Tod einer Queen von Magdalen Nabb

  • Broschiert: 243 Seiten
    Verlag: Diogenes Verlag; Auflage: 9., Aufl. (1994)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    Alle haßten die lebende Lulu, und die tote Lulu war erst recht keine sympatische Erscheinung. Niemand wollte mit diesem unmöglichen Fall zu tun zu haben, schon gar nicht Wachtmeister Gurnaccia von der Carabinieri-Station am Palazzo Pitti. Es hatte andere Fälle dieser Art gegeben, und alle waren ungelöst geblieben. Auch diesmal rechnete niemand mit einer Aufklärung, doch als schon wenige Tage später die erste Festnahme erfolgte, waren alle Beteiligten verblüfft und beeindruckt. Nur der Wachtmeister nicht. Guranaccia konnte sich, trotz aller Beweise, einfach nicht vorstellen, daß die launenhafte Peppina einen so kaltblütigen Mord verübt haben sollte...


    Über den Autor:
    Geboren am 16.1.1947 in Church (Lancashire). Aus ihren Ferien 1975 in Florenz ist Magdalen Nabb nicht mehr zurückgekehrt: Es gefiel ihr dort, und so ist sie geblieben. Sie arbeitete als Lehrerin und Keramikerin. In Manchester hatte sie an der Kunsthochschule studiert und dann angefangen zu schreiben. Neben einem Theaterstück, das in London aufgeführt wurde, und acht Kinderbüchern, von denen einige verfilmt wurden, schrieb sie 1981 ihren ersten Kriminalroman, ›Tod eines Engländers‹, den niemand Geringerer als Georges Simenon mit einem »Bravissimo!« begrüßte. Seitdem ihre Kriminalromane auch in Italien verlegt werden, kann Magdalen Nabb nur hoffen, daß in Florenz niemand ermordet wird, wenn sie Wichtiges zu tun hat. Nach jedem Mordfall wird sie nämlich von Journalisten bedrängt, die von ihr die Auflösung des Verbrechens erfahren möchten.


    Meine Meinung:
    Wieder mal ein sehr schöner Krimi von Magdalen Nabb mit ihrem Maresciallo Guarnaccia. Er lässt sich sehr flüssig lesen, beginnt sehr interessant und hält diese Spannung auch bis zum Schluss.
    Zum Inhalt möchte ich nichts sagen, da ich finde, die Kurzbeschreibung reicht aus und ich möchte dem Leser auch nicht vorgreifen. Die Thematik fand ich ganz gut. Hab zu diesem Thema auch schon mal einen Krimi von Donna Leon gelesen und muss sagen, dieser hier hat mir um längen besser gefallen.
    Kurzum: ein guter Krimi.


    lg primavera