Kurzbeschreibung
Der Teenager Halim aus Stockholm, ein arabischer Schwede, ein schwedischer Araber, führt Tagebuch in seiner eigenen, rebellisch kreativen Sprache – hinreißend, witzig, melancholisch. »Das Kamel ohne Höcker«, Entwicklungsroman und Überraschungsbestseller aus Schweden, wurde zum Kultbuch einer ganzen Generation.»Muß ja so echt wie möglich sein, was ich da schreib, und klar hätte Nagib Machfus nie was anderes geschrieben als Geschichten über sich und sein Leben«, sagt Halim immer. Das kleine rote Notizbuch, das Dalanda ihm eines Tages schenkt, hat jede Menge Goldmuster drauf, und unter anderem glänzen auch ein Halbmond und ein Stern im Sonnenlicht: Von der ersten Sekunde an spürt Halim die Kraft, die durch seine Fingerspitzen strömt und ihn die Seiten füllen läßt. Es gibt viel zu erzählen, zum Beispiel von den Arabern, die die schlauesten Mathematiker haben und die tapfersten Krieger. Und Halim schreibt über dieses eine Mädchen an seiner Schule, über seinen traurigen Vater und dessen Freund Nourdine, den arbeitslosen Schauspieler, die in der kleinen Stockholmer Wohnung immer Schach miteinander spielen. Mit Witz und Tempo erzählt Jonas Hassen Khemiri von der ungewöhnlichen Selbstfindung eines sensiblen jungen Mannes.
Es soll ein moderner "Fänger im Roggen" sein und da dieser Klassiker zu meinen Lieblingsbüchern zählt, bin ich mächtig gespannt, ob das stimmt