Was lest Ihr gerade?

  • Hab ich gestern angefangen... bin noch nicht so weit, aber bis jetzt gefällt es mir.


    Seit sie ihr Stipendium am Ingraham, der exklusivsten medizinischen Hochschule Amerikas, hat, kann Quinn Cleary sagen: Sie hat es geschafft. Doch schon bald wird ihr Enthusiasmus von dem Verdacht gedämpft, daß hinter den gutbewachten Mauern des Instituts undurchsichtige Dinge vorgehen. Quinn berichtet ihrem Freund, dem Glücksspieler Tim Brown, von ihren Ängsten, doch dieser glaubt ihr zunächst nicht. Bis er zufällig entdeckt, daß Quinn abgehört wird. Von da an geraten die beiden immer tiefer in einen Alptraum aus Lügen, Intrigen und Machtphantasien - ein Alptraum, aus dem es vielleicht kein Erwachen mehr gibt...

  • Zitat

    Original von blamish


    Ich mag Vampire eigentlich auch aber das Buch war wohl doch nichts für mich. Mich haben schon mehrere gefragt warum mir das Buch nicht gefallen hat und das sie es so gut fanden, evtl setze ich mich irgendwann doch noch mal dran.


    Da kann ich Euch die Bücher von Rike Speemann wärmstens empfehlen! :knuddel1

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Jonathan Nasaw - Die Geduld der Spinne


    Er tötet mit der Präzision eines Hannibal Lecter. Er liebt und verwöhnt Frauen mit rotem Haar. Und er benimmt sich wie ein kleines, hilfsbedürftiges Kind. Doch man weiß nie, welche dieser drei Persönlichkeiten im Moment die Oberhand hat...

  • Zitat

    Original von Fritzi
    Eben angefangen:


    Inhalt:


    Monika ist zwölf und wächst Ende der 70er Jahre in einer typischen Westberliner Familie auf: Spießige Eltern, Schrankwand und Wagenradlampe, Tagesschau um 20 Uhr, mit dem Ford auf der Transitstrecke … Als ihr großer Bruder in eine Landkommune in Westdeutschland zieht – zu den »Hottentotten«, wie ihr Vater sagt –, und Monika kurz darauf ihre Sommerferien dort verbringen darf, verändert sich ihr Leben schlagartig …


    @ Fritzi: Damit habe ich auch schon geliebäugelt. Lohnt es sich?

  • Habe gerade mit den Erzählungen von Judith Hermann begonnen, bisher liest es sich ganz leicht und gut.


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Eine Menge Vorurteile werden mit Judith Hermanns Debütwerk beseitigt: Erstens, es gibt doch gute deutsche Nachwuchsautoren, zweitens, die Gattung der Erzählung ist nicht tot, und drittens, deutsches Schreiben ist per se nicht schwerfällig und grüblerisch, sondern kann, so zeigt Sommerhaus, später, sehr leichtfüßig und virtuos daherkommen.
    Die Erzählperson schlüpft in neun Geschichten in verschiedene Rollen und Geschlechter: Mal ist sie Enkelin, mal Geliebte, mal Künstler, mal Zuhörer. Und manchmal auch bloß Erzählerin. So schnell sie eine Intimität zum Leser aufbaut, so schnell endet die Geschichte auch wieder und es beginnt eine neue. Personen treten in das Leben der Protagonisten und gehen wieder, reißen kleine Wunden, die lange schmerzen. Da ist der alte, einsame Mann, der seine Klassikkassetten einem jungen Mädchen schenkt, obwohl sie ihn versetzt; oder Sonja, die wie ein naives Kind in einen Maler verliebt ist und dann wie ein Geist wieder aus seinem Leben verschwindet. Gute und Böse gibt es nicht, nur Unvermögen oder Großzügigkeit.


    Hermanns Kunst ist unmittelbar: direkte Rede, reale Vergleiche, detaillierte Wahrnehmung. Und doch bleiben die Erzählungen angenehm unvollständig. Als hätte jemand eine Kamera auf ein paar Personen in Berlin oder New York oder sonstwo gehalten und wieder ausgeblendet. "Du musst lernen zu warten", sagt einer ihrer Protagonisten, "auch auf die kleinen Ereignisse".


    Judith Hermann hat für Sommerhaus, später den Förderpreis des Bremer Literaturpreises 1999 erhalten. In der Begründung der Jury heißt es: "Judith Hermann formuliert in atmosphärisch dichter Prosa und mit großer sprachlicher Sicherheit das Lebensgefühl von Menschen, die in Liebe und Angst befangen, das wirkliche Leben verfehlen und das Scheitern der eigenen Lebenspläne mehr melancholisch beobachten als trauernd erleben." --Bettina Albert

  • ... als neues "Nebenbeibuch" das hier....


    Kurzbeschreibung
    Tobias ist Deutscher, er arbeitet als Invenstmentbanker in London, er arbeitet viel. Larissa ist Ukrainerin, ist jung und musikinteressiert und passt so gar nicht in Tobias eiskalte Karrierewelt. Eine schwierige Liebesgeschichte aus unseren globalisierten Zeiten schildert Ronald Reng, unaufgeregt und sehr genau beobachtet.

    Lilli
    "The more you ignore me, the closer I get." [Morrissey]

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  • "Of marriageable age" (Der Zaubergarten) nervt mich grad irgendwie, ich muss erstmal etwas anderes lesen und zwar das hier. Ich hatte den letzten Band ausgelassen, weil der vorletze schon so langweilig war und der letzte so schlechte Kritiken bekommen hatte. Dieser hier fängt aber schon richtig gut an. :lache Anscheinend ist auch seit dem vorletzten nicht viel Zeit vergangen, so dass ich da mühelos einsteigen konnte.


    Kurzbeschreibung
    Ein Teenager wird tot auf einem Grabstein in London aufgefunden – alles scheint auf einen Ritualmord hinzuweisen. Als man Thomas Lynley und Barbara Havers von New Scotland Yard den Fall überträgt, ist soeben klar geworden, dass ein brutaler Serienmörder bereits sein viertes Opfer gefunden hat. Brisant ist, dass die ersten drei Opfer alle dunkler Hautfarbe waren. Doch warum reagiert die Polizei erst jetzt? Rassendiskriminierung, so lautet der Aufschrei der empörten Öffentlichkeit. Die forensischen Untersuchungen lassen keinen Zweifel: alle Morde tragen dieselbe Handschrift. Welche Gemeinsamkeit verbindet aber die Opfer? Barbara Havers, degradiert wegen eigenmächtigen Handelns, stößt auf eine erste heiße Spur. Doch der Tod eines fünften Jungen weicht vom Muster ab. Waren Lynley und Havers auf der falschen Fährte? Hat der Killer seinen modus operandi verändert – oder hat ein Nachahmungstäter zugeschlagen? Trotz fieberhafter Ermittlungen kann die Polizei den verstörenden Verlauf des Falles nicht verhindern. Und Lynley wird mit der größten persönlichen Tragödie seines Lebens konfrontiert ...
    .

  • Ich lese zur Zeit Das Haus des Kapitäns von Maiken Nielsen.


    Nachdem ich zum x-ten mal über Eure begeisterten Rezis gestolpert bin, habe ich es mir doch endlich besorgt...
    Bin noch nicht sehr weit, aber bis jetzt ist es recht nett.


    Kurzbeschreibung
    Aline ist eine ungewöhnliche junge Frau. In einem Haus an der Elbe zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufgewachsen, hat sie nur einen großen Wunsch: Sie möchte Ärztin werden. Doch ihre Eltern haben ganz andere Pläne mit ihr: Sie soll reich heiraten und der Familie das Vermögen wieder zurückbringen, das sie verloren hat. Aline aber hat schon lange ein Auge auf den Studenten Nathan geworfen.

  • Zitat

    Original von Delphin
    "Of marriageable age" (Der Zaubergarten) nervt mich grad irgendwie, ich muss erstmal etwas anderes lesen und zwar das hier. Ich hatte den letzten Band ausgelassen, weil der vorletze schon so langweilig war und der letzte so schlechte Kritiken bekommen hatte. Dieser hier fängt aber schon richtig gut an. :lache Anscheinend ist auch seit dem vorletzten nicht viel Zeit vergangen, so dass ich da mühelos einsteigen konnte.
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    Mochtest Du die ersten E. George?

  • Zitat

    Original von Pelican
    Mochtest Du die ersten E. George?


    Oh ja, ich hab die ersten verschlungen, teilweise als englische HC gekauft, sobald sie erschienen waren. Wobei mich am meisten immer die Geschichten um die Hauptfiguren interessiert haben und weniger die Kriminalfälle. Und das vorletzte ("A traitor to memory") gefiel mir dann nicht mehr und das danach hab ich gar nicht gekauft, weil ich mich irgendwie totgelesen hatte an der Autorin.


    Am liebsten war mir das, das in der pakistanischen Gemeinde gespielt hat ("Deception on his mind"). Seitdem hoffe ich ja, dass es mit Havers und ihrem pakistanischen Vermieter weitergeht und siehe da, im neuen Buch geht es im ersten Kapitel gleich um Havers und die Tochter ihres Vermieters. :hop

  • Zitat

    Original von Lilli


    @ Fritzi: Damit habe ich auch schon geliebäugelt. Lohnt es sich?


    Hab mich echt schon köstlich amüsiert!!! Kaufen! :grin

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Vielleicht ist das das ultimative Heiße-Tage-Buch, ich beginne einfach mal...


    Inhalt:
    Holly Kraus ist keine Heilige. Ihren Ehemann Charlie, erfolgreicher Zeichner und Karikaturist, hat sie mit ihren Exzessen und Eskapaden an den Rand der Aufgabe gebracht. Eines Tages erkennt sie sich im wahrsten Sinn des Wortes selbst nicht wieder: Nach einer durchgezechten Nacht liegt die erfolgreiche Geschäftsfrau im Bett eines völlig Fremden, in dessen verlotterter Wohnung. Für Holly ist es ein One-Night-Stand, für den Fremden mehr. Er hat ihr Handy und schreckt auch nicht davor zurück, Holly nachzustellen und heimlich Fotos von ihr zu machen. Und dann ist da noch der Zwischenfall am Pokertisch und ein Nervenzusammenbruch -- auf offener Straße, im Nachthemd. Wer kann Holly, die sich zunehmend verfolgt fühlt, noch helfen? Wem kann sie noch vertrauen?

  • Habe vorhin angefangen:
    Alice Hoffmann - Der siebte Himmel
    Klappentext:"Der große Erfolg von Amerikas Poetin des magischen Realismus erzählt die Geschichte der jungen Nora Silk, die eines Tages mit roten Stöckelschuhen, einem klapprigen VW und einem Baby unter dem Arm in der verschlafenen Kleinstadt Janus auftaucht und die ganze Nachbarschaft in Aufregung versetzt.
    Es ist die Geschichte einer Frau von seltener Magie und Ausstrahlungskaft. Sie erzählt vom Einbruch verdrängter Leidenschaften und verbotener Träume in eine Welt falscher Harmonie und Friedlichkeit."

  • Werde jetzt dann gleich mit diesem hier anfangen:


    Alle haßten die lebende Lulu, und die tote Lulu war erst recht keine sympatische Erscheinung. Niemand wollte mit diesem unmöglichen Fall zu tun zu haben, schon gar nicht Wachtmeister Gurnaccia von der Carabinieri-Station am Palazzo Pitti. Es hatte andere Fälle dieser Art gegeben, und alle waren ungelöst geblieben. Auch diesmal rechnete niemand mit einer Aufklärung, doch als schon wenige Tage später die erste Festnahme erfolgte, waren alle Beteiligten verblüfft und beeindruckt. Nur der Wachtmeister nicht. Guranaccia konnte sich, trotz aller Beweise, einfach nicht vorstellen, daß die launenhafte Peppina einen so kaltblütigen Mord verübt haben sollte...



    lg primavera