"Wir bitten um Verständnis...", da möchte man zurück blaffen "Nein, ich habe kein Verständnis"
"Hasswörter/Hassfloskeln"ect.
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Original von Sisi
An und Pfirsich gar nicht übel! ....Dieses "an und pfirsich" find ich eigentlich ganz witzig!
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An und Pfirsich
Steht das für "an und für sich"?
Pfirsich =40
Sechs = pfui
1, 2, 3, 4, 5, pfui, usw.18= angstzehn
Allerdings sind dasfür mich keine Hasswörter oder indem Fall Zahlen.
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Ich könnte durchdrehen bei:
Spasskasse - Sparkasse
Spananien - Spanien
stuckadiert - studiertDa gibts sicher noch mehr - fällt mir nur gerade nicht ein....
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Spasskasse - Sparkasse
Spasskasse hat sie aber verdient allerdings liegt dieses Wort eher im Negativbereich.
Was ich mit diesem Geldinstitut schon erlebt habe geht auf keine Kuhhaut.
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@oemchen
da kann ich dir nur Recht geben! -
Das war auch noch milde ausgedrückt, bin froh das mein mann da weg ist.
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Ist mir schon klar...
Trotzdem krieg ich immer die Kriese, weil eine Kollegin von mir das ANDAUERND sagt....
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Ich finde das Wort "Gattin" ganz schrecklich unanständig.
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@ flashfrog
Es heißt doch nur Gattin ... und nicht Begattin...
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Original von Batcat
@ flashfrogEs heißt doch nur Gattin ... und nicht Begattin...
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Die Vielfalt der Dialekte liebe ich und treibe mich gerne im Dialekt-Board von wer-weiss-was.de herum. Ich käme nie auf die Idee, mich darüber aufzuregen, dass der eine Semmel und der andere Bemme zum Weckle sagt. Und dass es Formulierungen gibt wie "bei die Omma"/"nach die Omma" und "Fritz ist größer als wie du."
Das ist halt organisch gewachsene Regionalgrammatik bzw. der regionale Wortschatz. Solange sowas nicht in der Zeitung oder in den Nachrichten vorkommt, ist das vollkommen in Ordnung.
Den Vogel kriege ich bei den hier schon wiederholt angesprochenen kindischen Verkleinerungen: Ellis, Kindi, Malle, supi ... und als sich gar ein Vorgesetzter per Mail in den "Urli" verabschiedete dachte ich, jetzt ist die sprachliche Verblödung ganz oben angekommen.
Ich habe auch eine starke Aversion gegen verhunzte Personennamen. Mit Mühe und Not bringe ich es über mich, eingebürgerte Abkürzungen wie Moni, Ulli und Gabi zu benutzen, wenn die Leute sich selber so nennen. Schon eine Susi kommt mir nicht über die Lippen. Und wahrscheinlich bin ich neben den Schwiegereltern die einzige Person, die meinen Mann mit seinem kompletten Vornamen (Gerhard) anspricht und nicht, wie die Schwägerinnen, Schulkameraden und Arbeitskollegen "Gerd" oder, noch schlimmer: "Gegge" sagt.
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Vandam : Herrlich das muß ich mir merken:"organisch gewachsene Regionalgrammatik" :rofl! Gegen Abkürzungen von Namen habe ich nichts, ich finde das drückt dann eher ein freundschaftliches Verhältnis zu der Person aus...schaurig finde ich es nur wenn man dann hört, wie andere ihren Partner in der Öffentlichkeit"Schatzi" oder "Mausi" usw. nennen...das gefällt mir gar nicht!
@All: Herr Snoopy hat mal in einer Mail(an Bekannte!) geschrieben, daß seine "Holde" auch mitfährt...ich habe nur "gegröhlt":"Mach das sofort weg...schreib lieber "Hexe" hin...ich bin doch nicht deine Holde...das hört sich ja an wie so eine Schicki-Micki-Tussi!!!" -
Die "Holde" kenn ich auch, das sagt mein Cousin im Scherz über seine Frau. Meiner sagt, ganz süddeutsch: "Mein Weib". Ist okay. Wir sind hier halt so.
Mir ist noch eine Sprachmarotte eingefallen, bei der ich vor Wut in die staubige Auslegware beißen könnte: Das bemüht-geschwollene, witzig sein sollende Geschwätz mancher Leute. "Ein zartes Klopfen!" wenn eine Kollegin an die Bürotür klopft oder, nach Diskussion des Kantinenspeiseplans: "Konntest du dich entschließen?" - "O ja! Ich bin wild entschlossen, heute einen Happen Salat zu mir zu nehmen."
Ey, Alder, voll das schwule Geschwätz ey! Und das von gebildeten Heteros in den Fuffzigern. Da könnte ich vor Wut über die Stellwände des Großraumbüros flanken und allen Beteiligten links und rechts eine scheuern. Zur Erklärung: Ich höre mir das seit ca. 12 Jahren an. Jeden Arbeitstag.
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@Vandam:Jau, nach 12 Jahren würde es mir sicher auch so gehen...bei uns finde ich dieses lahme "Mahlzeit" immer zum :uebel...ich bringe es nicht über die Lippen und grüße in der Spätschicht immer freundlich mit dem Norddeutschen"MoinMoin"(Herrlich,wie doof die immer noch gucken, weil sie noch immer der Meinung sind das wäre eine Form von "Guten Morgen" :lache)
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Ah, der bundesdeutsche Fressgruß ... den gebrauche ich auch nur blödelnd: "Maaaaaahlzeit!" - bei Kollegen, von denen ich weiß, dass sie das genau so doof finden wie ich.
In der Werkstatt war das "Mahlzeit" noch üblich, im Büro sagt man eher "hallo", wenn es für "guten Morgen" definitiv zu spät ist.
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Zitat
Original von Vandam
Ah, der bundesdeutsche Fressgruß ... den gebrauche ich auch nur blödelnd: "Maaaaaahlzeit!" - bei Kollegen, von denen ich weiß, dass sie das genau so doof finden wie ich.Oh ja! "MAAAAAHLZEIT" hasse ich auch - ich sag es NIE!
Genauso, wie ich die Betonung "Guten Morgeeeeeeeeeeeen!" nicht ausstehen kann... Kann man nicht einfach nur "Guten Morgen" sagen???? -
Ich hasse:
wenn mein Göga mich mit Fragen nervt auf die ich mit "Ja" antworten kann. Sage ich dann schnell "jo". Dann kriege ich von ihm zu hören. "Jo ist in Texas und reitet Kühe zu"ICH HASSE ES
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insofern..oder in so fern
Weiß noch nichtmal wie es geschrieben wir...ich mag diese Redewendung überhaupt nicht, ach ja Leute die dieses Wort verwenden sagen auch
von Daherbrrrr
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Apropos Bezeichnung "Holde" oder "Gattin" ( würg )
Mein Mann nervt mich immer wenn er mich in Gegenwart von anderen als seine " durch Liebe und Heirat aufgezwungene Ehefrau" bezeichnet..*rollt mit den Äuglein*