'Die Sirius-Verschwörung' - Kapitel 25 - Ende

  • Hallo Uwe Schomburg und alle Mitleser.


    Da ich morgen früh in den Urlaub fahre, und das Buch leider nicht ganz fertig lesen hab können, müsst ihr nun auf meine Beiträge 14 Tage warten.
    (Ausser, ich finde einen Internet-Anschluss, um Euch zu posten.) :wave

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Ich habe das Buch gerade zuende gelesen. In den letzten Kapiteln wird es nochmal richtig spannend und es lösen sich auch endlich alle Rätsel. Das Ufo und diese totenköpfe mit den Strahlen fand ich gut beschrieben wie überhaupt das gesamte Area 51, das konnte ich mir alles sehr gut vorstellen.


    Aber auch diese Kapitel waren nochmal ziemlich brutal. Was Schießerein, Verletzte und Tote betriftt, war mir das im gesamten Buch zu viel. Klar wurde dadurch die Rücksichtslosigkeit der Beteiligten deutlich, aber die Beschreibungen hätten wegen mir dennoch gern weniger ausführlich und oft sein dürfen.


    Schade fand ich auch, dass Mark Stuart nur so kurz in Erscheinung tritt. Da hatte ich nach den anfänglichen Abschnitten über ihn irgendwie erwartet, dass er zum Schluß noch eine größere Rolle bekommt.


    Insgesamt fand ich das Buch nach gewissen Startschwierigkeiten spannend zu lesen. Nach dem ersten Kapitel über Alex wollte ich dann doch wissen wie es weitergeht. Und die Story an sich gefällt mir.
    Aber die vielen, vielen Personen und die ständig wechselnden Schauplätze waren mir teilweise zu verwirrend. Und Gewalt und Brutalität waren mir zu viel.


    Herzlichen Dank an Uwe für die Begleitung der Leserunde und die schnellen Antworten! Und natürlich auch vielen Dank an alle Mitleser!

  • Zitat

    Original von chiclana
    Ich habe das Buch gerade zuende gelesen. In den letzten Kapiteln wird es nochmal richtig spannend und es lösen sich auch endlich alle Rätsel. Das Ufo und diese totenköpfe mit den Strahlen fand ich gut beschrieben wie überhaupt das gesamte Area 51, das konnte ich mir alles sehr gut vorstellen.


    Ging mir genauso!


    Als Alexander versuchte, als Drachenflieger auf das Gebiet von Area 51 zu gelangen, habe ich mir ehrlich gesagt schon an den Kopf gefasst - naja, ich schiebe es mal auf seine Verzweiflung um Kristina ;-)


    In den Szenen rund um das UFO hätte ich gerne noch mehr über die Hintergründe (Eisenhower etc.) erfahren, da fehlten mir irgendwie einige Informationen hmmm...


    Meine Lieblingsfigur war übrigens Louise - sie strahlte so viel Würde und Wissen aus :-]


    Das allerletzte Kapitel rundet die Geschichte schön ab, wobei... so richtig beENDEt ist sie ja noch nicht :grin


    Mein FAZIT:
    Der Journalist Alexander Cromwell hat das Pech, einen Halbbruder zu haben, der ständig in Probleme gerät. Richtige Probleme, wie die Leiche eines hohen amerikanischen Generals in seiner Wohnung. Das gefällt nicht nur Alexander nicht und schon bald ist er auf der Flucht vor gnadenlosen Unbekannten, die dummerweise erfahren haben, dass er die CD-Rom, die der General bei sich trug, mitgenommen hat. Auf ihr finden sich geheimnisvolle Andeutungen über eine der größten Verschwörungen der Neuzeit...
    Die Sirius-Verschwörung strotzt vor technischen und physikalischen Details, die Laien wie mich an der ein oder anderen Stelle überfordern können. An die ständigen Ortswechsel und vielen Personen muss man sich gewöhnen, doch dann folgt man dem Spannungsbogen und Alexander auf seiner Odyssee, die ihn in die geheimsten Bereiche des amerikanischen Militärs führt, was natürlich besonders interessant und spannend ist. Ich hätte mir ein bisschen mehr Tiefe bei der Charakterisierung der Figuren gewünscht (allerdings weiß ich nicht, ob dies bei einem Thriller überhaupt üblich ist) und das Ende hätte noch ausführlicher sein können. Ein solider Debütroman über ein heißes Thema für Verschwörungstheoretiker und Freunde von Akte X!


    Auch von mir herzlichen Dank an Uwe für die Begleitung der Leserunde, die ich, obwohl ich schon fertig gelesen habe, natürlich noch weiter verfolgen werde ;-) :wave

  • Ich habe den Roman jetzt auch beendet.


    Obwohl mir der Roman gut gefallen hat, sind einige Aspekte nicht nach meinem persönlichen Lesegeschmack.
    Mir hätte es besser gefallen, wenn die viele Action und Schießereien zu einer oder zwei zentralen Szenen zusammengefasst worden wären, auch wenn der Roman dann 100 Seiten weniger hätte. So habe ich schon manche Szene etwas überblättert.
    Auf die eine oder andere gewalttätige Szene, z.B. als die schwangere Frau und ihr Mann zum springen gezwungen werden, hätte ich lieber verzichtet, denn ich sehe nicht, wie die Handlung dadurch wesentlich entwickelt wird.


    Super haben mir aber die vielen Ideen, die Handlungsfülle und vor allem das Finale gefallen. Die Idee des Kristallschädels und das Clinton zuletzt den Brief an Bush schrieb, war Klasse. :-]
    Das die Details vermutlich sehr gut recherchiert waren, kam der Glaubwürdigkeit zu gute.


    Gut, dass Alexander jetzt eine neue Identität bekommt. Vielleicht lebt er ja jetzt in Borkheide und schreibt Thrilleromane. :lache


    Ich könnte mir vorstellen, noch einmal einen Politthriller zu lesen.

  • Zitat

    Original von milla


    Die Sirius-Verschwörung strotzt vor technischen und physikalischen Details, die Laien wie mich an der ein oder anderen Stelle überfordern können.


    :write :write


    Ich habe das Buch heute beendet: Ein fulminanter Showdown mit allem, was dazu gehört.


    Nachdem ich mich einmal eingelesen hatte, hat mir das Buch gut gefallen.
    Es wurde ein schöner Spannungsbogen entwickelt und die Idee an sich hat mir sehr gefallen.


    Vielen Dank für die Begleitung der Leserunde, Uwe. :-)
    Bei deinem nächsten Buch bin ich wieder mit dabei. :grin

  • Hallo Milla,


    eine Anmerkung zu der Idee mit dem Paraglider: So abwegig das klingen mag: aber bei meinen Recherchen bin ich darauf gestoßen, dass tatsächlich von Leuten versucht worden ist, so in die AREA 51 einzudringen und mehr zu erfahren - so aus dem Stand kann ich nur nicht mehr genau sagen, ob es einmal oder mehrfach der Fall war.


    Liebe Grüße


    Uwe :wave

  • Hallo Herr Palomar,




    mich freut Dein Hinweis auf die Handlungsfülle, die Ideen ... Aber das war auch nur möglich - und hier schließt sich dann wieder der Kreis - mit einer Vielzahl von Akteuren, Personen, womit wir dann wieder beim Anfang mit der Vielzahl von Personen wären. Das eine ging ohne das andere nicht, meine ich jedenfalls.


    Liebe Grüße


    Uwe :wave

  • Hallo Rosenstolz,


    danke für Deinen Beitrag. Da immer wieder die physikalischen Fakten erwähnt werden: das Thema an sich ist "heikel", weil es eben durch "UFOs-Beobachtungen" etc. eigentlich verbrannt ist. Vor nicht allzu langer Zeit haben Wissenschaftler noch ihre Karriere aufs Spiel gesetzt, wenn sie geäußert haben, sie glauben an fremde Intelligenz. Heute ist da ein gewisser Wandel eingetreten, der sagt, wie können die Menschen so vermessen sein, anzunehmen, sie seien die einzigen im Universum.


    Vor diesem Hintergrund sollten die Details die Geschichte glaubwürdiger machen. Deshalb ist bei der "Physik" auch nichts erdacht, sondern Fakten zusammengefügt. Und was die Fakten zu Beginn zum Raketenabwehrschirm etc. betrifft, so fand ich das einfach spannend und gut für das Umfeld der Geschichte.


    Freut mich sehr, dass Dir der show-down so gut gefällt.


    Liebe Grüße


    Uwe :wave

  • Ein toller Schluss, Spannung pur bis zur letzten Minute. Aber alles klärt sich am Ende auf. Als ich die viele Physik und Technik hinter mir hatte :grin konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.


    Ich kann mir sehr gut vorstellen, mit einem Gleitschirm in das Areal 51 zu gelangen. Und wer kann es wissen, vielleicht lebt Alexander in unserer Nähe :-)


    Lieber Uwe, Politik ist an sich nicht meine Sache, aber ich wünsche mir noch einige Politthriller von dir. Vielleicht mit etwas weniger Physik., denn diese Fach habe ich in der Schule schon gehasst.


    Danke für die Super Begleitung der Leserunde, und es würde mich freuen, wenn wir irgendwann wieder "gemeinsam" lesen.

  • Habe das Buch nun auch zu Ende gelesen.
    In den letzten Kapiteln gab es wie bisher viel Spannung und Action.


    Das Buch war insgesamt sehr angefüllt mit Fakten und Informationen, besonders im physikalischen Bereich. Man hatte viel zum Nachdenken. Ich konnte mich, anfangs etwas schwer, dann aber mit besserem Verständnis in die Geschichte und die Menschen in ihr hineinversetzen.
    Die Rolle des Alexanders gefiel mir besonders gut und ich habe mich gefreut, dass er die Verfolgung und Mordversuche gut überstanden hat. Realistisch fand ich, dass er zum Ende eine neue Identität bekam. Oft leben in anderen Romanen die Hauptakteure ihr gewohntes Leben weiter.


    Vielen Dank für die ausführliche und tolle Begleitung durch das Buch.
    Ich wünsche Dir noch viele gute Ideen und weitere Politthriller dieser Art!!

  • Hab bis jetzt zwar nur Kapitel 25 gelesen, aber nun brennt mir eine Frage unter den Fingernägeln. Und zwar bezüglich des Abhörsystems der USA. Darüber hört man ja immer wieder einmal was in den Medien.


    Weißt du ob es darüber gesicherte Informationen gibt, dass es wirklich so geschieht, wie in dem Buch beschrieben?
    Ich stelle es mir ja schon technisch als kaum möglich vor. Aber da man immer wieder davon hört, würde mich interessieren, was du dazu rausgefunden hast.


    Zum Treffen mit dem Präsidenten selbst:
    Das Kapitel fand ich sehr gut gemacht. Wie sie langsam eins und eins zusammenzählen und auch wie der Präsident agiert.
    Um auf meinen Beitrag im ersten Thread bezüglich der realen Personen zurück zu kommen (dort will ich wegen Spoilergefahr nicht antworten): Es ist wirklich noch ein besonderer Anreiz, wenn aufeinmal reale Personen mitspielen.


    Bei historischen Personen mache ich mir da eigentlich nie Gedanken, was ihnen alles zugeschrieben wird. Vermutlich bin ich diesmal auf das Thema aufmerksam geworden, weil in einem anderem Thriller, den ich vor kurzem gelesen habe ("Der Fluch des Florentiners" von Rolf Ackerman), dasselbe war, nur das dort reale Personen u.a. auch in Richtung Drahtzieher der Verschwörung geraten sind, was ich dann schon ein wenig problematischer fand.

  • Jetzt bin ich auch fertig. Der Showdown hat mir auch sehr gut gefallen, auch wenn ich immer wieder in solchen Situationen denken muss, warum den diese Charaktere in Büchern oft dumm mutig sind. Also ich hätte an Alexanders Stelle ruhig einmal Mark Stuart die Rettung übernehmen lassen, der hat es am Ende ja auch gut hinbekommen.


    Toll fand ich auch den Ausklang der Geschichte. Zuerst die Erläuterungen am Berg und dann die Amtsübergabe und auch die Abrundung für Alexander und Kristina.


    Die Verschwörung war bis zum Schluß logisch nachdenkbar. Mir ist zumindest kein Denkfehler untergekommen. Trotzdem war die Geschichte immer spannend.


    Vielen Dank für die tolle Begleitung der Leserunde, Uwe!
    Es hat sehr viel Spaß gemacht dein Buch zu lesen und ich freue mich schon auf weitere Romane aus deiner Feder.

  • Fertig! :-)


    Mein Eindruck zu dem letzten Teil des Buches deckt sich mit dem vieler anderer hier: es ist ein gut gelungenes Ende.


    Die Szenen rund um das UFO fand ich sehr beeindruckend beschrieben, weil sie irgendwie so realistisch gewirkt haben.


    Das Alexander plötzlich seine Liebe zu Kristina entdeckt hat, fand ich ein wenig schade - ich meine, die Annäherung der beiden war klar und auch ohne Gefühlsduselei hätte man sich diese Entwicklung denken können (manchmal finde ich, weniger ist mehr - oft sind Andeutungen und die Fantasy des einzelnen Lesers interessanter, als Dinge auszusprechen). Ansonsten hat er gerade in diesem Abschnitt für mich wieder etwas von einem "kleinen Superhelden" - und das ist gar nicht negativ gemeint, sondern passt durchaus zu der Art des ganzen Romans.


    Louise durfte noch mal zum Zuge kommen, das fand ich toll - von Mark Stuart habe ich mir noch ein klein wenig mehr erwartet - aber man kann wohl nicht alles haben ;-)


    Alles in allem fand ich den Roman sehr gelungen, geschickt aufgebaut, realistisch und spannend. Okay, von mir aus hätten es ein paar weniger handelnde Personen sein können - und die eine oder andere Person hätte ich mir mehr ausgebaut gewünscht. Stellenweise war der Roman recht hart - aber das ist wohl typisch für diese Art Roman und hat mich gar nicht so sehr gestört wie manch andere hier.


    Was mich die ganze Zeit beim Lesen beschäftigt hat (und was ich irgendwo galube ich auch schon mal erwähnt hatte): diesen Roman könnte man klasse als Drehbuch für einen Actionthriller verwenden - er hat wirklich alles, was solche Filme haben sollten!


    @ Uwe
    Von mir auch noch mal ein Danke schön an dich - ersten für diesen gelungenen Roman - und zweitens für deine nette Begleitung in dieser Leserunde.