Hallo zusammen,
vielleicht ist es dem einen oder anderen auch schon aufgefallen, aber anscheinend brauchen immer mehr Leute um einen selbst herum psychologische/psychiatrische Betreuung. "Das muss ich mal mit meinem Therapeuten besprechen" ist ein inzwischen gar nicht so selten zu hörenden Satz. Oft einfach nur nebenbei in ein Gespräch eingestreut, wird da freimütig über therapeutische Sitzungen gesprochen, oder das man langsam wirklich mal den Psychologen (oder gar den Psychiater) wechseln sollte und ähnliches.
Woran liegt es, dass heutzutage anscheinend immer mehr Menschen auf so eine Art der Lebenshilfe zurückgreifen (müssen)? Und ich meine dabei nicht "echte" Patienten, die z. B. nach einem schweren Trauma (Unfall, Gewalt, etc.) wieder zu sich selbst und ins Leben zurückfinden müssen.
Gruss,
Doc
edit: Überschrift editiert. Ursprünglicher Titel lautete: "Psychologen/Psychiater - Ein Problem unserer Zeit?"