Der Gehilfe des Malers - Ein Rembrandt Roman von Alexandra Guggenheim

  • 260 Seiten


    Kurzbeschreibung
    Holland 1668. Der siebzehnjährige Samuel Bol hat sein sehnlichstes Ziel erreicht: Er ist von seinem großen Vorbild Rembrandt van Rijn in Amsterdam als Schüler angenommen worden. Doch der Maler hat gesundheitliche und finanzielle Probleme, seine Glanzzeit ist vorüber. Samuel aber bewundert seinen Lehrherrn und verliebt sich in dessen hübsche Tochter Cornelia. Da erhält Rembrandt unverhofft einen lukrativen Auftrag. Er soll den bekannten Anatomen Adriaen van Campen zu seinem Amtsjubiläum bei einer Leichenöffnung porträtieren. Doch eine geeignete Leiche zu beschafffen scheint unmöglich…


    Über die Autorin
    Alexandra Guggenheim ist promovierte Kunsthistorikerin und stammt vom Niederrhein. Sie war als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Köln tätig und arbeitet heute als freie Autorin und Kritikerin. Seit zehn Jahren lebt Alexandra Guggenheim mit ihrer Familie in der Nähe von Hamburg.


    Meine Meinung
    Das Buch beginnt interessant mit Samuels Start in Amsterdam als Lehrjunge des berühmten Rembrandt van Rijn. Besonders haben mir dabei die Beschreibungen seiner Werke und seiner Maltechniken gefallen. Alle erwähnten Bilder sind in einem Anhang nochmal aufgelistet. Schön wäre es, wenn Abbildungen dabei wären.
    Doch etwa nach der Hälfte begann das Buch mich zu langweilen. Die Personen blieben blass. Außerdem gab es einige Nebengeschichten, die für mich nicht so richtig in den Lesefluss passen.

  • Das ging mir nicht so.


    Ein schöner Roman über das letzte Jahr im Leben Rembrandts. Die sozialen Verhältnisse in Amsterdam des Jahres 1669 werden sehr gut dargestellt. Der junge Lehrling, der als Schneidergeselle angefangen hat kommt zu Rembrandt in die Lehre und erzählt über seine Lehrzeit, seine Faszination am Bildermalen, am Porträt malen, auch wenn das Malen von Stillleben viel moderner und ertragreicher ist.