ein Problem das sicher wenige von euch kennen... ich gehe in einen Buchladen, schaue mir Bücher an, lese mir Klappentexte durch, und empfinde alles als langweilig, uninteressant, aufgekocht, tribial, oder im schlimmsten falle alles zusammen.
Es kommt mir so vor, als gäbe es nur mehr zwei arten von Büchern, Kriegs- bzw. Nachkriegsliteratur, welches thematiken anspricht die mich nicht im geringsten interesseieren (obwohl sie es wahrscheinlich sollten) da ich mich in keinsterweise mit der NS-Zeit identifiziere, und Frauenbücher, also romantische oder auch pseudo-romantische Bücher die mich noch weniger ansprechen.
Nun bin ich vom Typ her, wohl eine art denker, dem es viel spaß bereitet zu interpretieren, und ich habe einen hang zu tiefen Innenwelten von Menschen, das heißt, innere Monologe und geistige Entwicklungen von Hauptfiguren zu beobachten macht mir spaß. Auch ist mir die Binnenhandlung viel wichtiger als die Rahmenhandlung. Da mein Lyrisches Ich absolut männlich ist, kann ich mit büchern in der die Hauptfigur weiblich ist, nicht viel anfangen, da ich mich einfach nicht damit identifizieren kann, gleichzeitig schätze ich aber die Tendenz zur Melancholie bei der Hauptfigur, wenn dies nicht gekünstelt oder aufgesetzt wirkt.
Ich schätze die irische Art zu schreiben, das heißt zu meinen bevorzugten Autoren zählen James Joyce, Flann O'Brien (Brian O'Nolan), und Samuel Beckett, die alle irgendwie über das nichts schreiben .
Hm... .... hm..... .... gibt es noch ein paar wichtige faktoren die ich über mich preisgeben müsste um euch beim mir helfen, helfen zu können?
vielen dank