Haustiere

Ja redator, sie wird demnächst 12 Jahre alt und hat es in den Gelenken.....Rheumaschübe/Artritis.
Manchmal geht es einige Tage besser, dann wieder schlechter. Oft will sie dann einfach nicht mehr weiterlaufen und bleibt bockstill auf dem Wege stehen, guckt mich auffordernd an, weil sie wieder nach Hause will. Aber da muss ich halt doch etwas konsequent sein, sonst würde die Muskulatur darunter leiden. Wir machen sowieso schon um einiges kürzere Spaziergänge als früher.
Aber sie hat immer noch eine grosse Lebensfreude, und der Ball muss auch jedesmal noch mit auf die Hunderunde. Weil sie ihm nicht mehr so nachrennen mag, erfindet sie halt neue Spiele. So legt sie sich seitwärts in die Wiese und stups mir den Ball mit der Schnauze zu, ich kicke ihn wieder zurück vor ihre Schnauze.....so geht das dann hin und her.

Wenn Du HIER klickst, dann kommst Du auf die Hautiere-Threadseite, wo ich Fotos von der Gina reingestellt habe, Du musst nur ein bisschen dort runterscrollen.

Zitat

Original von Joan
Ja redator, sie wird demnächst 12 Jahre alt und hat es in den Gelenken.....Rheumaschübe/Artritis.

Versuche doch mal das homöopatische Mittel Zeel. Gibt es für Menschen und Tiere. Mein Hund Melody hatte Arthrose im vorderen rechten Ellenbogen-Gelenk und konnte dank des Zeels noch sehr gut laufen. Hatte es auch einer Bekannten ans Herz gelegt, deren Schäfer-Mix-Hündin schon in jungen Jahren Probleme mit den Hüften hatte (kam kaum noch hoch, wenn sie länger gelegen war) und nach drei Tagen Zeel konnte sie wieder alles einwandfrei machen. Allerdings muss man normalerweise bis zu 3 Wochen warten um sagen zu können, ob das Mittel anschlägt. Ist ja bei allen homöopatischen und pflanzlichen Medikamenten so. Ich drücke Dir die Daumen, dass es Deiner Hündin noch zu einigen beschwerdefreien Jahren verhilft!

LG, Inge

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Original von redator
ja, ist ne kleine Waldohreule...sind ganz schön garstige Viecher auch wenn sie da noch ganz unschuldig schaut *lach*

Wir sind ja auch manchmal garstig, oder?

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Original von redator
Arm weil es einfach traurig ist wie verhaltensgestört der arme Vogel war.

Ja solche Vögel sollten nur Leute halten die Ahnung davon haben. Papageienarten sowieso nur paarweise, so hab ich das mal gelernt.
Ich finde das schrecklich wenn man im TV die geruften Kreaturen (weil Vögel anders aussehen) sieht nur weil sie falsch gehalten wurden.

Zitat

Original von redator
Dieser Vogel hat so lange völlig allein gelebt, dass er mit anderen Vögeln nichts anfangen konnte. Wir bekommen viele solche Tiere, aber bei den meisten gelingt es uns über kurz oder lang sie wieder zu vergesellschaften...und wenn man sieht wie rührend sie dann aufeinander hocken, wenn mit ihrem Partner erst mal das Eis gebrochen ist, fragt man sich, wie gemein das doch ist ihnen das so lange zu verwehren.

Hut ab vor Leuten wie euch.

Zitat

Original von redator
Müsli hat gesungen und auch gesprochen, hatte auch ein sehr ansteckendes Lachen... aber wenn man ernsthaft drüber nachdenkt macht das traurig, weil ich es sehr bezeichnend finde, dass die meisten Vögel in Gefangenschaft nur mit dem sprechen anfangen, wenn sie allein sind in der Zeit, dh ohne Partnervogel. Die meisten bedeutet weit über 90%, eher nahe 100%! Das macht klar, dass für einen Papagei offensichtlich nur aus einer Not heraus, aus der Abgeschiedenheit heraus die Notwendigkeit besteht, die menschliche Sprache nachzuahmen um Kontakt herzustellen.. den einzigen den sie kriegen können. Die meisten Leute finden das niedlich (ich auch wenn ich oberflächlich betrachte, klar), aber es ist schon sehr makaber eine Verhaltensstörung niedlich zu finden. Das Federnrupfen findet kaum einer süß, dabei steht es vor genau dem gleichen Hintergrund.

Das mit dem sprechen hab ich so noch nicht gesehen. Dankle wieder was gelernt.

Zitat

Original von redator
Es war schon sehr süß das sich Müsli so gefreut hat auf mich..aber um so trauriger, dass ich kaum eine Stunde am Tag für sie Zeit hatte...wenn überhaupt.. es ist einfach nicht richtig dass sie sich mehr über mich gefreut hat als über ihre Artgenossen

Ja das stimmt schon, aber vielleicht war sie dann glücklicher als sie dich hatte.

Zitat

Original von Sinela

Versuche doch mal das homöopatische Mittel Zeel. Gibt es für Menschen und Tiere. Mein Hund Melody hatte Arthrose im vorderen rechten Ellenbogen-Gelenk und konnte dank des Zeels noch sehr gut laufen. Hatte es auch einer Bekannten ans Herz gelegt, deren Schäfer-Mix-Hündin schon in jungen Jahren Probleme mit den Hüften hatte (kam kaum noch hoch, wenn sie länger gelegen war) und nach drei Tagen Zeel konnte sie wieder alles einwandfrei machen. Allerdings muss man normalerweise bis zu 3 Wochen warten um sagen zu können, ob das Mittel anschlägt. Ist ja bei allen homöopatischen und pflanzlichen Medikamenten so. Ich drücke Dir die Daumen, dass es Deiner Hündin noch zu einigen beschwerdefreien Jahren verhilft!

LG, Inge

Ganz herzlichen Dank Sinela für Deinen Tipp....ich werde demnächst gerne mal unseren Tierarzt darauf ansprechen.
Sie bekommt ja bereits Rimadyl (ein chemisches Teufelszeug :rolleyes) Teufelskrallen-Tabletten und Fischölkapseln, und zusätzlich noch ein Spezialfutter vom TA. Jetzt muss ich einfach auch aufpassen, dass da kein Durcheinander passiert, das ihr letztlich dann sogar schaden könnte.

Brennesselblätter sollen ja auch sehr gut sein.
Das wird in meinem Buch HAUSMITTEL FÜR HUNDE empfohlen, und heute Morgen bin ich beim googeln nach ZEEL auf diese Seite gestossen KLICK ....Da schreibt auch einer von Brennesseln, scheint mir sogar ein Tierarzt zu sein.

Ich werde auf jedenfall hier berichten, wenn es was Neues gibt bei uns....

Unser Hund hatte seit ca. seinem 14. Lebensjahr Arthritis, er bekam auch Rimadyl im Wechsel mit Metacam, er hat beides bestens vetragen und es hat auch sehr gut geholfen.
Zusätzlich gaben wir abwechselnd Luposan und Bogamove N, damit hatten wir noch drei gute Jahre, bis es dann im Mai letzten Jahres eben leider nicht mehr ging ...

Zitat

Ganz herzlichen Dank Sinela für Deinen Tipp....ich werde demnächst gerne mal unseren Tierarzt darauf ansprechen.
Sie bekommt ja bereits Rimadyl (ein chemisches Teufelszeug :rolleyes) Teufelskrallen-Tabletten und Fischölkapseln, und zusätzlich noch ein Spezialfutter vom TA. Jetzt muss ich einfach auch aufpassen, dass da kein Durcheinander passiert, das ihr letztlich dann sogar schaden könnte.

Brennesselblätter sollen ja auch sehr gut sein.
Das wird in meinem Buch HAUSMITTEL FÜR HUNDE empfohlen, und heute Morgen bin ich beim googeln nach ZEEL auf diese Seite gestossen KLICK ....Da schreibt auch einer von Brennesseln, scheint mir sogar ein Tierarzt zu sein.

Ich werde auf jedenfall hier berichten, wenn es was Neues gibt bei uns....

Das Zeel bekommst Du in der Apotheke und zwar ohne Rezept, wie alle homöopatischen Medikamente. Teufelskralle und Fischöl ist beides gut für die Gelenke, auch die Brennesselchen. Kann das aus Erfahrung sagen, da ich selber an Rheumatoider Arthritis leide - mehr oder weniger. Auch Weihrauch soll bei RA gut helfen, aber ich würde es an Deiner Stelle zuerst mal mit dem Zeel versuchen. Ist der TA sicher, dass es RA ist und keine Arthrose?

LG, Inge

Zitat

Original von redator

du meinst den Wolf? Nein, das war eine altdeutsche Schäferhündin. Sie war ziemlich klein geblieben für ihre Rasse...aber sie war aus einem Wurf mit 10 Jungen das schwächste..daher auch diese Ängstlichkeit.
Die Groenendael sind bisschen höher und haben einen recht kleinen Kopf im Verhältnis um Rest des Hundes finde ich immer

Hallo redator
Ja genau, ich meinte Wolf. Habe mir das schöne Foto nochmal genauer angesehen und jetzt auch selbst bemerkt das es kein belgischer Schäferhund ist.
Es tut mir sehr Leid, dass sie von dir gegangen ist und dass es immer noch weh tut.
Aber Sari ist auch ein Traum von einem Schäferhund.

Zitat

Original von Joan

Ganz herzlichen Dank Sinela für Deinen Tipp....ich werde demnächst gerne mal unseren Tierarzt darauf ansprechen.
Sie bekommt ja bereits Rimadyl (ein chemisches Teufelszeug :rolleyes) Teufelskrallen-Tabletten und Fischölkapseln, und zusätzlich noch ein Spezialfutter vom TA. Jetzt muss ich einfach auch aufpassen, dass da kein Durcheinander passiert, das ihr letztlich dann sogar schaden könnte.

Brennesselblätter sollen ja auch sehr gut sein.
Das wird in meinem Buch HAUSMITTEL FÜR HUNDE empfohlen, und heute Morgen bin ich beim googeln nach ZEEL auf diese Seite gestossen KLICK ....Da schreibt auch einer von Brennesseln, scheint mir sogar ein Tierarzt zu sein.

Ich werde auf jedenfall hier berichten, wenn es was Neues gibt bei uns....

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Wir füttern Luposan zu bei Donna und wenn ich merke das Sie mehr gemacht hat, als die alten Knochen sollten, reibe ich Sie mit Pferdebalsam ein hilft Frauchen für die Arthrose im Knie, warum dann nicht auch dem Hund. und es hilft Ihr - damit fahren wir bis jetzt ganz gut. Donna unsere Rottihündin wird am 06.06. 11 Jahre.

Zeus bekam damals Rymadyl + Canosan (höherer Grünlippenmuschelanteil als Luposan) als es bei Ihm ganz arg war mit der Hüfte.

Natürlich ist der Text etwas trauriger, aber mir hat er sehr geholfen, als unsere kleine Katze und ein Jahr später unser 16-jähriger Dackelmischling eingeschläfert werden mussten...

Ich wünsche euch allen Kraft, die ihr gerade mit euren Tieren bangt und hofft!

Das Testament einer Katze

Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament,
um ihr Heim und alles, was sie haben,
denen zu hinterlassen, die sie lieben.
Ich würde auch solch´ ein Testament machen,
wenn ich schreiben könnte.

Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner
würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen,
meinen Napf, mein kuscheliges Bett,
mein weiches Kissen, mein Spielzeug
und den so geliebten Schoß,
die sanft streichelnde Hand,
die liebevolle Stimme,
den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte,
die Liebe, die mir zu guter Letzt
zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird,
gehalten im liebendem Arm.

Wenn ich einmal sterbe, dann sag bitte nicht:
Nie wieder werde ich ein Tier haben,
der Verlust tut viel zu weh!

Such Dir eine einsame, ungeliebte Katze aus
Und gib ihr meinen Platz.
Das ist mein Erbe.

Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles,
was ich geben kann.

(Margaret Trowton)

LG

Mich tröstet dieser Text immer sehr, wenn ich eines meiner Tiere gehen lassen muss:

Die Regenbogenbrücke

Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde. Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens. Auf einer Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünem Gras. Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Dort gibt es stets zu Fressen und zu Trinken und es ist immer warmes, schönes Frühlingswetter. Die alten und kranken Tiere werden im Land hinter der Regenbogenbrücke wieder jung und gesund und spielen den ganzen Tag zusammen. Die Tiere sind dort glücklich und zufrieden und es gibt nur eine Kleinigkeit, die sie vermissen. Sie alle sind nicht mit dem Menschen zusammen, den sie so sehr geliebt haben.

So laufen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht. Die Nase bebt, die Ohren stellen sich nach vorn und die Augen werden ganz groß! Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus, fliegt über das grüne Gras. Wird schneller und schneller. Es hat Dich gesehen und wenn Du und Dein Liebling sich treffen, nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn so fest Du kannst. Dein Gesicht wird geküsst und abgeschleckt, wieder und wieder und endlich schaust Du nach langer Zeit in die Augen Deines geliebten Tieres, das lange aus Deinem Leben verschwunden war....aber nie aus Deinem Herzen!
Dann überschreitet ihr gemeinsam das letzte Stück der Brücke des Regenbogens und ihr werdet nie wieder getrennt sein....nie wieder!"

Meine Nachbarin hat mir diesen Text gegeben, als ich ihr davon erzählte, dass wir Teddy einschläfern lassen müssen:

Die Texte sind so schön...aber auch soooooo traurig

Kicky, Sinela und Morgana
wirklich tröstliche Texte...und ich denke, dass ich dann zu gegebener Zeit sie hier suchen werde, hoffe aber sehr, dass ich dann ganz weit nach hinten scrollen muss dafür.

Catweazle, Sinela und Muffelinchen
ich werde alle Eure Vorschläge mit meinem Tierarzt besprechen.

Sinela....
Ich weiss jetzt garnicht mehr, ob er von Arthrose oder von Arthritis gesprochen hat Die beiden Sachen kann ich einfach nicht auseinanderhalten. Aber da er von Entzündungen sprach, denke ich schon, dass es sich um Arthritis handelt.
Was denkst Du denn, würde das eventl. einen grossen Unterschied machen, was ich an Naturheilmitteln eingeben/anwenden müsste???

Was ich die letzte Zeit zusätzlich noch beobachtet habe, das sind geschwollene Pfoten, also so "Kissen" auf den Pfoten.... und wie ich heute in einem Tier-Forum gelesen habe, hätte das auch mit Arthrose/Arthritis zu tun. Auch das muss ich jetzt vom TA noch abklären lassen.

Einen ganz prima Abend wünsche ich Euch allen....Joan

Ich finde dieses Gedicht sehr passend - für alternde Katzen (aber auch auf alle andere Tiere anzusetzten)

Katzenjahren (Erich Fried)

Denkt ihr bitte an die Urheberrechte! Klick

Zitat

Sinela....
Ich weiss jetzt garnicht mehr, ob er von Arthrose oder von Arthritis gesprochen hat Die beiden Sachen kann ich einfach nicht auseinanderhalten. Aber da er von Entzündungen sprach, denke ich schon, dass es sich um Arthritis handelt.
Was denkst Du denn, würde das eventl. einen grossen Unterschied machen, was ich an Naturheilmitteln eingeben/anwenden müsste???

Was ich die letzte Zeit zusätzlich noch beobachtet habe, das sind geschwollene Pfoten, also so "Kissen" auf den Pfoten.... und wie ich heute in einem Tier-Forum gelesen habe, hätte das auch mit Arthrose/Arthritis zu tun. Auch das muss ich jetzt vom TA noch abklären lassen.

Auch bei Arthrose können die Gelenke entzündet sein. Es ist ein Unterschied, ob es sich um eine Verschleißerkrankung (Arthrose) oder eine Arthritis (entzündlicher Prozess) handelt. Erstere ist auf ein oder zwei Gelenke begrenzt, die Arthritis aber kann jedes Gelenk im Körper befallen. Es fängt meistens mit einem Gelenk an und breitet sich dann quasi über den ganzen Körper aus. Deshalb könnte ich mir vorstellen, dass es sich bei Deiner Hündin um eine Arthrose handelt.

Es macht schon einen Unterschied, welches Naturheilmittel Du eingibst. Sie wirken ja nicht alle gleich und während der eine Organismus hervorragend auf einen Wirkstoff anspricht, passiert beim anderen gar nichts.

Das mit den geschwollenen Pfoten kann von einem verminderten Lympffluss kommen. Aber das ist nur Spekualtion, da kann Dir wirklich nur der TA weiterhelfen.

Joan: die sieht voll lieb aus! Wünsch dir noch ganz viel lange, unbeschwerte Stunden mit ihr!

Zitat

Original von oemchenli
Wir sind ja auch manchmal garstig, oder?
.

...neinnein...ich bin ganz anderes gewöhnt. Bisher sind doch alle ganz nett.

Wir haben zB auch einen großen roten Ara. Der sieht aus wie ein gerupftes Hühnchen der arme, und das wird auch nie wieder nachwachsen. Trotzdem war der sogar schon mal vermittelt (an einen Zoo), hat dort aber so extrem rumgezickt unter seinen Artgenossen, dass er wieder zu uns kam. Chancen nochmal vermittelt zu werden sind nun gleich null. Aber mit kleineren Vögeln versteht er sich recht gut bei uns und hat auch schon innige Freundschaften geschlossen.

Zitat

Original von Lese Maus
Es tut mir sehr Leid, dass sie von dir gegangen ist und dass es immer noch weh tut.
Aber Suri ist auch ein Traum von einem Schäferhund.

danke dir

Gestern auf dem Balkon.

Und weiter gehts.