Haustiere

  • Oh je, das glaube ich. Mein erster Kater ist kurz vor seinem 16. Geburtstag gestorben und war in den letzten Jahren teilweise auch sehr komisch - aber lieb, als Jungkater war er dagegen ein Rabauke.
    Wobei bei den Impfungen sowieso nicht ganz klar ist, wie lange die wirken. Es gibt ja auch Meinungen, dass die jährliche Impfung ohnehin völlig überzogen ist, zumal bei Tieren jenseits der ersten 3-5 Lebensjahre.

  • Wir bekommen nächste Woche einen Kater, der ist dann 7 Wochen alt. Ich habe null Erfahrung in der Katzenhaltung, hoffentlich geht alles gut.


    Problematisch ist, das der Kater nicht ins Haus darf, weil die Hälfte unserer Verwandtschaft Allergieprobleme hat. Er soll in der Garage wohnen. Ich bin jetzt am überlegen, ob wir einen Teil der Garage abtrennen oder das hermustehende Gerümpel sichern. In unserer Garage werden Getränke, Müll, Campinguntensilien, Gartengeräte, Fahrräder, Gokart, Malerutensilien, Motorrad und Zubehör usw gelagert.


    Laut Auskunft der Familie der Katzenmama alles kein Problem. Aber ich weis nicht so recht...


    Grundsätzlich soll der Kater viel Auslauf haben, also kein Stubentiger und darf auch durchaus mal ne Maus fangen.


  • Ist doch viel zu früh. Mit dem Hintergrund würde ich darauf verzichten.
    Und wenn doch dann biste hoffentlich auch öfter in der Garage.


    Aber bei der ganzen Sache frage ich mich wieso ihr euch überhaupt eine Mieze anschafft. :gruebel

  • @ Isjoeckel
    Ich weiß, dass ich jetzt nerve. Aber ich hatte einen Kater, der mit 8 Wochen von der Mutter getrennt wurde und weiß daher aus Erfahrung, das es zu früh ist. Das Sozialverhalten wird v.a. zwischen der 8. und 12. Woche geprägt. In dieser Zeit brauchen sie Mutterkatze oder wenigstens andere erwachsene Katzen, um zu lernen, wie sich eine Katze verhält. Also wenn es irgendwie geht, lass das Katerchen noch eine Weile in seinem jetzigen Zuhause. Prinzipiell bin ich auch immer für 2 Katzen, aber bei Freilaufkatzen ist das wahrscheinlich weniger wichtig.

  • @ Vulkan


    Kenne ich alles. Der Wurf bestand damals aus 5 Jungen, von denen wir 3 behalten haben. (2 gingen an eine damalige Kollegin meiner Frau.)


    Die Tigerkatze davon (ansonsten alle Katzen rein weiß) ist vor 2 Jahren gestorben; Krebs im fortgeschrittenen Stadium. Da war nix mehr zu machen. :-(


    Die anderen beiden werden eben langsam alt; wer von ihnen zuerst "den Löffel abgibt", ist (zum Glück) noch nicht absehbar. Aber so erste Anzeichen kommen halt. (Die dritte Katze haben wir vor ein paar Jahren aufgenommen; sie wurde samt ihrem Jungen - das bei den Nachbarn lebt - hier im Dorf ausgesetzt.)



    Früher hieß es, daß jedes Jahr geimpft werden muß. Seit etwa zwei Jahren gibt es einen neuen Impfstoff, so daß nur noch alle zwei Jahre geimpft wird. Unsere Tierärztin (und auch ihr Kollege in der Doppelpraxis) ist recht engagiert, so daß ich mich auf ihre Aussagen verlassen kann. Sie meinte auch, daß unsere Katzen so viele Immunstoffe haben, daß die auf jeden Fall ausreichen.




    @ Isjoeckel


    Sagen wir mal so. Als wir unsere Katzen bekamen, hatte (fast) jeder hier mehrere Katzen. Die durften i. d. R. nicht in die Häuser. Wir hatten vor, unsere Katzen müssen nachts raus und sie sollen nicht ins Schlafzimmer.


    Jahrelang schlief eine von ihnen nachts praktisch auf meinen Füßen. :grin


    Unsere Katzen waren in jüngeren Jahren hervorragende Mäusefänger. ABer eine Beschränkung, wie Du sie schreibst, wäre auf Dauer doch schwierig gewesen. Spätestens seit das Muttertier vor Jahren krank war und der Tierarzt dringend empfahl, sie einige Tage über Nacht drinnen zu lassen, war das Eis gebrochen und der Daueraufenthalt drinnen nicht mehr zu verhindern.



    Als Ergänzung zu Vulkan:


    Wir haben damals die beiden mit rund 7 Wochen weggegeben (ging nicht anders). Allerdings waren die zu zweit und die Empfänger hatten Erfahrung (und einen Bauernhof). Unsere waren bis zum Tod der Mutter mit der zusammen und wurden sehr gut erzogen. Sowohl was das Verhalten (beispielsweise wenn ein Auto kommt) als auch das Jagen betrifft. Insofern hat Vulkan recht.


    Katzen sind zwar Einzelgänger, im Zweifel aber würde ich immer mindestens zwei halten.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Vulkan :


    Mal ne ganz blöde (?) Verständnisfrage: Warum müsste der Transportkorb denn eine extra Sicherung haben? Ich schnalle unsere Körbe immer mit dem ganz normalen Anschnallgurt an ... hält prima, auch wenn mein Mann mich regelmäßig für verrückt erklärt. Das müsste doch auch mit einer etwas größeren Transportbox (Hunde) funktionieren?


    Neugierige Nebenfrage: wie ist denn so eine größere Box so im "täglichen" Gebrauch? Ich stelle mir das etwas sperrig vor, liebäugle aber trotzdem mit einer Hundebox, weil unser schwarzes Tierchen regelmäßig Panik bekommt, wenn es zum Tierarzt geht. Sie muss dann ständigen Blickkontakt zu unserem Fellklops haben (phlegmatisches Gemüt - wenn's denn sein muss...), sonst schreit sie erbärmlich. Mit zwei Körben ist das manchmal etwas schwierig.


    LG,
    Monika

  • @ Tilia
    Ich habe ja schon geschrieben, dass ich den Korb anschnalle, aber mir sieht das nicht sonderlich robust aus, weil nur der untere Gurt den Korb hält und bei Belastung evt. der Korb zwischen Hüft- und Querteil des Gurtes "durchschießen" kann. Es gibt wohl Körbe (ich weiß den Hersteller nicht mehr), die an der Seite eine Vorrichtung haben, durch die man die Gurt ziehen kann, so dass der Korb sowohl durch den Gurt, der beim Menschen um die Hüfte geht, als auch durch den Teil, der quer über den Körper geht, gesichert wird. Wie gesagt, ein Miniauffahrunfall hat der Gurt gehalten, aber ich bin in solchen Sicherheitsfragen etwas neurotisch und fühle mich mit der jetzigen einfachen Angurtung unsicher.


    Unser Korb ist 60 cm lang und schon groß, unhandlich und befüllt auch relativ schwer. Aber die Katzen sollen es ja gemütlich haben bei durchschnittlichen Fahrtzeiten von 2 Stunden. Außerdem ist so nur ein Sitz belegt und es passt noch jemand auf die Rückbank.

  • Da bin ich jetzt etwas überrascht. :-( .


    Meine Kollegin, von der der Kater kommt, gibt vor, eine Tierkennerin zu sein. Sie hat mehrere Pferde, Kanninchen, mehrere Katzen. Sie hat die 8 Wochen vorgegeben. Wie gesagt - ich habe keine Ahnung und muß mich auf das Urteil anderer Menschen verlassen.


    Warum? - Weil unser Sohn Katzen liebt. Er und ich hätten einfach gerne ein Haustier. Ein Hund ist schwierig, weil wir häufig nicht zuhause sind. Man hat mir zu einer Katze geraten, weil die nicht so sehr auf Menschen angewiesen ist, wie ein Hund. Wenn wir nicht da sind, gibt es mehrere Nachbarinnen, die das füttern übernehmen können.


    In unserer Nachbarschaft gibt es jede Menge Katzen, einige davon recht wild, andere draußen/drinnen-Katzen. Wenn der Kater noch sehr klein ist, habe ich ein wenig Sorge, das sie ihn vielleicht angehen. Meine Kollegin meint, das auch kleine Katzen sich durchaus durchsetzen können. Falsch?


    Zu Beginn soll lt Auskunft meiner Kollegin der kleine Kater in die Garage eingesperrt werden und wir sollten uns häufig dort aufhalten, anschließend soll der Kater frei laufen. Seht Ihr das anders?

  • Naja, wie schon geschrieben wurde, die kleinen Katzen lernen so zwischen der 8. und der 12. Woche von der Katzenmama alles über kätzisches Verhalten. Und wenn euer Kater das nicht lernt, sondern stattdessen allein in der Garage sitzt, wird das mit dem Durchsetzen möglicherweise schwierig.
    Generell ist das ja immer vom Charakter des Tiers abhängig, aber ich würde ihn doch erst nach der 12. Woche abholen, wenn das geht.

  • Was soll denn das Katerchen in der Garage? Entweder er lernt es, eine Freilaufkatze zu sein, dann muss die Mutter ihm Jagen und Beutetöten beibringen - in der 8-12. Woche. Oder er soll eine Familienkatze werden und auf den Menschen geeicht werden - dann muss er ins Haus und ständigen Menschenkontakt haben. Auch dann braucht er für eine ordentliche Erziehung aber bis zur 12. Woche eine Katze. Katzen entwickeln in der Zeit u. a. Frustrationstoleranz - das kann das Zusammenleben mit ihnen, TA-Besuche und Zeckenentfernungen MASSIV erleichtern. Eine Katze, die nur als Freilaufkatze ohne Menschenkontakt aufwächst, wird sich z. B. höchstwahrscheinlich nicht von Euch anfassen lassen. (Wie regelt ihr dann TA-Besuche?) Mir ist unklar, was aus dem Kater werden soll, er kann in der Garage GAR nichts lernen und m. E. auch keine glückliche Katze werden.
    Ich weiß, dass auf dem Land die Uhren ein wenig anders ticken. Aber ich weiß eben auch, dass die Psyche der Tiere trotzdem reagiert. Mir tut es heute noch leid um die Fehler, die wir bei meinem ersten Kater gemacht haben.


    Edit: Noch ein Hinweis. Häufig wollen Menschen die Tiere so früh abgeben, weil mit 8. Wochen die erste Impfung ansteht und zugefüttert werden muss. Beides kostet Geld. Wenn Ihr anbietet, diese Kosten zu übernehmen, dafür Katerchen aber länger dort bleibt, wäre das vielleicht eine Verhandlungsbasis? Die Katzenseuche und -schnupfenimpfung ist sehr wichtig. Tollwut für Freigänger auch. Bei Leukose scheiden sich die Geister - viele verzichten darauf. Meine Katzen sind auch gechipt - das erleichtert das Wiederfinden bei abgängigen Katzen.

  • Unsere Garage ist so eine Art Schuppen. Ein Auto steht jedenfalls nicht drin. Ist eigentlich ganz gemütlich.


    Ich möchte einem Tier nicht schaden, aber es sollte schon ein Tier bleiben und für mich heißt das, das es draußen lebt (vielleicht ist das auch mein Ansinnen, bin auch am liebsten draußen und unabhängig). Er soll eine Freilaufkatze mit Menschenkontakt werden. Wir wollen uns kümmern, möchten aber ein selbständiges Tier.


    Ich werde mit meiner Kollegin sprechen, Eure Argumente leuchten mir ein. Vor der 12. Woche werde ich den Kater dann lieber nicht holen. Impfungen, Kastration usw werden wir machen, chippen eher nicht. Wenn er nicht bei uns bleiben will, ist das seine Entscheidung.

  • Freilaufkatze, die bis zur 12. Woche bei ihrer Mutter das Jagen und die Katzensprache lernt, geimpft und kastriert ist und noch einen warmen Schuppen zum Aufwärmen hat, hört sich gut an. :-)
    Halt uns auf dem laufenden, wie es weiter geht. Mich würde z. B. interessieren, wie "zahm" das Katerchen ist und ob/wann es das Haus entert. :rofl

  • Mein Nachbar, im Grunde seines Herzens ein alter Bauer, würde niemals eine Katze im Haus dulden. Dennoch folgt ihm seine Katze wie ein Hund: er bringt den Müllkübel zum Tor, sie folgt, wartet brav, um dann wieder mit ihm nach hinten zu gehen.
    Die Katze meiner Nachbarin darf ebenfalls nicht ins Haus und ist derartig zahm, dass sie selbst mir, die ich ihr ständig zu signalisieren versuche, dass ich mit Katzen nichts zu tun haben will, auf den Schoß springt, wenn ich bei denen im Garten sitze.
    Meine Kinder hätten mich katzentechnisch wohl schon weichgeklopft, wenn meine Mutter nicht allergisch wäre, weshalb es bei uns nur die Optionen Katze oder Oma gab. Wenn ihr es so lösen wollt ist das doch prima.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Wegen der Enterung des Hauses? Nö. Wenn der Kater jetzt schon als Freilaufkatze lebt, hat er wahrscheinlich gar nicht das Bedürfnis. Aber wenn er doch engeren Kontakt zu Menschen hat, oder jetzt sogar schon im Haus lebt und Euer Sohn einen guten Draht zu ihm entwickelt, musst Du konsequenter als Katerchen sein. Ist eigentlich kein Problem. Ich hatte nie ein Problem damit, meinen Katzen klar zu machen, dass ein Schlafzimmer eine katzenfreie Zone ist. Aber in manchen Katzenhaushalten scheint die Verteilung der Konsequenz zuungunsten der Menschen auszufallen... Wobei viele es ja dann irgendwie doch kuschlig mit Katze im Bett finden. :yikes

  • Zitat

    Original von Isjoeckel
    Warum? - Weil unser Sohn Katzen liebt. Er und ich hätten einfach gerne ein Haustier. Ein Hund ist schwierig, weil wir häufig nicht zuhause sind. Man hat mir zu einer Katze geraten, weil die nicht so sehr auf Menschen angewiesen ist, wie ein Hund. Wenn wir nicht da sind, gibt es mehrere Nachbarinnen, die das füttern übernehmen können.


    Stimmt so. Aber Du mußt daran denken, daß Katzen alt werden können. Unsere sind jetzt 16 und können durchaus noch ein paar Jahre leben. Das Muttertier war zwischen 17 und 20, als wir sie einschläfern lassen mußten, weil sie nur noch von Aufbauspritzen gelebt hat.


    Wenn wir weg sind (was derzeit selten vorkommt), werden unsere Katzen von der Nachbarin versorgt. Gleiches tun wir mit deren zwei Katzen. Morgens und abends werden die Tiere gefüttert und die Katzenklos kontrolliert, ansonsten sind die Katzen sich selbst überlassen. Allerdings sind sowohl unsere wie die Nachbarskatzen halbwild.



    Zitat

    Original von Isjoeckel
    Wenn der Kater noch sehr klein ist, habe ich ein wenig Sorge, das sie ihn vielleicht angehen. Meine Kollegin meint, das auch kleine Katzen sich durchaus durchsetzen können. Falsch?


    Als unsere klein waren, gab es rundum noch sehr viele Katzen (die meisten hatten 3 - 5) sowie einige streunende Kater. Wir hatten halt immer ein bißchen ein Auge darauf, wer aufs Grundstück kam. Damals waren es noch „draußen-Katzen“. Aber alles ging gut, vor Greifvögeln war die Katzenunterkunft auch weitgehend sicher, und die Katzenmama war sehr erfahren. Uns sagte man damals, daß die Katzen nach der Sterilisation anders riechen und Durchsetzungsprobleme bekommen. Allerdings waren/sind die meisten Katzen rumdum sterilisiert, so daß sich das aufhebt.



    Allerdings, eine kleine Katze einsperren - das könnte schwierig werden. Wie gesagt, unsere hausten damals draußen in einem entsprechend präparierten Umzugskarton (weil sie eigentlich nicht ins Haus sollten). Wir hatten ziemlich Angst, daß sie überfahren werden. Aber da mußten wir alle durch. Wie gesagt, die Katzenmama hat ihre Jungen hervorragend erzogen. Insofern ist es sicher gut, wenn der Kater möglichst lange bei der Mutter bleibt. (Das mit den 7 Wochen kenne ich auch. Das ist der absolut früheste Zeitpunkt, zu dem man die Tiere von der Mutter trennen kann.)


    Wann die erste Impfung fällig war, weiß ich nicht mehr. Wir waren mit den 14 Tage alten das erste Mal beim Tierarzt (weil es rundum Katzenschnupfen gab) und haben uns beraten lassen, wie wir die Kleinen bis zur ersten Impfung gesund groß kriegen. Hat auch alles prima geklappt. :-)


    Chip gab es damals noch nicht; unsere sind tätowiert (bei der Sterilisation mit gemacht), weil hier immer wieder Katzenfänger (für Labore) unterwegs sind. Gekennzeichnete Tiere werden von seriösen Fängern nicht mitgenommen. Auch haben wir unsere Tiere bei Tasso registriert. (Die Adresse gab uns damals der Tierarzt.)



    Zitat

    Original von Isjoeckel
    Ich möchte einem Tier nicht schaden, aber es sollte schon ein Tier bleiben und für mich heißt das, das es draußen lebt (vielleicht ist das auch mein Ansinnen, bin auch am liebsten draußen und unabhängig). Er soll eine Freilaufkatze mit Menschenkontakt werden. Wir wollen uns kümmern, möchten aber ein selbständiges Tier.


    Genau das war auch unsere Intention. Nur daß unsere Katzen uns irgendwann eines besseren ähm anderen belehrt haben. :grin (Allerdings erst, als sie dann älter waren.)


    Im Übrigen nur Mut! :wave Katzen sind sicherlich die eher pflegeleichtesten Haustiere, auf jeden Fall einfacher als Hunde. Wir wollten damals eigentlich kein Haustier. Unsere alte Katze lief uns zu und hat uns adoptiert (was wir dann später mit dem Eigentümer geklärt haben). Auch Junge wollten wir keine, hatten überhaupt keine Ahnung und Erfahrung - aber alles hat ganz prima geklappt. Im Zweifel haben wir in ein schlaues Buch geschaut oder den Tierarzt gefragt.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Mein Kater - reine Hauskatze - konnte seinen Instinkt ausleben...


    Vorgestern Nacht habe ich das Fenster offen gelassen und eine Kohlmeise hat sich in die Wohung verirrt. Während meines Schlafs müssen sich in den anderen Zimmern grausige Szenen abgespielt haben.

    Gestern morgen habe ich dann die tote Kohlmeise auf dem Teppich gefunden. Nicht angenagt oder blutig, wohl "nur" tot gespielt. In eine Serviette gewickelt habe ich den Vogel auf einen Heizkörper gelegt und was macht Jalf während ich frühstücke: fängt wieder an mit dem toten Vogel zu spielen.


    Jetzt wurde Vögelchen beerdigt und mein Raubtierchen schnurrt hier neben der Laptoplüftung.

  • @licht:
    Ich könnte dir ab und zu einen Schäferhund (Australian Shepherd) für deine Schafe leihen. :lache


    Jaune

    "Vorrat wünsche ich mir auch (für alle Kinder). Nicht nur Schokoriegel. Auch Bücher. So viele wie möglich. Jederzeit verfügbar, wartend, bereit. Was für ein Glück." Mirjam Pressler

  • Der Wurf wurde zunächst draußen gehalten. Dann, als die Mutterkatze die Kätzchen verschleppt hat, nach wiederauffinden, im Flur in einem Korb gehalten.


    Letzte Woche ist die gesamte Katzenfamilie in einen Schuppen umgezogen, weil die Kleinen begannen, über die Ballustrade zu klettern. Sie wird also genauso erzogen, wie wir sie auch halten wollen.


    Das sie gar nicht ins Haus kommt - naja, seh ich auch nicht wirklich. Aber meine Schwägerin braucht einen Notarzt wenn vor kürzerer Zeit eine Katze im Haus war. Die restliche Verwandtschaft meines Mannes ist auch sehr allergisch veranlagt, bekommt es aber immer noch irgendwie in den Griff. Insgesamt möchte ich dieses Risiko eigentlich nicht eingehen.


    Vögel jagen - wenn er es schafft - Hut ab! Die Vögel hier sind Kummer gewöhnt und ohne Flügel wirds schwierig :lache