Bin schon auf Seite 200:
Kurzbeschreibung:
Salomón Rulfo hat einen Traum, und der ist nicht schön. Jede Nacht sieht er einen jungen Mann, langhaarig und leger gekleidet, wie einen Schatten in ein hochherrschaftliches Haus entschwinden. Im Haus liegen mehrere Frauen, die er nacheinander tötet. Rulfo mag sich noch so sehr dagegen sträuben, dem Morden zuzusehen, er ist dazu gezwungen. Und dann bittet ihn eine der Frauen im Traum um Rettung -- bis Rulfo plötzlich begreift, dass es die rätselhafte Villa wirklich gibt, und dass mit dem Traum nicht mehr und nicht weniger als die von ihm so geliebte Poesie sich Bahn bricht in die Realität. Und plötzlich ist der arbeitslose Literaturdozent mitten drin in einer Geschichte, in der sich alles um die Macht der Worte dreht. Und in der nicht zuletzt die ganze Welt vernichtet zu werden droht. Oder ist es etwa nur seine eigene, innere Welt, die auf dem Spiel zu stehen scheint? Und sind die geheimnisvollen Frauen tatsächlich die dreizehn Musen, wie Doktor Ballesteros, den Rulfo um Rat fragt, vermutet?
Ich hatte einige Zweifel, ob es mir gefällt, denn beim Durchblättern kam mir der Stil etwas merkwürdig vor. Aber es fing interessant an und liest sich gut. Ich fürchte nur, das es mir etwas zu fantastisch wird
Mal sehen, ich les gleich weiter...