Eine faszinierende Frau! Ich war sehr beeindruckt mit wie viel Kraft und (teilweise schwarzem) Humor sie mit ihrer Krankheit umgeht. Ein wirklich ergreifendes Buch, das ich nicht so schnell vergessen werde.
Obwohl das Buch eine Sammlung von E-Mails, Briefen und Artikeln ist, liest es sich doch sehr flüssig.
Ich hätte gern noch mehr über die Ruth vor der Krankheit und auch noch mehr über ihre Familie und ihre Freunde erfahren.
Mich hat dieses Buch auch sehr berührt und vor allem zum Nachdenken gebracht. Ich bewundere Ruth Picardie für ihre Kraft in der Zeit ihrer Krankheit und ihres Sterbens.
Durch ihren oft zynischen Schreibstil, kommt es nie dazu, dass der Leser vor Mitleid zerfließt, sondern man wundert sich immer wieder über die Energie und den Mut dieser Frau.
Für mich ein sehr empfehlenswertes Buch!
Ich hab es mir gestern abend geschnappt und vorhin den Rest gelesen.
Ein wirklich berührendes Buch, sehr traurig, aber auch ironisch und bissig.
Da wird einem bewusst, wie klein doch die eigenen Probleme sind und wie viel die Gesundheit wert ist.
Dieses Buch subt bei mir auch schon ein paar Jährchen rum. Vielleicht sollte ich es - angesichts der tollen Rezis - doch mal lesen.
Ach, es gibt einfach zu viele gute Bücher....
lg primavera
Gerade habe ich dieses Buch gelsen, und fand es sehr ergreifend. Es hat mir sehr an eine Freundin erinnert, die ebenfalls an Krebs starb.
Ein wunderbares sogleich trauriges Buch.
Zofie
Das Buch hab ich grade in einem Rutsch durchgelesen und bin noch ganz bewegt von den vielen Gefühlen und Gedanken, die es verursacht hat.
Ich denke, es wird mich noch eine Weile begleiten, aber diese Lebensbejahung, die es ausstrahlt, trotz des bekannten Endes, ist wirklich erstaunlich.
Ich habe das Buch vor ein paar Wochen gelesen. Und ich weiß nicht so recht, was ich zu dem Buch sagen soll. Das Einzige was ich traurig fand, war, Das hat mich direkt wütend gemacht.
Seltsam, normalerweise berühren mich solche Bücher und die Tränen fliessen fast wie bei einem aufgedrehten Wasserhahn. Diesmal nicht. Vielleicht weil es in email-Form abgefasst war, nicht wie eine Geschichte, keine Ahnung.
Im Nachhinein muß ich sagen, daß Buch hat zwar berührt, aber keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Zum gleichen Thema habe ich inzwischen mehrere Bücher gelesen, die ich allesamt besser fand - herausragend möchte ich da Hannahs Geschenk erwähnen.
Ich habe gerade erst angefangen. Bis jetzt liest es sich gut. Traurig halt...
ZitatOriginal von Caia
Im Nachhinein muß ich sagen, daß Buch hat zwar berührt, aber keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Mir hats gar nicht gefallen und ich habe es nichtmal zuende gelesen. Normal mag ich diese Art von Büchern total gerne, aber diesmal wars einfach nicht meins!! 
Ich habe es in einem durchgelesen und geflennt 
ohne Ende, meine Freundin hatte kurz vorher Zwillinge bekommen... war vielleicht nicht die richtige Buchwahl oder der falsche Zeitpunkt.
Ich fand es sehr persönlich nicht kommerziel.
Dieses Buch wird mir immer in Erinnerung bleiben, es gibt dort eine Passage, die ich zutiefst traurig empfunden habe und selbst jetzt könnte ich auf der Stelle losheulen, ich hoffe ich bekomme die Stelle umgefähr hin:
Ruth sitzt im Kinderzimmer ihrer Söhne in einem Schaukelstuhl (glaube ich) und ihre Söhne kuscheln sich zu ihr, aber das Gewicht wird ihr zuviel und die Kinder merken das und kuscheln sich in ihr eigenes Bett und ihrem Vater und der bemerkt in diesem Augenblick, wo sie ganz allein (fast verlassen) in diesem Stuhl sitzt, dass er ihr nicht helfen kann und sie wahrscheinlich sterben wird.
Das war fast für zuviel für mich. Ich kann sehen, wie sie da alleine sitzt. Ich denke, es gibt in Zeiten einer schweren Krankheit Augenblicke, wo sich der Weg klar abzeichnet und hier glaube ich war es auch so.
Ich habe das Buch auch gelesen und auch ich musste zu den Tempos greifen..
Ich bin auch der Meinung, dass man das Buch nicht "schlecht" finden kann und auch nicht mit "normalen" Romanen über Krebs vergleichen kann..
Hierbei handelt es sich nämlich nicht um einen Roman, sondern um eine Aneinanderreihung von tatsächlich geschriebenen E-Mails, Kolumnen und Leserbriefen..
Mit den E-mail konnte ich nicht so viel anfangen aber die Kolumnen und auch das Nachwort von ihrem Mann haben mich sehr berührt..
Es erinnert einen wieder daran, wie schnell alles plötzlich vorbei sein kann und dass man sein Leben viel mehr "richtig" leben sollte..
Auch hätte ich gerne etwas mehr von Ruth, ihren Freunden und ihrer Familie erfahren..
Das Buch hatte ich am Freitag als reduziertes Mängelexemplar in der Hand, habe es dann aber wieder weggelegt - jetzt ärgere ich mich schon fast, aber vielleicht ist es morgen ja noch da! 
Es lohnt sich auf jeden Fall. Ich drück dir die Daumen, dass es noch da ist.
Ich habe es auch schon vor längerer Zeit gelesen. Und es hat mich auch sehr berührt. Jeder geht ja anders mit den Krankheiten um und auch wenn Du weißt das Du stirbst. Mein Vater hatte dann auf einmal auch ganz komische Anwandlungen, ich habe mit ihm seine Papiere sortiert, das ist schon komisch, man denkt immer, es passiert doch nicht - oder!? Und auf einmal ist die Person weg und hinterläßt eine Lücke.