Zum Inhalt:
Der junge Wüstenkrieger Marek blickt dem Tod ins Auge. In der Nacht, die ihn zum Mann machen sollte, hat ihm das Cata Antyl eine unheilbare, ewig schwärende Wunde zugefügt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich das Gift der schwarzen Magie bis in Mareks Seele frisst. Aber Marek will sein Schicksal nicht kampflos akzeptieren.
Er lässt den Vater und das Mädchen, das er liebt, zurück und macht sich auf in die gefährlichen Länder im Osten und Norden, um in den überlieferten Weisheiten fremder Völker ein Mittel gegen seine Wunde zu suchen. Doch was er findet ist Tasha, das abgrundtiefe Böse...
Meine Meinung:
TIPP: Ich kann nur dazu raten, dieses Buch zu kaufen. Es ist für mich eines der besten Fantasy Bücher die ich je gelesen habe. Der Anfang erinnert ein bisschen an einen bekannten japanischen Film, doch schon nach wenigen Seiten entwickelt sich seine eigene, sehr spannende Geschichte.
Das Buch ist vom Stil her in der gegend Hohlbein etc. angesiedelt, also spannende, solide Fantasy, ein Buch eben, das man gut in einem Stück durchlesen kann.
Allerdings geht es über das hinaus, was man normalerweise von dieser Art von Büchern erwartet: Es ist stellenweise ungewöhnlich nachdenklich und geradezu philosophisch, auch wenn dadurch der Erzählfluss keineswegs gebrochen wird.
Ich will nicht zu viel über das Buch verraten, um die Spannung nicht zu nehmen, aber es gibt wenige Fantasy Bücher die mich so sehr bewegt (und auch in gewisser weise erschüttert) haben wie "Die Berge von Kallon". Wenn irgend wer es auch gelesen hat, würde ich gerne wissen, ob es ihm genauso ergangen ist!
chris