'Der Bär auf meinem Bauch' - Kapitel 07 - 13

  • Ja, so als "richtige" Säuferin habe ich die Mutter auch nicht gesehen - eher so, daß sie ein Alkoholproblem hat, aber durchaus noch die Kurve kriegen könnte, wenn sie nur wollte. ;-)

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Sich den weiteren Werdegang der Mutterfigur "auszudenken" wird sicher spannend, Alkoholismus ist ja ein vielschichtiges Problem, das zu verarbeiten ist mit Sicherheit lohnenswert.
    Wie SCHÖN, dass es diese Leserunde gab und ich nun im Hinterstübchen wieder an der Geschichte drehe - ohne Eulen hätte ich das nicht gemacht :kiss :kiss :kiss

  • Ich bin gespannt und werde bei einer möglichen Fortsetzung auf jeden Fall wieder mitlesen! (Das ist mir auch viel lieber als die ganzen historischen Themen, an denen du so arbeitest...) :wave

  • @ keinkomma


    Überlege Dir doch bitte, bei der Gelegenheit auch gleich, wie die Eulen dann an die Fortsetzung für die nächste Leserunde kommen - nachdem es bei diesem Buch ja gewisse... öhm... Beschaffungsschwierigkeiten gab, die nur durch Deine Unterstützung gelöst werden konnten. :kiss


    :grin

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Hallo alle!
    Hm, so lange der Buchkauf nicht in Beschaffungskriminalität ausartet... :lache - sagen wir mal so: es soll Verlage geben, deren Bücher man auch kaufen kann :grin...
    Die Nonne...ich recherchiere fleißig, das Exposé steht und sobald das laufende Projekt eingetütet ist, werde ich mich dieser Figur widmen. Ich bin selbst gespannt, was da auf mich zukommt, schwanke ständig zwischen Sympathie und Widerwillen für die Figur. Aber so langsam wird sie greifbar :grin
    Eine gute Klimaanlage wünscht Euch heute
    Silke :knuddel1

  • Mir ist da noch etwa zu den Fotos in der ersten Ausgabe eingefallen. Mir ist jetzt klar, warum mir dieses Konzept nicht so gut gefiel: Die Bilder sind viel zu klein und unscheinbar ins Layout gebastelt. (Übrigens kann ich das Kosten-Argument nicht verstehen. Ob mit oder ohne Foto - für Schwarzweißdrucke brauchst du nur eine Druckplatte je Buchseite?)


    Würden sich die Bilder über eine halbe Buchseite erstrecken, z. B. zu jedem Kapiteleinstieg, hätten sie die Chance, etwas auszustrahlen, eine Stimmung zu vermitteln und/oder einen Hinweis auf das kommende Kapitel zu geben. Sehen wollte ich in Büchern allerdings höchstens Stilleben, z. B. um eine bestimmte Atmosphäre zu vermitteln. Die Abbildung von Menschen würde mir zuviel von meiner Vorstellung nehmen.

  • Hallo Waldfee!
    Ganz genau - wenn man nur sw druckt, dann juckt das nicht, ob eine Grafik drin ist oder nicht. Und die paar Seiten weniger, die die 2. Auflage hat, die können auch nicht den Bock ausgemacht haben :fetch
    Ich mag persönlich Bücher, die mit grafischen Ideen aufgepeppt sind, sehr gerne. Ich greife gern zu Exemplaren, denen man die Liebe des Verlages zum Buch ansieht. Die anders sind (eins der besten Beispiele aktuell ist für mich "Mein Leben mit Mitsu" von Nudelsuppe). Menschen würde ich als klassische Fotografien auch nicht wollen. Das hemmt die Phantasie. Was ich mir dann schon wieder gut vorstellen kann sind Abbildungen historischer Persönlichkeiten, meist sind bei Biografien die jeweiligen auf dem Cover, doch mag ich es gerne, wenn man sich verschiedene Bilder machen kann. Das muss aber gut gemacht sein, um den Leser nicht zu erschlagen. Schließlich will ich ja was zum Lesen haben und kein reines Bilderbuch!
    :wave Silke

  • Ja, die "Mitsu" finde ich auch klasse, und in der Illustration funktioniert das mit den Menschen dann auch. Bei der Stiftung Buchkunst gibt es immer wieder tolle Beispiele für anspruchsvoll gestaltete Bücher:


    www.stiftung-buchkunst.de


    Und ich liebe ja auch kunstvoll gestaltete Kinderbücher! :-)

  • Ach, schade. Nun ist es vorbei.


    "Der Bär auf meinem Bauch" ist ein ganz wunderbares Buch - Hut ab :o). Es ist weder Jugendbuch, noch passt es in eine andere Schublade. Es öffnet selbst eine.
    Und es strotz vor liebevoll beschriebenen Details, Ideen, Formulierungen, Erinnerungen, die eigene wieder aus dem Brunnen des Vergessens hinauf befördern.


    Das Kapitel "Kröterich" ist auch für mich der Höhepunkt im Buch. Besonders beeindruckt hat mich die Suche nach den wertvollen Worten, sich die Worte vertraut zu machen, zu schmecken. Und im "Kröterich" werden sie lachend Wirklichkeit.


    Es sind so viele Passagen darin, die ich mag. Ein wertvolles Buch, ein Geschenk. Es bekommt einen rosafarbenen Ehrenplatz in meiner kleinen Bibliothek.


    Danke, Silke!



    Edit: Knöterich zu Kröterich *seufzel*

  • ...hallo Nudelsuppe!
    Da ich Dich ja visionär vor meiner Eulenzeit im Buch verewigt hatte, wie ich in dieser Leserunde gerlernt hab, sei ein Knöterich Dir im nächsten Band gewiss - irgendwo krieg ich den schon unter! :lache
    ICH freu mich jetzt auf die Leserunde mit Mitsu. Die Gute hat ja schon einen Ehrenplatz bei mir :grin
    :wave Silke