Das ist meine erste Rezension, ich hoffe, dass ich alles richtig mache:).
Kurzinfo:
Titel: Der namenlose Wächter
Autor: Thomas Biermeyer
ISBN: 3-936997-65-X
Inhaltsangabe: Wodurch ist Realtität real? Allein dadurch, dass man sie erlebt, egal, wie abstrus das Erlebte ist? Als Charlie sich im Wald verirrt und dort nach einer grauenhaften Nacht auf drei tote Soldaten stößt, ist er fast verrückt vor Angst. Als er jedoch nach Tagen der Flucht immer noch keinen Ausgang aus dem vermeintlichen Stadtwald findet, dafür aber auf eine Bruderschaft trifft, welche sich einer magieartigen Macht bedient, zerfällt sein Weltbild endgültig. Doch hat er keine andere Wahl, als sich dem neuen Leben in einer unbekannten Welt zu stellen.
Er erhält die Möglichkeit, der Assassine eines mächtigen Geheimbundes zu werden, als eine mysteriöse Rasse die Länder von Chomah angreift. Ein Kampf beginnt um die Existenz in einer Welt, deren eigene Existenz unsicher ist. Denn was ist mit den Momenten, in denen Charlie wieder in die alte Realität zurückkehrt und dort Beunruhigendes sieht? Woran soll er glauben, woran sich orientieren? Hat er möglicherweise den Verstand verloren , oder steckt mehr, viel mehr dahinter?
Meine Meinung: Klasse Buch! Der Autor schafft es irgendwie, klassischen Fantasy mit Elementen eines Thrillers zu vereinen. Er kreiert eigene Völker, eindrucksvolle Orte und eine eigene Form von Magie. Auch die Berserkereigenschaft des Prots ist super. Durch die Komponente der Realität allerdings wird eine weitere Ebene eingeführt, so dass es bis zur letzten Seite spannend bleibt.
Auf Amazon steht, dass das Buch tiefgreifende Thematiken aufgreift und an unseren unbewussten Ängsten zehrt. Ich würde sagen, das ist ein bisschen übertrieben. Es ist und bleibt eine leichte Lektüre, die perfekt für den Urlaub wäre, wenn ich das Buch nicht schon gelesen hätte;)
Lieben Gruß,
Caro