Was lest Ihr gerade?

  • Michele Decoust: "Träume auf roter Erde"


    Autobiographische Erzählung einer Französin, die nach sieben Jahren wieder nach Australien zurückkehrt und dort die Orte und Menschen besucht, denen sie damals begegnet ist und die sie in ihren Bann gezogen haben......sehr schöne, emotionale und interessante Beschreibung des 5.Kontinents und vorallem dessen Bewohner!

  • Die Spielleute von Dalemark von Diana Wynne Jones



    Kurzbeschreibung
    Dalemark ist seit Jahrhunderten gespalten. Nur fahrenden Spielleuten wie Clennen und seinen Kindern ist es gestattet, zwischen dem Süden und dem Norden hin und her zu reisen. Sie sind nicht nur Boten von wichtigen Nachrichten, sondern nehmen in ihren Wagen auch Passagiere mit auf die Reise. Ein solcher Passagier ist Kialan, ein geheimnisvoller, schweigsamer junger Mann, der nur schwer Kontakt zu Clennens Kindern Moril und Brid findet. Steht er in Zusammenhang mit den Gewalttaten, die plötzlich über die Familie hereinbrechen? Und welche Rolle spielt dabei die uralte Laute, die Moril zu erlernen versucht und der man magische Kräfte nachsagt? Als Clennen getötet wird, sind die Kinder in einer feindlichen Welt ganz auf sich alleine gestellt ...

  • So ich habe mit diesem Buch angefangen.


    Kurzbeschreibung von Amazon


    Thomas Lynley und Barbara Havers ermitteln in ihrem 13. Fall. Es wird ihr bislang härtester werden. Und er wird ihr Leben von Grund auf verändern...


    Ein Teenager wird tot auf einem Grabstein in London aufgefunden - alles scheint auf einen Ritualmord hinzuweisen. Als man Thomas Lynley und Barbara Havers von New Scotland Yard den Fall überträgt, ist soeben klar geworden, dass ein brutaler Serienmörder bereits sein viertes Opfer gefunden hat. Brisant ist, dass die ersten drei Opfer alle dunkler Hautfarbe waren. Doch warum reagiert die Polizei erst jetzt? Rassendiskriminierung, so lautet der Aufschrei der empörten Öffentlichkeit. Die forensischen Untersuchungen lassen keinen Zweifel: alle Morde tragen dieselbe Handschrift. Welche Gemeinsamkeit verbindet aber die Opfer? Barbara Havers, degradiert wegen eigenmächtigen Handelns, stößt auf eine erste heiße Spur. Doch der Tod eines fünften Jungen weicht vom Muster ab. Waren Lynley und Havers auf der falschen Fährte? Hat der Killer seinen modus operandi verändert - oder hat ein Nachahmungstäter zugeschlagen? Trotz fieberhafter Ermittlungen kann die Polizei den verstörenden Verlauf des Falles nicht verhindern. Und Lynley wird mit der größten persönlichen Tragödie seines Lebens konfrontiert ...


    Der 13. Kriminalroman mit den Kult-Ermittlern Thomas Lynley und Barbara Havers: spannender, ergreifender und psychologisch raffinierter denn je.

  • Ich lese gerade nach "Tausend Kraniche" vom Nobelpreisträger aus 1968 Yasunari Kawabata, das Buch "Schönheit und Trauer".


    Mit gefällt Kawabat sehr gut, weil er wunderschön und sehr einfach Einblick in die japanische Tradition und den asiatischen Lebensraum gibt. Sehr zu empfehlen.

  • 2. Versuch mit dem Buch.


    Kurzbeschreibung


    In einer unbekannten Stadt in einem unbekannten Land wird ein Mann, der in seinem Auto sitzt und darauf wartet, daß die Ampel auf Grün schaltet, plötzlich mit Blindheit geschlagen. Aber anstatt in Dunkelheit gestürzt zu werden, sieht dieser Mann plötzlich alles weiß, als ob er "in einem Nebel gefangen oder in einen milchigen See gefallen wäre". Ein barmherziger Samariter bietet an, ihn nach Hause zu fahren (um ihm danach das Auto zu stehlen); seine Frau bringt ihn mit dem Taxi in eine nahegelegene Augenklinik, wo er an den anderen Patienten vorbei in das Behandlungszimmer gebracht wird. Innerhalb eines Tages sind die Frau des Mannes, der Taxifahrer, der Arzt und seine Patienten und der Autodieb allesamt Opfer dieser Blindheit geworden. Als die Epidemie sich ausbreitet, gerät die Regierung in Panik und beginnt, die Opfer in einer leerstehenden Nervenheilanstalt unter Quarantäne zu stellen. Dort werden sie von Soldaten bewacht, die den Befehl haben, jeden, der zu fliehen versucht, zu erschießen.


    In dieser Gemeinschaft von blinden Menschen gibt es noch ein Paar sehender Augen: die Frau des Arztes hat ihre Blindheit nur vorgetäuscht, um ihren Mann in die Quarantäne begleiten zu können. Als die Zahl der Opfer wächst und das Asyl aus allen Nähten platzt, beginnt die Versorgung zusammenzubrechen: Toiletten laufen über, Lebensmittellieferungen kommen nur noch sporadisch, es gibt keine medizinische Versorgung für die Kranken und keine Möglichkeit, die Toten richtig zu begraben. Zwangsläufig beginnen die gesellschaftlichen Konventionen ebenfalls zu zerfallen -- eine Gruppe der blinden Insassen übernimmt die Kontrolle über die schwindende Lebensmittelversorgung und benutzt sie, um die anderen auszubeuten. Währenddessen bemüht sich die Frau des Arztes, ihre kleine Gruppe von blinden Schützlingen zu beschützen, und führt sie schließlich aus dem Asyl in die mittlerweile schrecklich veränderte Landschaft der Stadt zurück.

  • Das Grauen kommt nicht aus Gräbern oder aus dem Weltraum. Es ist mitten unter uns und steckt in jeder Handtasche. Das Handy ist ein moderner Heilsbringer, doch in Stephen Kings "Puls" kommt mit dem Klingelton Wahnsinn und Tod.


    Quelle: Buchrücken

  • Ich habe vor ein paar Tagen begonnen, Tintenblut zu lesen.


    Eigentlich könnte alles so friedlich sein. Doch der Zauber von "Tintenherz" lässt Meggie nicht los. Und eines Tages ist es so weit: Gemeinsam mit Farid geht Meggie in die Tintenwelt, denn sie will den Weglosen Wald sehen, den Speckfürsten, den Schönen Cosimo, den Schwarzen Prinzen und seine Bären. Sie möchte die Feen treffen und natürlich Fenoglio, der sie später zurückschreiben soll. Vor allem aber will sie Staubfinger warnen, denn auch der grausame Basta ist nicht weit.


    Nachdem ich die letzten vier Bücher, die ich zuvor gelesen habe (alles Thriller),
    geradezu verschlungen habe, lese ich dieses viel langsamer. Es ist als wenn
    mein Unterbewusstsein genau weiß, dass man dieses wunderschön
    geschriebene Buch einfach genießen muss!

  • Ich lese gerade : Jodi Picoult - Die Wahrheit der letzten Stunde



    Als begeisterte Leserin von Jodi Picoult werde ich jetzt dieses Buch anfangen und bin schon gespannt ob es ebenso gut ist wie die anderen die ich bisher gelesen habe!!


    Klappentext:


    Die siebenjährige Faith reagiert auf die Scheidung ihrer Eltern
    zunächst mit Schweigen!
    Doch dann beginnt sie mit einer unsichtbaren Freundin zu reden
    und besitzt mit einem Male übersinnliche Fähigkeiten.
    Als das Fernsehen davon erfährt, werden Faith und ihre Mutter
    von einem beispiellosen Medienrummel erfasst...


    So das fang ich gleich an, bin schon gespannt *vorfreu*... :wave

  • Ui Sonja, viel Spaß damit. Das war mein letztes Picoultbuch, was ich gelesen habe!


    Ich fange jetzt gleich hiermit an, zur Leserunde war ich ja noch mit Umzug und Urlaub beschäftigt.
    Da ja grad die Leserunde war, schreibe ich mal keine Kurzbeschreibung dazu. Mir gefällt Tom´s Buch gut: "Ein großes kleines Buch".

  • Ich lese momentan "Die Herzogin" ein Roman über die Lebensgeschichte der Eleonore von Aquitanien.
    Allerdings werde ich das Gefühl nicht los, dass ich das Buch vor Jahren schon mal gelesen habe.
    :gruebel



    _______________________

  • Da mich Silke´s Bauchbär den Vormittag nicht aus den Klauen gelassen hat, war ich dementsprechend schnell fertig mit Lesen- LEIDER! Und lese nun dies hier:


    Kurzbeschreibung
    Die erfolgreiche Staatsanwältin Nina Frost hat über zweihundert Fälle von Kindesmißbrauch verhandelt. Obwohl sie glaubt, mit diesem vertrauten Thema sachlich umgehen zu können, gerät sie völlig aus der Fassung, als ihr eigener Sohn Nathaniel mißbraucht wird. Schließlich kommt es zum Prozeß, und da geschieht ein tödliches Unglück – und das bisherige Leben von Nina Frost und ihrer Familie scheint für immer vorüber zu sein. Der neue Roman von Jodi Picoult – erschütternde Familientragödie und psychologische Hochspannung zugleich.

  • Das weiße Kleid des Todes von Julia Spencer-Fleming (hat Geschichte u.Rechtswissenschaft studiert,promoviert zum Dr.jur.wurde Schriftstellerin.Das weiße Keid des Todes ist ihr erstes Buch)


    Klappentext:
    Clare Fergusson ist die erste Pastorin,die jemals die Episkopal Kirche von Millers Kill,einer Kleinstadt in den Adirondacks,geleitet hat.Und davor war sie ausgerechnet Hubschrauberpilotin bei der Army.Kaum hat Clare ihren Posten angetreten,wird in einer eisigen Dezembernacht ein Neugeborenes auf den Stufen ihrer Kirche ausgesetzt.Kurz darauf findet man die Mutter,einen Teenager,ermordet im Schnee.Zusammen mit dem knorrigen Sheriff Russ Van Alstyn will die couragierte Pastorin den Fall um jeden Preis lösen.


    Das Buch beginnt zwar mit einem Paukenschlag,nämlich der Ausstzung des Babys,dennoch nimmt sich die Autorin die Zeit,alle Personen vorzustellen. Langsam,damit der Leser wirklich Zeit hat sich Millers Kill "einzuleben" beginnt die eigentliche Geschichte.Nichts ist so wie es scheint....


    Ich breche an dieser Stelle ab denn ich muss jetzt unbedingt zuende lesen.Das zweite Buch von J.S.-F.liegt schon vor mir,ich werde berichten!

  • [quote]Original von bibihexe76
    Ui Sonja, viel Spaß damit. Das war mein letztes Picoultbuch, was ich gelesen habe!


    Hallo Bibi,


    das ist schon super spannend angefangen, ich sag nur die Balettstunde/Duschszene und es ist genau auf meiner Wellenlänge, Jodi Picoult ist einfach :anbet


    Die Macht des Zweifels hab ich erst vor kurzem gelesen, freu dich drauf Bibi es ist toll und die Autorin immer für eine Überraschung gut!! :wave

  • Zitat

    Original von bibihexe76
    Sonja, wollen wir mal mit Morgana einen Jodi Picoult-Fanclub gründen? :grin


    :knuddel1


    Bibi!! :knuddel1


    SOFORT


    Ich kenne auch noch ein paar andere die sie klasse finden, Duzieo z.B.!!


    Toll wäre auch mal eine Leserunde, ich hoffe sie schreibt bald ein neues Buch :anbet :wave

  • Murakami bekommt seine zweite Chance, nachdem ich vom "100 %igen Mädchen" nicht so begeistert war und die Aufregung um diesen Autor bisher nicht nachvollziehen konnte.


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Der Traum von der absoluten Perfektion macht augenscheinlich auch gestandenen Autoren in beruhigender Regelmäßigkeit zu schaffen: "Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah" -- das hatte der mit allen wichtigen Literaturpreisen seines Landes ausgezeichnete Japaner Haruki Murakami in seinem gleichnamigen Erzählband bereits geschildert.


    Jetzt taucht sie wieder auf, die hundertprozentige Frau: Sie hört auf den Namen Shimamoto und wird sich im Laufe des Romans mehr und mehr als Gefährliche Geliebte erweisen. Vorerst aber ist sie ein zwölfjähriges Mädchen "mit ausdrucksvollen Gesichtszügen" und einem steifen linken Bein; und diese Spätfolge einer Kinderlähmung kann Haruki Murakami eben wirklich so beschreiben, als ob Gehfehler von jeher der Inbegriff der Erotik wären!


    Shimamoto also ist die erste Liebe des Ich-Erzählers Hajime: Gemeinsam bestreiten sie den leidigen Schulweg und führen sich Nat King Cole und Bing Crosby aus der elterlichen Plattensammlung zu Gemüte. Ein Mal hält -- es ist dies der unerhörteste Moment jener unschuldigen Kinderliebe -- Shimamoto für zehn Sekunden Hajimes Hand; und so etwas bleibt, nachdem man sich längst aus den Augen verloren hat, ja dann immer als tiefe Sehnsucht gegenwärtig.


    Erst an der Schwelle zur Midlife-Crisis treffen die beiden sich wieder: Hajime ist inzwischen ein glücklich verheirateter Familienvater und Inhaber zweier gepflegter Jazz-Bars; er hat sich in einer -- sagen wir: achtzigprozentigen -- Realität eingerichtet, und Shimamoto rüttelt nachhaltig am Fundament. Dabei bleibt sie ein vollendetes Mysterium, was sich vor allem darin äußert, dass sie bei nahezu jedem Auftritt -- und für meinen Geschmack eben etwas zu oft -- vielsagend lächelt.


    Ansonsten aber hat Murakami das allgegenwärtige gedankliche Kreisen um verpasste Gelegenheiten, um die hundertprozentige Leidenschaft und die so viel weniger anstrengende Durchschnittsrealität in gewohnter Meisterschaft -- subtil und überaus fesselnd -- erzählt.