Hier kann zu 07 Aiolos - Zeitung geschrieben werden...
'Ulysses' - 07 Aiolos - Zeitung
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Nanu?? Noch niemand hier??
Na dann will ich mal anfangen...
Also von diesem Kapitel hatte ich mir irgendwie mehr versprochen. Bisher hatte ich den Eindruck, dass Joyce in jedem Kapitel einen anderen Stil betont. Deshalb bin ich einfach davon ausgegangen, dass das Zeitungskapitel nicht nur großgedruckte Überschriften enthält, sondern auch zeitungsähnlich geschrieben wurde. Hm. War aber nicht so. Wenn man die Überschriften wegstreicht, erhält man einen (für Joyce :grin) ganz normalen Text. Nun gut.Bei den Personen in diesem Kapitel habe ich den Überblick verloren, auch nachdem ich es noch einmal überflogen habe. Finde ich im Moment ein bisschen nervig, dass man selbst dann nicht alles zuordnen kann...
Ok es gabe einen kleinen Einblick in Blooms Arbeit(sleben).
Kann mir jemand die Pointe von Stephens Geschichte mit den beiden Frauen auf der Nelson-Säule erklären?
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Die Geschichte hat keine Pointe, sie soll auch keine haben. Sie soll danebengehen.
Es ist ein Versuch Stephens, zum einen an der Diskussion teilzunehmen, die als Thema Irland hat, zum anderen, mit seinen eigenen widersprüchlichen Gefühlen für dieses Land fertig zu werden.
Wie die beiden Frauen aber bleibt er auf halber Strecke stecken, weiß nicht vor oder zurück.
Es bleibt ihm nur ein doofer Witz, das Ausspucken der Pflaumenkerne.Das Bild von alten Frauen für Irland bzw. für langsam, rückständig, orientierungslos, am Alten klebend, für engstirnig-katholisch, schwach. ängstlich, handlungsunfähig etc. war üblich.
Wesentlich für das ganze Kapitel ist die Irland-Frage. Was ist das für ein Land? Wie stehen die Iren dazu? Wie ist das Verhältnis zu England? Was für ein Sprache hat es?
Darüber diskutieren diese Männer. Auf englisch :grin, ein absichtlicher Witz und zugleich bewußte Kritik von Joyce. Im ersten Kapitel gab es das Problem ja schon, mit der Milchfrau, die ihre 'eigene' Sprache für Französisch hält.
Wichtig die Gleichsetzung Irlands mit Palästina und dadurch der Bezug auf Bloom. Es ist eben auch Bloom, der an einer Stelle fragt: Whose land?
Aber von den Männern kommt keiner auf die Idee, den Juden Bloom zu fragen, dabei reden sie eifrig über Palästina, die Bibel. Der Berg Pisgah ist der, von dem aus Gott Moses das Gelobte Land zeigte, deswegen steht das auch ziemlich am Schluß (so nennt Stephen seine schwache Parabel), das faßt alles noch mal zusammen.
Das Herumwandern Blooms in der Readaktion und nachher in die Bibliothek verdeutlicht das Motiv des 'Ewigen Juden',(eigentlich eine widerwärtige antisemitische Legende, die hier positiv gewendet ist) sowie das Motiv der Schlüssel-Suche.
Der Weinhändler, für den die Anzeige gemacht werden soll, heißt 'Keyes', er möchte als Logo zwei Schlüssel und Bloom hat seinen eigenen Hausschlüssel vergessen.
Er ist landlos, schlüssellos und Sohn-los.Der Verweis auf Nelson ist nicht nur ein Hinweis auf einen englischen Helden, sondern auch auf einen berühmten Ehebrecher, man erinnere sich an Emma Hamilton.
Und das wiederum weist auf Leopold und seine Marion.Ein sehr dichter Text.
Ich muß sagen, daß das Kapitel auch zu meinen 'Neuerwerbungen' gehört, mit dem habe ich lange gekämpft und es oft einfach überblättert.
Aber man braucht es, weil es so viele Verweise nach vorne hat, seufz. -
Hm okeeeee...
Eine ganz andere Frage: Liest du das alles aus dem Buch heraus?
/me ist tief beeindruckt...
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Ja.
Ein Text ist für mich einfach ein Sack voller Informationen, die ich sortiere. Zuordne, anordne, in eine bestimmte Reihenfolge bringe, aufeinander beziehe.
Ich muß ihn doch verstehen können.
Und solange ich etwas nicht verstehe, gebe ich keine Ruhe.Danke übrigens, daß Du so taktvoll 'herauslesen' geschrieben hast und nicht 'hineinlesen'.
Letzteres ist nämlich ein ziemliche Sünde, die ich zu vermeiden versuche.
Gelingt nicht immer.Es macht, btw, den Umgang mit mir nicht leicht. Du kannst Dir gar nicht vorstellen, was ich schon Bekannten unterstellt habe, die mir ganz unschuldig Briefe geschrieben haben...
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Zitat
Original von magali
Ja.Ein Text ist für mich einfach ein Sack voller Informationen, die ich sortiere. Zuordne, anordne, in eine bestimmte Reihenfolge bringe, aufeinander beziehe.
Ich muß ihn doch verstehen können.
Und solange ich etwas nicht verstehe, gebe ich keine Ruhe.
Ok jetzt wundert es mich erst recht nicht mehr, dass du bei Ulysses von "Jahren" gesprochen hast Ich glaube dazu wäre ich nicht geduldig genug hm.ZitatDanke übrigens, daß Du so taktvoll 'herauslesen' geschrieben hast und nicht 'hineinlesen'.
Das war so beabsichtigt, weil so gemeint -
Puuuh, puh, puh, mir hat dieser Teil auch nicht so gut gefallen, wie das meiste bisher. Er war sowohl besonders verwirrend, als auch sprachlich nicht besonders schön (mit Ausnahmen, s.u.). Die Idee mit den Überschriften finde ich aber originell, sie waren oft sehr passend und lustig, z.B. S. 168: "Nur noch einmal die bewusste Seife"
Wieso kommt bei mir nur das Gefühl auf, dass Bloom ein so ein bisschen ein Tolpatsch ist, ein Trottel gar? Einmal kriegt er die Tür ins Kreuz (S. 170), dann stößt er mit Lenehan zusammen und dann (S. 198f) die Sache mit dem L.m.i.A. und L.m.i.m.k.i.A. --da wird er wie der letzte Idiot behandelt. Hm, sollen wir Mitleid mit ihm haben?
Ah, was macht eigentlich Mulligan auf S. 182? Täusche ich mich, oder ist es das einzige Mal, dass er in diesem Abschnitt auftaucht? Wo kommt er denn auf einmal her? Ist er mit Stephen zusammen gekommen?
Hatte Mrs Bloom mit Lenehan ein Verhältnis? Weil dieser so verlegen reagiert als das Gespräch auf sie kommt (bei mir S. 183/184).
Was ich gut fand, und noch nicht weiß, ob es ernst oder lustig gemeint war:
"Es ist mir seither, wenn ich zurückblicke auf jene seltsame Zeit, oft der Gedanke gekommen, dass es diese kleine, an sich triviale Handlung war, dieses Anreißen des Streichholzes, was den gesamten späteren Verlauf unser beider Leben bestimmte." (S. 190) Hm. Mag mir das jemand tiefsinnig interpretieren?
Die Abschnitte "Impromptu" und "Von den Vätern" finde ich ja wieder sehr gut gelungen (sprachlich gesehen). Es ist ein Genuss, das zu lesen.
Ich habe mir zwei Dublin-Karten aus dem Internet ausgedruckt. Irgendwie hat es was, die ganzen Namen aus dem Buch wieder ausfindig zu machen.
magali Warst du schonmal in Dublin? -
Ich finde die provokanten Schlagzeilen schon ganz witzig, aber was hätte Joyce erst heutzutage von BILD-Schlagzeilen gehalten?
Ich hatte gehofft, mehr über die Arbeit in einer Zeitung anfang 1900 zu erfahren, aber es wird größtenteils nur geredet.
Wichtiger als was gesprochen wird, ist die Art wie die Männer sich unterhalten.
Es wird viel großspurig aufgetragen. Ob das ein Merkmal des Zeitungswesen ist oder eher Joycebezogen kannn ich nicht beurteilen.Als Stephen die Vertagung des Hauses anregt (ins Mooney´s), hätte ich mich sofort angeschlossen
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Zitat
Original von Jeanne
Wieso kommt bei mir nur das Gefühl auf, dass Bloom ein so ein bisschen ein Tolpatsch ist, ein Trottel gar? Einmal kriegt er die Tür ins Kreuz (S. 170), dann stößt er mit Lenehan zusammen und dann (S. 198f) die Sache mit dem L.m.i.A. und L.m.i.m.k.i.A. --da wird er wie der letzte Idiot behandelt. Hm, sollen wir Mitleid mit ihm haben?
Hmm ich habe eher das Gefühl, dass er einfach nur versucht, Haltung zu bewahren und seinen Job gut und richtig zu erledigen. Korrekt ist er nämlich in meinen Augen. Und zu klug, als dass er die großkotzige Art nicht richtig einzuordnen weiß. Oder?ZitatAh, was macht eigentlich Mulligan auf S. 182? Täusche ich mich, oder ist es das einzige Mal, dass er in diesem Abschnitt auftaucht? Wo kommt er denn auf einmal her? Ist er mit Stephen zusammen gekommen?
Ich glaube er war gar nicht da, sondern das ist ein Gedanke von Stephen, der sich an Mulligans fiesen Spruch erinnert.ZitatHatte Mrs Bloom mit Lenehan ein Verhältnis? Weil dieser so verlegen reagiert als das Gespräch auf sie kommt (bei mir S. 183/184).
Oh das kann auch sein. Oder er verschluckt sich, weil O'Madden Burke sie als Muse des Gesanges und Dublins erste Favoritin bezeichnet hat.
Favoritin wofür eigentlich (noch)? ...ZitatWas ich gut fand, und noch nicht weiß, ob es ernst oder lustig gemeint war:
"Es ist mir seither, wenn ich zurückblicke auf jene seltsame Zeit, oft der Gedanke gekommen, dass es diese kleine, an sich triviale Handlung war, dieses Anreißen des Streichholzes, was den gesamten späteren Verlauf unser beider Leben bestimmte." (S. 190) Hm. Mag mir das jemand tiefsinnig interpretieren?
Äh nein
(außer der Gedanke von dem Flügelschlag eines Schmetterlings, der die Welt verändert, fällt mir dazu nichts ein) -
Bloom ist ein wenig trottelig, tolpatschig, aber das macht ihn liebenswert.
Man soll nicht unbedingt Mitleid mit ihm haben, aber mitfühlen.
Er ist ein einfacher Mann, 'Jedermann', der versucht, ein normales anständiges Leben zu führen. Allerweltstyp, der zugleich seine eigenen, ganz spezifischen Träume und Vorstellungen hat.
Er ist der Sympathieträger, der Grund, warum die Party 'Blommsday' heißt und nicht 'Dedalus' oder Stephens - Day'Das alles ist aber auch der Grund, warum seine Frau ihn ein wenig verachtet. Er ist zu nett, zu verhalten zu nachdenklich, zu traurig, zu sanft.
Deswegen betrügt sie ihn ständig. Mit jedem, der dazu bereit ist.Dublins erste Favoritin: das spielt auf die Bedeutung von 'Favoritin' als 'Mätresse, als die Bevorzugte der Männer an.
'Favourite' heißt auch Günstling.Eigentlich ziemich mies und auch beleidigend für Bloom.
Das Streichholz?
Darüber habe ich nie lang nachgedacht, war für mich das Bild, daß da der Funke aufblitzt für die sich entwicelnde Beziehung zwischen Stephen und Bloom. Und damit für die Veränderung in den beiden.Jeanne
nein, ich war noch nie in Dublin.
Orte, die ich aus Büchern kenne und reale Orte sind für mich ganz verschiedene Dinge.
Ich krieg das im Kopf nicht zusammen.für die Arbeit einer Werbeagentur in den 20er Jahren kann ich Sayers 'Mord braucht Reklame' empfehlen.
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Aus dem Urlaub zurück hatte ich zunächst nicht wirklich Lust die Lektüre wieder aufzunehmen, ich hatte in der Zeit gut zu lesende Bücher dabei, die man so verschlingen kann und war von daher etwas verwöhnt.
Doch die neuen Beiträge zu den von mir bereits gelesenen Teilen haben mich motiviert und inspiriert weiter zu lesen.
Besonders was Herr Palomar geschrieben, hat dass es nicht so wichtig sei dies Buch zu verstehen, wobei ich nie mit dem Anspruch des Verständnisses an den Ulysses rangegangen bin, sondern mit dem Buch etwas anfangen zu können.
Das war mir irgendwie aus dem Herzen gesprochen, denn auch wenn ich vieles nicht verstanden habe und es mir teilweise schwer fiel, hat mir das Lesen von Ulysses doch auch immer etwas gegeben.
Und es war auch sofort wieder so bei diesem Teil, dass die Sprache, das Spiel mit Worten, den Mangel an Verständnis mehr als wettgemacht haben.
Auch wenn dieser "Aiolos" nur optisch aus Zeitungsartikeln zu bestehen scheint, fand ich ihn durch diese Strukur einfach besser zu lesen, nicht dass es hier nicht auch das eine oder andere große Fragezeichen gegeben hätte.
Ich bin auch dazu übergegangen sehr viel langsamer zu lesen und so macht es sehr viel mehr Spaß. -
Zitat
Original von magali
Herr Palomarfür die Arbeit einer Werbeagentur in den 20er Jahren kann ich Sayers 'Mord braucht Reklame' empfehlen.
Danke für den Tipp, Magali!
Ich konnte mir endlich das Buch besorgen und habe jetzt begonnen. Mord braucht Reklame von 1933 ist nicht so weit vom Erscheinen des Ulysses entfernt und tatsächlich gibt es ein paar Zusammenhänge zu Joyce: das Anwenden stilistischer Eigenheiten, wie Aufzählungen (S.57), Wortwitz bei den Dialogen oder Monologe einiger Personen (S.86 ff).Allerdings beschränken sich diese Monologe auf je 1 Seite, also weit entfernt von Molly.
Nur der Mordfall interessiert mich überhaupt nicht und so werde ich mir nur die interessanten Stellen, witzige Dialoge und die Abschnitte über die Arbeit in der Werbeagentur herauspicken. -
Also ich hab das Kapitel jetzt angelesen und finde es reichlich konfus. Ich hatte auf dem Friedhof ja schon massive Personenzuordnungsprobleme, jetzt wird es ganz daddelig.
Daher leg ich erstmal ne Pause ein und befasse mich wieder mit was anderem.
Übrigens war ich gestern sehr depressiv nachdem ich die Friedhofsache gelesen hatte, find ich recht heftig, welche Denkanstöße mir das Buch so liefert.
Wie gesagt, anstrengend aber sehr interessant.
(Magalis Anmerkungen hier hab ich jetzt erstmal bewußt nicht gelesen, mal sehen, was ich selbst so herausfinde. Im Interpretieren bin ich ja ganz großes Kino... *kichert*)Ansonsten geht es mir wie Milla. Ich hatte auch gedacht, daß sich der Stil an Schlagzeilen orientiert oder zumindest im kurzen Berichtstil abgefaßt ist. Pustekuchen, alles normal wie Joyce halt...
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Ja, auch ich bin in der Zeitungsreaktion angelangt und ein paar Schritte hindurch gegangen, einer Schar Männer hinterher, deren Namen mich primär nicht interessieren, ausser Stephen, den ich, hurra, wiedergetroffen habe. Welch Freude. Und Bloom natürlich.
Einen Bloom, der von aussen betrachtet einen anderen Eindruck hinterlässt als zuvor, aus Sicht eines Protagonisten, der irgendwie neidisch klingt, aber ich kann mich irren. Er, Bloom, wird abgewertet, aus körperlichen Gründen, wie mir scheint. Wegen seinen Füßen. Schäbig, wo ich ihn doch langsam mag. Ich hoffe, ich bin keiner verlorenen Sache treu. (S. 181)
Und wie sich Bloom anstrengt, seinen Job richtig zu machen, einer nach heutigen Maßstäben gering angesehener Arbeit, wie er eilt und plant und dann einfach so aufläuft, nicht ernst genommen wird von einem Mann, der große Reden schwingt auf dem Weg in die nächste Kaschemme (dem ich mich aber ebenfalls angeschlossen hätte *grins*). Er hat mir leid getan. Manchmal machte er auch einen unsicheren, fast verlegenen Eindruck. Einfältig? Dabei war er in meinem Kopf bisher nicht so ... hm ... gebückt vor anderen Großmäulern. Eher scharfgedankig (Joyce lesen färbt offensichtlich sprachlich ab :-]). Man erkennt meiner Meinung nach sehr schön den Unterschied zwischen dem Inneren und dem Äußeren eines Menschen.
Ist das übrigens Stephens erster Eindruck von ihm? Und na ja Stephen, auf dessen endungslose Geschichte war ich ja schon vorbereitet. Dazu also nix.So, ansonsten fand ich den Abschnitt ganz nett. Die Überschriften sind teilweise sehr lustig und ich habe den Bezug zum Text gefunden, manchmal auch nicht. Es gab, wie immer, schöne Beschreibungen: narbiges Holzwerk, bisquitvolle Bisse, fragil schwebende Zigarettenrauchfahnen ... Es gab auch, wie immer, sarkastische Bemerkungen oder Formulierungen, über die ich grinsen musste: wichsende Schuhputzer (S. 159) :grin, drei Wochen Geldleihe mit drei Andeutungen (S. 163), was man lernt, wenn man andere belehrt (S. 163), die Sache mit dem installierten Wasserklosett und vor allem Vorlieben für alles, was in Strömen fließt (S. 179). Herrlich.
Hier noch eine Frage: was sind französische Komplimente?
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French Compliments:
wortreich, formelhaft, glatt, schön formuliert und nicht unbedingt wahr.
Geht auf den jahrhundertelangen politischen Gegensatz zwischen Frankreich und England zurück, die Franzosen galten als 'falsch'.
Heute nicht mehr gebräuchlich.Der Ausdruck, meine ich
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Zitat
Bei den Personen in diesem Kapitel habe ich den Überblick verloren, auch nachdem ich es noch einmal überflogen habe. Finde ich im Moment ein bisschen nervig, dass man selbst dann nicht alles zuordnen kann...
Ganz durch bin ich durch das Zeitungskapitel immer noch nicht, eben weil mich die vielen Personen total verwirren.
Habe heute beim Warten vor Gericht ein wenig darin gelesen, aber ich empfinde es als das fürchterlichste Kapitel bisher. Ganz schlimm waren die absichtlichen Tippfehler in dem ein oder anderen Absatz.
Der spinnt doch! -
Oooch, ich habe die Leute einfach ignoriert.
Hat mir gereicht, wenn ich zwei, drei Personen neben Bloom erkannt habe.
Wollte ja schließlich weiterkommen -
Hey ihr zwei,
ich habe in "Über den Autor und die Entstehung von Ulysses" eine Personenliste verlinkt. Könnte vielleicht hilfreich sein, auch wenn es für den Lesefluss natürlich am besten ist, einfach zu lesen und die vorbeiziehenden Personen wahrzunehmen ohne mehr als ein vages Erinnern dabei empfinden zu müssen.... -
Zitat
Original von Liesbett
Oooch, ich habe die Leute einfach ignoriert.
Hat mir gereicht, wenn ich zwei, drei Personen neben Bloom erkannt habe.
Hab ich genauso gemacht -