist, nur weil man die Rechtschreibung beherrscht. Aber sei´s drum. Vielleicht hat es bei mir nicht so sehr viel in Bezug auf Rechtschreibung gebracht, sondern vielmehr in Bezug auf den Umgang mit Sprache an und für sich.
Aufgrund des Umstands, das ich in einem dialektsprachigen Haushalt aufgewachsen bin, hatte ich lange Zeit teilweise Schwierigkeiten, mich in Hochdeutsch auszudrücken. Schriftlich ging´s eigentlich immer schon ganz gut, aber mündlich haperte es dann doch teilweise. Und ich habe den (zugegeben subjektiven) Eindruck, das Lektüre mir dabei geholfen hat, das ein wenig abzustellen.
Für lupenreines Hochdeutsch reicht´s leider immer noch nicht, aber ich arbeite dran.
ZitatOriginal von Hoffis
Moinsch dees oder woisch dees?
Hoffis, der war gut!
ZitatOriginal von Branka
In Punkto Rechtschreibung bin ich mir gar nicht so sicher, ob Lesen da so viel hilft. Man sieht es ja an ein paar Jugendlichen hier im Forum, die viel lesen. Denn nur lesen hilft da nicht, man muss auch verstehen warum etwas so geschrieben wird und warum nicht. Und üben.
Es kommt vielleicht ein bisschen drauf an, wie jemand Rechtschreibung lernt, aber ich bin sicher, dass sich bei mir seinerzeit allein durch das Vertrautwerden mit Schriftbildern beim Lesen die Rechtschreibung gefestigt hat.
Das Gleiche gilt für das allgemeine Sprachgefühl und die Fähigkeit, mich schriftlich auszudrücken. Ohne Lesen wäre ich nie mit so viel Schriftsprache in Berührung gekommen und vertraut geworden - klar, dass es mir dann auch viel schwerer gefallen wäre, mir selbst eine gute Schriftsprache anzueignen. "Üben", ja, allerdings braucht es dazu ja auch die Rückmeldung, und auch da hilft Lesen: "Guck mal an, der macht das ja genauso wie / ganz anders als ich." (Was nicht immer bewusst ablaufen muss.)
ZitatOriginal von MaryRead
Es kommt vielleicht ein bisschen drauf an, wie jemand Rechtschreibung lernt, aber ich bin sicher, dass sich bei mir seinerzeit allein durch das Vertrautwerden mit Schriftbildern beim Lesen die Rechtschreibung gefestigt hat.
Das Gleiche gilt für das allgemeine Sprachgefühl und die Fähigkeit, mich schriftlich auszudrücken. Ohne Lesen wäre ich nie mit so viel Schriftsprache in Berührung gekommen und vertraut geworden - klar, dass es mir dann auch viel schwerer gefallen wäre, mir selbst eine gute Schriftsprache anzueignen. "Üben", ja, allerdings braucht es dazu ja auch die Rückmeldung, und auch da hilft Lesen: "Guck mal an, der macht das ja genauso wie / ganz anders als ich." (Was nicht immer bewusst ablaufen muss.)
So empfinde ich es auch.
ZitatOriginal von Branka
Lesen macht in dem Sinne vielleicht schlau, wenn man Bücher liest die geschichtlichen Hintergrund haben, Sachbücher oder etwas in der Art. Dabei kann man etwas lernen. Bei normalen Krimis oder so glaube ich nicht an den Lerneffekt.
@ Branka
Bei Krimis lernst du z. B. etwas über die Polizeiarbeit, über das Kombinieren oder auch über das Verüben von Verbrechen... Krimis spielen oft in anderen Ländern und Kulturen, sie liefern manchmal gute Milieu-Studien oder interessante Hintergrundinformationen. Wenn es um Kunstdiebstähle geht, bekommt man Einblicke in die Kunst- und Kultur-Szene usw. Das meinte ich mit Allgemeinwissen, das im Rahmen einer Handlung vermittelt wird. Natürlich kann man so etwas auch fernsehenderweise erledigen. Das mit dem Sprach- und Stilgefühl aber nicht.
Hm, ich bin mir da aber nicht so sicher. Besonders, weil ich nicht weiß (als Laie), ob die Dinge in den Krimis nicht zum Teil erfunden sind. Deshalb zweifelte ich auch am Lerneffekt. Wenn es der Wahrheit entspricht, was der jeweilige Autor beschreibt, dann kann man natürlich eine Menge lernen. Aber wenn es erfundene Dinge sind, eher nicht. Oder?
ZitatOriginal von magali
Hoffis, der war gut!
Nun, was ich meine, ist die Ausdrucksweise lernt man vom lesen der Bücher nicht.
Was ich festgestellt habe, ist eigentlich die Auseinandersetzung mit Büchern. Seit ich in der Büchereule mich konstruktiv mit anderen über Bücher unterhalte (natürlich schriftlich), hat sich bei mir Stil und Ausdrucksweise merklich verbessert. Doch im Schriftlichen eignet sich halt mein Schwäbisch nicht gerade. Und wer mich von Büdingen her kennt, weiss das Hochdeutsch nicht meine Stärke ist!
Hallo,
ich stimme MaryRead da voll und ganz zu:
Zitat:
Es kommt vielleicht ein bisschen drauf an, wie jemand Rechtschreibung lernt, aber ich bin sicher, dass sich bei mir seinerzeit allein durch das Vertrautwerden mit Schriftbildern beim Lesen die Rechtschreibung gefestigt hat.
Denn, wenn ich mal überlege, wie ein Wort geschrieben wird, schreibe ich es auf und oft "sehe" ich dann, was richtig ist.....
Mein Sprachgebrauch hat sich durch mein vieles Lesen leider nicht gebessert (was man hier leider merkt )
Aber schlau hin und schlau her:
Wenn's "schee" (schön) macht
Hauptsache, wir haben unseren Spaß!!!
ZitatAlles anzeigenOriginal von Batcat
Schlau-cheißer?
Schlauch-eißer?
Fragen, über Fragen....
*spendiert Sirius mal ein S*
*kichernd aus dem Thread schleich*
Ne das ist mir aber mal wieder sehr peinlich *schäm*
ja ich denke auch das wer viel liest einen sehr guten sprachschatz hat und er sich besser artikulieren kann. auch wird die rechtschreibung geschult.
zudem ist es nachgewiesen wer viel und oft liest ein viel höheres denkvermögen hat und sich sachen leichter merken kann. auch im alter sind die leute viel fitter als menschen die nicht viel lesen.
Bei mir ist das immer so: Die Bücher wecken in mir immer neue Interessen also passe ich in der Schule bei den neuentdeckten Themen besser auf und lerne demnach immer mehr
Es kommt eben immer darauf an, was man aus dem gelesenen macht.
Das Lesen von Ian Rankin macht einen zum Whiskymarkenkenner, auf dem Weg zum Whiskykenner muß man aber in die richtige Kneipe gehen und probieren. Lesen bildet dann, wenn man weiter sieht und weiterverarbeitet und nicht passiv konsumiert. Deshalb ist lesen bereits in der Regel besser als nur passiver Fernsehkonsum, da zumindest das Hirn die Bilder selbst produzieren muß.