'Mit der Liebe einer Löwin' - Seiten 281 - Ende

  • Hinweis: Wer noch gar nix aus dem 3. Abschnitt gelesen hat, sollte lieber noch nicht weiterlesen. Ich verrate hier zwar keinen Mörder ;-), aber doch ein paar Sachen aus dem Werdegang und wollte nicht halbe Sätze und so spoilern!


    Die Sache mit der Zauberei scheint noch nicht ausgestanden. Und jetzt muß auch noch Geld ins Haus – andererseits sind die beiden dann erst mal Narayas möglicherweise schädlichem Einfluß entzogen. Wirklich?


    Christina bekommt einen guten Job und die Neuigkeit, dass sie schwanger ist. Wie alt ist sie eigentlich zu diesem Zeitpunkt?


    Binki wird zu einer emotionalen Gefahr – und Lpetati weiß sicher immer noch nichts von dem Kind. Doch Lpetati setzt vieles durch sein eigenartiges Verhalten aufs Spiel. Trinkt, benimmt sich seltsam . Und wo ist das ganze Geld geblieben? Negativer Höhepunkt: Der Hieb mit dem Stock! Ca. S. 325


    Eigentlich keine Überraschung, dass sie das Kind verlor. War es die letzte Chance? Vermutlich. Kann sie Lpetati verzeihen? Nun, auch wenn es den Stockhieb nicht entschuldigt – aber er wusste zu dem Zeitpunkt ja auch noch nichts von dem Kind.


    Was ich allerdings weder verstehen noch gutheißen kann ist die Tatsache, dass sie nun auch noch mit Binki in einem Haus zusammen lebt. Gut, sie hat gesagt, sie liebt beide Männer. Aber dennoch: Bei Lanah ist sie doch auch schrecklich eifersüchtig und dabei scheint zwischen den beiden eher etwas anderes als etwas Sexuelles abzulaufen? Verstehe ich nicht. Und Lpetati weiß immer noch nichts davon, was er mit dem Stockhieb verursacht hat. DAS verstehe ich definitiv nicht.


    Auf S. 347 beschreibt sie eine ziemlich üble Lynchjustiz-Szene. Ekelhaft, dass es so was anscheinend auch heute noch gibt. Mich hat es bei der Szene echt geschüttelt, dabei hat die Autorin diese Szene eigentlich nur vergleichsweise kurz angerissen! Ob es typisch ist, dass sich viele dort lieber nicht einmischen oder Hilfe holen?


    Ein paar Kapitel weiter kommen neue Probleme auf die Autorin zu: Binki hat also Krebs und Christina hat an beiden Polen ihres Lebens Flächenbrände zu bekämpfen. Auch wenn es teils „hausgemacht“ ist, es ist nicht einfach für sie. Wer hat schon soviel Kraft?


    Wir erleben Binkis Leiden und auch seinen Tod mit. Hier war mir unverständlich warum Christina diese in Wennigsen arrangiert hat. Andererseits: Wohin in Zaire? Es klingt durch, dass die Autorin – obwohl sie eine Zeitlang mit Binki zusammenlebte – keine Anlaufstellen in Afrika hat, die sie mit einer Bestattung vor Ort betrauen könnte. Trotzdem hätte ich nach einem Weg gesucht, ihn in seine Heimat zurück zu bringen, hier wurde mir wieder einmal klar, wie wenig C. dennoch trotz des Zusammenlebens von ihm weiß.


    Trotz der Umstände ist mir unverständlich, warum sie ihrem Dorf solange fern bleibt und riskiert, alles, was sie sich dort in jahrelanger Arbeit aufgebaut haut, aufzugeben und zu verlieren! Doch schließlich und endlich kommt Lpetati zu ihr. Ich habe mich schon gefragt, wer wohl den ersten Schritt wieder aufeinander zu machen wird.


    Nach langer, langer, viel zu langer Zeit erzählt im Christina auch endlich von Laerra – das wurde aber auch Zeit. Nur so, nachdem nun alles, was zwischen den beiden offengelegt wurde, kann es einen echten Neuanfang für sie geben.


    Mich würde interessieren, ob die Autorin auch eines Tages als alte Frau noch in Kenia leben will oder dann doch lieber nach D zurückkehrt. Wieviel ist wirklich GENAU SO passiert und wie viel ist Fiktion? Was wurde beschönigt und was dramatisiert?


    Auf jeden Fall viel Glück einer interessanten Frau, die sich – anfangs wohl doch noch ziemlich unwissend – auf ein sehr einfaches, abenteuerliches Leben eingelassen hat. Mein Ding wäre das nicht.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zitat

    Original von Batcat
    Eigentlich keine Überraschung, dass sie das Kind verlor. War es die letzte Chance? Vermutlich. Kann sie Lpetati verzeihen? Nun, auch wenn es den Stockhieb nicht entschuldigt – aber er wusste zu dem Zeitpunkt ja auch noch nichts von dem Kind.


    Was ich dabei nicht richtig nachvollziehen kann: Irgendwo erwähnt sie, dass das Kind schon in kurzer Zeit lebensfähig gewesen wäre. Auch Saito hatte anscheinend schon vor ihrer Abreise bemerkt, dass sie schwanger war. Hätte da nicht auch Lpetati was merken müssen`?

  • Zitat

    Original von Batcat
    Saito war doch eine weise, alte Frau, nicht wahr, während Lpatati "bloß" ein Mann ist.


    Verstehst Du, was ich meine? :lache


    Ja schon, aber das Bäuchelchen könnte er ja schon bemerkt haben... oder wusste er noch nicht wo die Kinder herkommen? :wow

  • Naja, auf dem Foto, das ich mal sah, sah die Autorin nicht wie eine Gazelle aus.


    Ich meine, sie war auch nicht dick - aber sie hatte einen weiblichen, kräftigen Körperbau. Da kann sowas schon auch ein Weilchen unentdeckt bleiben. Vor allem, wenn man zu Beginn der Schwangerschaft nicht übermässig zunimmt.


    Ich denke, Saito hat das an anderen Anzeichen bemerkt/gespürt.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Dieser Teil war für mich persönlich am intensivsten, denn zum einen wirken die beschriebenen Szenen auf mich authentischer und vor allem viel emotionaler. Mit den ganz großen Liebesschwüren direkt zu Beginn des Buches konnte ich ja wie gesagt nichts anfangen, mit den Geschehnissen in diesem Teil jedoch schon, auch wenn mir vieles widersprüchlich an dem Verhalten der Autorin erscheint. Zum Beispiel wie sie die außereheliche Beziehung von sich und ihrem Mann mit zweierlei Maß misst, andererseits ist das zumindest menschlich.


    Binkis Tod fand ich entsetzlich, wäre es ein Roman gewesen und keine wahre Geschichte wäre er mir allerdings zu "einfach" erschienen, immerhin hat der Tod ihr die Entscheidung zwischen den beiden Männern abgenommen, die ja in Zukunft angestanden hätte.


    Auch Babus Tod war sehr traurig, er war meine Lieblingsfigur :-( Und ich kann gut verstehen, wie sehr es sie mitgenommen haben muss, nocht noch einmal mit ihm hat sprechen können.


    Mich würde schon noch interessieren, wie die Geschichte weitergegangen ist. In irgendeinem der verlinkten Texte steht, dass Lpetati bis heute nie in Deutschland gewesen war, was ich sehr traurig finde. Nicht nur, dass er auch mal ihre Welt kennengelernt hätte, so bleibt auch ihre Beziehung zu Binki in diesem Bereich gegenüber der zu Lpetati immer einen Schritt voraus.


    Die Szenen in und über Deutschland sind mir auch in diesem Teil zu kurz gekommen, wie schon Beatrix sagte, das ist keine Brücke zwischen den Kulturen.


    Fazit folgt später :wave


    EDIT: FAZIT
    Es bedarf weniger als eine halbe Stunde, bis Christina Hachfeld-Tapukai den Entschluss fasst, ihr bisheriges Leben in Deutschland aufzugeben und einen ihr bisher nahezu fremden kenianischen Samburu-Krieger zu heiraten, um mit ihm in Kenia zu leben. Um diese Entscheidung nachvollziehen zu können, bedarf es bei mir allerdings mehr als die 400 Seiten, in denen die Autorin ihr Leben mit und nach diesem folgenschweren Entschluss beschreibt. Mir ist es bis jetzt nicht ganz gelungen.
    Dennoch war ich neugierig wie so etwas funktionieren kann und wie so eine enge Verbindung dieser beiden so unterschiedlichen Kulturen im kenianischen Alltag aussieht. Leider beschränkt sich die Liebe einer Löwin nahezu ausschließlich auf den afrikanischen Teil, Deutschland und die europäische Kultur spielen nur eine untergeordnete Rolle. Man erhält zwar einen interessanten Einblick in die reiche Kultur der Samburu und auch in die Probleme, mit denen sie zu kämpfen haben, doch in den ersten beiden Dritteln des Buches fehlte mir irgendwie ein Gefühl der Authentizität, und das obwohl es sich um eine wahre Geschichte handelt. Vielleicht hätte der doch recht einfache Stil in einer expliziten Tagebuchform besser seine Wirkung entfalten können. Im letzten Drittel des Buches wird die Autorin für mich greifbarer, menschlicher, Gefühle wie Schmerz, Ärger, Trauer erschienen mir intensiver und echter als die in meinen Augen überzogenen Liebesschwüre einem Fremden gegenüber.
    Nichtsdestotrotz habe ich wieder große Lust bekommen, mehr Kenia- oder allgemein Afrika-Bücher zu lesen, denn der dunkle Kontinent übt auch auf mich eine große Faszination aus. Alles in allem ein interessantes Buch und meinen Respekt für eine Frau, die sich in aller Konsequenz auf das Abenteuer ihres Lebens einlässt und mit der ich mich gerne mal auf einen chai treffen würde.

  • Einfach so in einer Band mitspielen, ohne vorher den Ehemann zu fragen, da bin ich mal gespannt, ob das gut geht. Die Reaktion von Lpetati hielt sich ja in Grenzen, da hätte ich mehr Ärger erwartet.


    Bei dem Namen Binki lese ich immer Bikini, ging Euch das auch so?


    Die „Versöhnung“ vor versammelter Mannschaft muss schon ein komisches Gefühl sein (S. 330) und einem Mann, der mir auf den Bauch schlägt, dem könnte ich sowieso nicht verzeihen und das ganze wäre noch 1000 mal schlimmer, wenn ich schwanger wäre.


    So, jetzt ist unsere Christina also schwanger mit 56 Jahren oder so :-). Schade, dass durch den Klappentext schon klar war, dass mit der Schwangerschaft was schief geht.


    Warum nennt sie Afrika den „mütterlichen Kontinent? (S. 347)


    Zu den Briefen von Lpetati fiel mir ein, eigentlich nicht selbstverständlich, dass er schreiben kann.


    Ich fand es ziemlich komisch, dass 6 Wochen Deutschland gerade mal eine Seite füllen (S. 353)


    Ich könnte dem Mann, der unser Kind umgebracht hat NIE verzeihen. Nicht im Traum würde ich daran denken zu ihm zurückzukehren. :yikes


    Wie lang war die Autorin denn jetzt von Lpetati getrennt? 1-2 Jahre, oder? Wie kann ich da auf der Rückseite posaunen, dass die Liebe seit fast 20 Jahren anhält, obwohl sie zwischendurch mit einem anderen Mann zusammen gelebt hat? Selbst wenn es nur rein platonische Liebe war.


    Im Großen und Ganzen hat mir das Buch trotz der vielen Kritikpunkte gefallen. Ich schwanke zwischen 3-4 Sterne von 5.


    Die Leserunde mit Euch hat Spaß gemacht bzw. tut sie immer noch. :knuddel1

  • Ach Milla, du ersparst mir ja jegliche Schreiberei. Ich brauch dich nur noch zu zitieren um meine Gedanken rueberzubringen :-)



    Mein Fazit ueber den letzten Teil: er wirkt ehrlicher, weil eben mit menschlichen Problemen behaftet, die ich durchaus nachvollziehen kann. Diese Seiten hab ich in einem Rutsch durchgelesen, weil sie endlich fesselten und mich mitfuehlen liessen - weil ich eben all diese Gefuehle sehr gut glauben konnte.


    Ausnahme dabei ist allerdings schon die Geschichte mit Binki, das ist ja auch wieder ein perfekter Mann ohne Fehler (wie Lpetati in den ersten 2/3 des Buches), der mir unglaubwuerdig erscheint. Wie lange leben sie in platonischer Liebe zusammen bevor es zu echten sexuellen Handlungen kommt??? Welcher Mann haelt sich denn wirklich soooo lange zurueck, wenn seine Gefuehle doch so deutlich sind und die der Frau doch eigentlich auch???


    Da frag ich mich letztlich eben auch wieviel von dem Buch nun wahr ist und wieviel doch etwas beschoenigt. Vielleicht auch um die Menschen zu schuetzen? Das Andenken an den armen Binki zu bewahren?

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Ich nähere mich dem Ende des Buches.
    Binki liegt im Sterben.


    Dieses ganze Hin und Her zwischen den zwei Männern ist für mich schwer nachzuvollziehen.


    Weiss ihre Familie in Deutschland jetzt überhaupt dass sie verheiratet ist? :gruebel Ich hätte wirklich gerne ein paar weitere Informationen. Das fehlt mir eigentlich immer wieder..............schade, so bleibt einfach vieles unklar.


    Edit: Bin fertig................
    Wie lange war sie denn jetzt mit Binki zusammen?
    So wie ich das sehe, waren es ja einige Jahre, oder?
    Und dann kommt sie zurück ins Dorf und erwartet, dass alles so ist, wie vor ihrer Abreise??
    Und was war das jetzt eigentlich genau, was Lpetati so verändert hatte? Doch eine Art Fluch? Die Auswirkungen von Alkohol und Drogen? Eine psychische Krankheit? :gruebel

  • Zitat

    Original von Patricia_k34
    Wie kann ich da auf der Rückseite posaunen, dass die Liebe seit fast 20 Jahren anhält, obwohl sie zwischendurch mit einem anderen Mann zusammen gelebt hat? Selbst wenn es nur rein platonische Liebe war.


    Bei der rein platonischen Liebe ist es ja nicht geblieben.................... :-)

  • Zitat

    [i]


    Wie kann ich da auf der Rückseite posaunen, dass die Liebe seit fast 20 Jahren anhält, obwohl sie zwischendurch mit einem anderen Mann zusammen gelebt hat? Selbst wenn es nur rein platonische Liebe war.


    Ob platonisch oder sexuel, Seitenspruenge passieren in der Mehrzahl aller Paare. Auch bei grosser Liebe. Es gibt Umfragen unter Ehepaaren, die ueber 60 sind, da gestehen bis zu 80% der Partner Seitenspruenge. Ursachen dafuer sind vielfaeltig, eine grosse Liebe allein schuetzt nicht davor. Noch bedeutet der Seitensprung, dass die Liebe nicht echt ist. Das ist eben wirklich echtes Leben und nicht nur ein romantischer Roman ;-)

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Ich klinke mich hiermit aus der Leserunde aus...im Moment komme ich einfach nicht zum Weiterlesen.


    Viel Spaß und Freude noch den anderen Teilnehmern. Es war zwar nicht so ganz mein Buch, aber die Diskussion fand ich doch recht interessant.


    :wave
    Ikarus

  • Zitat

    Original von Ikarus
    Ich klinke mich hiermit aus der Leserunde aus...im Moment komme ich einfach nicht zum Weiterlesen.


    Liegt es wirklich nur daran? Ich mein ja nur... :-(

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zitat

    Original von Batcat


    Liegt es wirklich nur daran? Ich mein ja nur... :-(


    Tjo, Batty...zu 99,99%...Hand-auf`s-Herz...zu Leserunden und den Diskussionen, die sich daraus entspinnen, bin ich wieder zurück...nehm einfach mal ein bissl Abstandsauszeit...wie Marcel, den ich in kürzester Zeit schätzen gelernt hab....gleiche Wellenlänge offenbar :-)


    Bis dann...


    :wave
    Ikarus

  • So, jetzt bin ich auch durch(jipppiehh) :lache



    Wieder etwas was ich nicht verstehe: Da schlägt Lpetati seine schwangere Frau mit einem Knüppel in den Bauch, sie hat starke Schmerzen, und fragt sie fragt sich, wo er die ganze Nacht ist!!! Den Typen sollen doch die Hyänen fressen! Magie, Hexerei, Verzauberung hin oder her!... und dann schreibt er ihr diesen Brief und tut so als ob alles nicht schlimm ist, was er getan hat! Ja, ja ich weiß, er wußte nicht das sie schwanger ist. Aber für so ein Verhalten gibt es keine Entschuldigung!!!! Er bklaut sich und seine Frau, besäuft sich und schlägt seine Frau! Aber dieser Breif liest sich als ob ein kleines Kind seine Mutter um Verzeihung bittet!


    Da kommt Binki ja gerade recht! Er ist ja so gaaaanz anders als L. (das sind doch Jungmädchenträume, oder :wow) Das erinnert mich so an den Anfang des Buches: Kaum ist der eine weg steht der nächste vor der Tür! Tja, und dann stirbt Binki und wer steht jetzt wohl vor der Tür????? Genau: Lpetati! :fetch Und alles ist wieder gut! Selbst das er sie geschlagen hat und das Kind damit getötet hat, verzeiht sie ihm! Das verstehe ich nicht!


    Da kommt Ch. nach Jahren zurück und wundert sich das ihr "Simba" das halbe Haus veräußert hat! Ja, was hat sie denn erwartet? "Mein"und "Dein" ist bei den Samburu so eine Sache. Haben wir doch schon im 1.Teil des Buches gelernt, gell? :rolleyes


    Da gabe es außer Lanah noch ein anderes junges Mädchen, das L. gerne zur Frau genommen htte. So etwas schockt Ch. Warum? Sie hat, ohne klare Verhältnisse zuschaffen, jahrelang mit Binki in der Welt herum geturnt. Die Aussprache mit L. hätte schon viel früher passieren müssen. Ich glaube, dann wäre beiden eiiges erspart geblieben!


    Alles in allem war es sehr interessant zuerfahren, wie das Leben in der afrikanischen Wildnis ist, wie jemand, der aus der "zivilisierten" Welt kommt damit umgeht. Aber ich konnte und kann immer noch icht Ch.s Weg nachvollziehen: Es ging mir jedesmal zuschnell mit ihren Männern. Sie braucht keine Stunde um L.'s Heiratsantrag anzunehmen obwohl ja vorher ein anderer Samburu-Krieger sie heiraten wollte. Kaum läuft es schlecht mit L. hat sie Binki, der sie auch lieber heute als morgen geheiratet hätte.