Südwinde - Nicole C. Vosseler

  • Ein wunderschöner Roman, sehr schön und ansprechend geschrieben, mit lebendigen Charakteren, die uns durch ihr Verhalten einen tiefen Einblick in eine fremde Kultur ermöglichen. Nicole C. Vosseler hat mit Südwinde einen Roman geschrieben, der berührend und spannend bis zur letzten Seite ist. So wird Geschichte lebendig.

    Wenn du ein Gärtchen hast und eine Bibliothek, so wird dir nichts fehlen. "
    Marcus Tullius Cicero

  • Zitat

    Original von Nicole
    vielen, vielen Dank, Esme, für die schönen Worte, mit denen Du mein Allererstes bedacht hast! :anbet


    Gern geschehen.


    Ich hoffe, dass es auch meiner Schwester gefällt, der ich es zum Geburtstag geschenkt habe und die Vornamen ebenfalls Nicole heißt. :wave

    Wenn du ein Gärtchen hast und eine Bibliothek, so wird dir nichts fehlen. "
    Marcus Tullius Cicero

  • @ Esme


    Oh, dann hoffe ich mit, dass es ihr gefällt! :-)
    Grüß Deine Schwester lieb von ihrer Namensvetterin hier, und alles Liebe nachträglich zu ihrem Geburtstag :wave

  • Zitat

    Original von Nicole
    @ Esme


    Oh, dann hoffe ich mit, dass es ihr gefällt! :-)
    Grüß Deine Schwester lieb von ihrer Namensvetterin hier, und alles Liebe nachträglich zu ihrem Geburtstag :wave


    Nicole , ich werde die Grüsse gerne ausrichten. Ich denke schon, dass es ihr gefallen wird, sie könnte die Lese-Reise antreten, wenn sie wieder einmal mit meinen Schwager ihren Urlaub auf der Aida verbringt oder zur Einstimmung bereits daheim! :liegestuhl :-)

    Wenn du ein Gärtchen hast und eine Bibliothek, so wird dir nichts fehlen. "
    Marcus Tullius Cicero

  • Sag mal liebe Nicole, treffe ich dich eigentlich beim Eulentreffen? Ich brauche dringend noch eine Widmung von dir...... :wave :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Nicole
    Kriegst Du, Voltaire, kriegst Du - auch sehr gerne schon Freitag Abend :wave
    Das Eulentreffen ist sowas von Rot in meinem Kalender markiert! :lache


    Prima - dann bin ich beruhigt! :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Oh wie klasse, dass der wieder im TV kommt! :hop
    Super, Bouquineur, danke! :wave


    Ich weiß, ich wiederhol mich :lache - aber: angucken, unbedingt angucken, dieser Film ist grandios! :anbet

  • Ich habe gestern Südwinde beendet und bin total begeistert!
    Ich habe sogar nachgeguckt, wo Tahiti liegt und wieviel der Urlaub dort kostet - und das als Flugangstgeplagte :lache


    Die Beschreibungen der Landschaften sind schwungvoll und leicht, niemals schnulzig. Die Handlung ist spannend geschrieben, auch wenn es am Anfang noch nicht allzu rasant voranging, es plätscherte eher etwas vor sich hin. Aber sobald die Reise richtig losging, wurde es sehr spannend und am Ende richtig dramatisch, ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
    Was mir am Anfang nicht so gut gefallen hat, waren die Beschreibungen der Liebesszenen. Das war mir einfach eine Spur zu schnulzig. Am Ende habe ich das nicht mehr so empfunden. Entweder es war dann wirklich anders oder ich habe mich daran gewöhnt :lache


    Ganz besonders hat mir die exakte geschichtliche Einbindung der fiktiven Ereignisse gefallen. Man hört und liest ja von diversen Personen - allen voran natürlich James Cook - man stellt sich ihre Abenteuer und ihr Leben vor. Aber doch irgendwie alles eher abstrakt und distanziert. In einem solchen Roman hat man das Gefühl, mit einer Lupe in das Leben dieser Personen blicken zu können, denn es hätte ja alles so sein können wie dargestellt. Auf einmal sind sie einem ganz nah, mit ihren täglichen Sorgen, ihren Ängsten, ihren Gefühlen. Man ist einfach mittendrin und hört nicht nur über 200 Jahre später davon. Dazu trägt natürlich auch die besonders gelungene Beschreibung der Orte, des Schiffes und des "Innenlebens" der Personen bei. (oh man.. Innenleben hört sich an, als ob ich von deren Organen spreche :grin Ich meine natürlich die Gedanken und Gefühle)


    Für mich sind die beiden Bücher von Nicole, die ich bisher gelesen habe (Sterne über Sansibar und Südwinde) ganz besondere Literatur. Mit ihren tollen Ortsbeschreibungen und dramatischen Lebensgeschichten vor einem realen und exakt recherchierten geschichtlichen Hintergrund sind sie in meinen Augen die perfekte Mischung aus Lebensgeschichte, Reiseliteratur und Abenteuerroman.
    Wer bisher noch nicht weiß, was Fernweh ist, wird es nach Nicole's Büchern auf jeden Fall kennenlernen!

  • Liebe Juliette,


    ich freu mich wahnsinnig, dass Dir nach meinem Jüngsten auch mein "Ältestes" so gut gefallen hat! :-)


    Zitat

    Original von Juliette
    "Innenlebens" der Personen bei. (oh man.. Innenleben hört sich an, als ob ich von deren Organen spreche :grin Ich meine natürlich die Gedanken und Gefühle)


    Stimmt schon - ich spreche da auch immer von "Innenleben".


    Ich danke Dir sehr für diese wunderschöne Rezi zu meinem Allerersten! :knuddel1

  • Mir ging es ein bisschen wie Bouquineur ....


    Meine Meinung:


    "Südwinde" nehmen den Leser mit auf die erste große Entdeckungsreise des berühmten James Cook, der mit seiner Mannschaft den unterschiedlichsten Gefahren trotzdem muss. Zwischen heftigen Stürmen, Krankheiten und anderen Unwägbarkeiten sind die Männer auf der Endeavour fest entschlossen, ihre Mission zu erfüllen und einige der weißen Flecken auf der Landkarte gegen geographische Informationen zu tauschen, die sie mit eigenen Augen gesehen haben. Die Original-Tagebucheinträge von Cook und seinen Mannen, die geschickt in die jeweilige Stelle eingewebt werden, machen den Roman zu einem ebenso spannenden wie informativen Ausflug in eine aufregende, aber auch gefährliche Zeit, die dank Nicole Vosselers Erzählstil vor dem Auge des Lesers lebendig wird. Auch die einzelnen (und fast ausschließlich historisch belegten) Personen sind gut charakterisiert und führen zu dem Gefühl, ja, so könnten sie gewesen sein.


    Die Liebesgeschichte, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht, hätte ich persönlich allerdings überhaupt nicht gebraucht, die Reise der Endeavour selbst empfand ich als wesentlich spannender als die Szenen zwischen der jungen Brittany (die mir bis zum Schluss fremd blieb) und den Männern an Bord.

  • Wie schön, eine Rezi zu meinem Allerersten! :-]


    Danke, milla, für diese tolle Rezi, für Lob und Kritik zum Buch - vor allem aber danke, dass Du Cook, Hicks, Clerke, Banks, Solander, Parkinson und alle anderen auf dieser Reise begleitet hast! :knuddel1