Haustiere

  • Ich habe mal eine Frage an die Katzenbesitzer hier: Wie habt ihr eure Katzen stubenrein bekommen, ohne dass sie sich vorher an allen möglichen Orten in der Wohnung erleichtert haben? Hunde sind ja immerhin auf den Fußboden beschränkt, aber Katzen kommen ja mehr oder weniger überall hin. Ich hätte schon gern eine Katze, nur ist mir afür dieses Problem bisher keine Lösung eingefallen :gruebel.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Hm, das ist jetzt schon fast 10 Jahre her, dass wir unseren Meiky als winziges Baby bekommen haben. :gruebel
    Aber ich weiß noch ganz genau, dass wir ihn, direkt, als wir ihn hier zur Tür hereinbrachten, auf sein Katzenklo gesetzt haben. Er guckte ganz verdattert, blieb seeeeeehr lange darin sitzen, er dachte bestimmt, das ist jetzt seine neue Wohnung. :grin Ich habe dann immer ein wenig mit dem Finger im Streu gebuddelt. Irgendwann kam er dann aber zum Glück freiwillig heraus. :lache
    Anscheinend war das irgendwie richtig, er hat bis heute noch nie Probleme gehabt, sein Klo zu benutzen, ausser als er frisch kastriert worden ist, da hat er es natürlich nicht geschafft.

  • http://www.katzen-buch.de/katz…iehung/stubenreinheit.htm


    So hatte ich das auch im Kopf. Junge Katzen sind klomäßig in der Regel schon von der Mutter geprägt worden.


    Ich hab meine schon ausgewachsen bekommen, kann also zu dem Thema nichts aus eigener Erfahrung beitragen.


    Von meinen beiden ist eine ein Protestpinkler. Das hat sich in den 9 Jahren, die sich sie jetzt habe nicht geändert. In dieser Wohnung ist es nur weniger ausprägt wie in der vorigen Wohnung.

  • Das ist genau das, was man machen soll! Die kleine Mietze als erstes ins Katzenklo setzen und ein bisschen mit dem Finger in der Streu graben, das animiert ungemein! :grin
    Meine kleine hat nur ein einziges Mal eine Ecke benutzt, da war sie aber auch erst 4 Wochen alt, dann niemals wieder!

  • *kichern muss* Ich glaub mein Zwerghamster hat irgendwelche Probleme...


    1. Ist er zu doof fürs Laufrad, auch nachdem ich ihn reingesetzt hab u das Ding ein wenig angeschubst habe hat er irgendwie nich gecheckt dass er LAUFEN soll


    2. Und nun angelt er sich zur Beschäftigung mit den Zähnen und einer Vorderpfote von Gitterstab zu Gitterstab und hängt dann von der Käfigdecke.
    Sieht aus wie das Mädchen beim Exorzist!




    Ich glaub wenn mein Johnny Walker das Zeitliche segnet, leg ich mir noch mal zwei Ratten zu. Nur leider ist das ein wenig problematisch weil glaub ich meine liebe Mitbewohnerin nen Herzinfarkt bekommt wenn ich ihr zwei Ratten anschleif. :lache





    Hm. Katze is leider nich möglich, da direkt neben einer Bundesstraße wohn und mir schon zu viele Kätzlein überfahren wurden, und das ist dann immer ganz schlimm für mich. Und irgendwie hab ich noch keine Katze dazu gebracht ne reine Hauskatze zu sein. Gibts dafür irgendwelche Tips? Gibts Katzenrassen die nicht rausgehn wollen?


    Mein letzter Kater hat sich sogar durch das gekippte Fenster gequetscht. :pille

  • Zitat

    Original von Eddie Poe
    Ich habe mal eine Frage an die Katzenbesitzer hier: Wie habt ihr eure Katzen stubenrein bekommen, ohne dass sie sich vorher an allen möglichen Orten in der Wohnung erleichtert haben? Hunde sind ja immerhin auf den Fußboden beschränkt, aber Katzen kommen ja mehr oder weniger überall hin. Ich hätte schon gern eine Katze, nur ist mir afür dieses Problem bisher keine Lösung eingefallen :gruebel.


    Wenn man ordentlich aufgezogene Hauskatzen (also nicht Kätzchen einer freilaufenden Mutterkatze) im Alter von 12 Wochen aufnimmt, haben die Kätzchen das schon gelernt. Ich habe meine zwei mit 13 Wochen bekommen und sie wussten sofort, was Sache ist. Anfangs hatte ich noch an zwei Stellen (in einer relativ großen Wohnung) die Klos, habe sie aber schnell in die letzte Ecke gestellt, wo sie nicht stören. Ich hatte nicht einmal ein Problem mit Stubenunreinheit - die Protestaktionen, als ich meine Katzen mal über eine Nacht allein gelassen habe, vergesse ich jetzt mal geflissentlich... :lache


    Meinen ersten Kater (vor über 20 Jahren) haben wir viel zu früh bekommen - mit 8 Wochen. Da hatte er von Katzentoiletten natürlich noch keine Ahnung und es hat Kraft und Nerven und viel Reinigungsmittel gebraucht, ihm das beizubringen.

  • Lara war bereits stubenrein, als ich sie bekommen habe.
    Die hab ich am ersten Tag zweimal ins Katzenklo gesetzt und ein wenig herumgescharrt und das hat gereicht, einmal hab ich sie aus Versehen im Schlafzimmer einige Stunden eingesperrt, weil ich nicht gesehen hab, daß sie an mir vorbei unter Bett geflitzt ist, als sie noch recht klein war und die Tür nicht selbst öffnen konnte, da hatte ich eine klitze kleine Pfütze neben der Tür.


    Lili kam ja vom Bauernhof, da hatte ich mich auf Arbeit eingestellt, weil sie da ja schon überall hingepinkelt hat, wo sie wollte. Aber auch das hat wunderbar funktioniert, die hat sich das einfach von Lara abgeschaut, bzw. ich hab sie direkt bei ihrer Ankunft ins Klo gesetzt, in dem ich extra ein paar Köttelchen von Lara hatte liegen lassen.
    Hat sie sofort kapiert und nie irgendwo hingepieselt.
    (Nach ihrer Kastration ausgenommen, da war sie so neben der Spur, daß ich die Nacht mit ihr und Lara im Badezimmer verbracht habe und der Zwerg hat mir dreimal aufs Kissen gepinkelt, aber das war wohl eher, weil sie es einfach nicht auf die Reihe bekommen hat.)


    Ich weiß, meine Schwägerin hat mit ihrer Katze damals ein wenig Theater gehabt.
    Aber woanders hin als auf den Boden hat die auch nie gemacht. Das wurde dann mit Tüchern aufgewischt und die Papiertücher ins Katzenklo gelegt, bis sie es geschnallt hatte.

  • Zitat

    Original von Vulkan
    Wenn man ordentlich aufgezogene Hauskatzen (also nicht Kätzchen einer freilaufenden Mutterkatze) im Alter von 12 Wochen aufnimmt, haben die Kätzchen das schon gelernt.


    Also unser Kater ist auch der Spross einer wilden Bauernhofkatze und hat das mit dem Katzenklo sofort kapiert. Wir haben ihn einfach direkt erstmal dareingesetzt und dann immer wieder wenn er wieder wach war (er hat in den ersten zwei Tagen sehr viel geschlafen). Das mit dem Zuscharren hat er erst nach einiger Zeit gerallt... aber wir hatten nie Probleme mit Unreinheit.

  • Ach ja... die Katzen bei meinen Eltern, waren immer Freigänger, da hat sich das erübrigt, die haben immer ins Rosenbeet gekackt. :lache
    Nur bei Krankheit wurde das Katzenklo aufgesucht.
    Als Miezi operiert wurde, hatten wir die grandiose Idee, ihr das Katzenklo neben den Korb zu stellen, damit sie nicht so weit laufen muß.
    Was macht das Eumelchen? Schleppt sich zu er Stelle, wo das Klo sonst immer stand und pieselt dorthin.
    Daraufhin haben wir dann das Klo wieder zurück geparkt und den Korb nebens Klo gesetzt. :rolleyes

  • Mein Jalf hat es von seiner Katzenmutter auch schon vorgemacht bekommen.


    Somit war es bei mir zu Hause recht einfach - ich hab ich immer wieder mal in sein neues Katzenklo reingesetzt, dann fing er auch mit buddeln an.


    Ich hatte nur zweimal Frust-Pissen auf mein Bett und einmal war die Tür zugefallen und er konnte nicht zum Katzenklo - da hat er mir in die Spüle gekackt. Hut ab - jedenfalls nicht auf den Teppich. :grin

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Ach ja... die Katzen bei meinen Eltern, waren immer Freigänger, da hat sich das erübrigt, die haben immer ins Rosenbeet gekackt. :lache
    Nur bei Krankheit wurde das Katzenklo aufgesucht.
    Als Miezi operiert wurde, hatten wir die grandiose Idee, ihr das Katzenklo neben den Korb zu stellen, damit sie nicht so weit laufen muß.
    Was macht das Eumelchen? Schleppt sich zu er Stelle, wo das Klo sonst immer stand und pieselt dorthin.
    Daraufhin haben wir dann das Klo wieder zurück geparkt und den Korb nebens Klo gesetzt. :rolleyes


    Genau, BJ, das kenne ich! Man meint es gut und stellt das Katzenklo in die Nähe der frisch operierten Mieze und sie torkelt zum eigentlichen Katzenkloplatz und strieselt da hin! :lache
    Kaum zu glauben!

  • Oh weih - ich kann mich nicht entscheiden!


    Wir haben einen absolut süßen Hund angeboten bekommen, und ich weiß nicht ob ich soll oder nicht. Unseren alten Hund mussten wir vor 5 Jahren einschläfern lassen, seitdem habe ich mich vor lauter Trauer kaum getraut, über einen neuen nachzudenken.
    Jetzt sagt mein Herz ja - aber der Verstand weiß, dass wir an einemTag die Woche ein Betreuungsproblem haben - ach, was tun??? ?( ?( ?(


    Jaune

    "Vorrat wünsche ich mir auch (für alle Kinder). Nicht nur Schokoriegel. Auch Bücher. So viele wie möglich. Jederzeit verfügbar, wartend, bereit. Was für ein Glück." Mirjam Pressler

  • Ich hab grad Lilis Kratzbaum abgebaut, nach 6 Jahren wildem Katzengeturne ist er hin, sie hat ihn mir grad mit einem Sprung vom 4 m entfernten Schrank fast durchs Fenster gekippt.
    Jetzt ist allerdings ihr Aufstieg zum Buchregal weg, das paßt ihr gar nicht. Nach drei vergeblichen Versuchen in den Vorhang zu springen und dann auf die Gardinenstange zu klettern um von dort auf das Regal zu gelangen, ist es ihr grad doch geglückt, jetzt hockt sie da oben und maunzt erbärmlich, weil es ihr zu hoch zum runter springen ist. Ich glaub, ich laß sie noch ein wenig da hocken, dann klettert sie wenigstens erst wieder da hoch, wenn ein neuer Kratzbaum da ist... :rolleyes

  • @ Kim
    Meiner ist normalerweise zwischen Decke und Boden fest eingespannt, aber wenn Lili mit zu viel Schwung zu oft da dran springt, dann ruckelt er zur Seite und dann hängt er halt schief im Raum. Wirklich umkippen kann er nicht, aber er kommt doch dem Fenster immer bedrohlich nahe.
    Ist halt Zeit für einen Neuen... mal sehen, was ich da morgen bei Freßnapf oder Max Hamster so finde. :-]

  • Zitat

    Original von Maharet
    Wie groß ist das Betreuungsproblem denn? Länger als 5 oder 6h sollten Hunde halt nicht alleine sein (wenn sie erwachsen sind, einen Welpen kannst du eh nicht so lange alleine lassen)


    Sehe ich auch so. Meinen Hund lasse ich locker vier Stunden alleine, das kennt er seit der Zeit so, als er 12 Wochen alt war. Mit einer Ausnahme ging das toilettentechnisch immer gut. Das eine Mal hatte er sein Geschäft in Abwesenheit seines Menschen eben dort gemacht, wo der Ausgang ist. Der Wille war ja da, der Mensch zum Türenöffnen eben nicht.


    Wenn es länger als vier Stunden sind, dass mein Billy alleine sein muss, dann sitze ich wie auf einem Ameisenhaufen... ;-)


    Die vier Stunden kennt er aber. Meine Frau geht als letzter seiner Menschen gegen 07:45 aus dem Haus. Ich komme gegen 11:45 von der Arbeit heim. Dann heißt meine Mittagspause Billy. :-) Hund begrüßen (dauert auf Wunsch des Hundes oft lange...), mit Hund laufen (könnte laut Herrn Hund auch länger als die mittags üblichen 45 Minuten sein...) und danach noch Futtern.
    Dann trudeln allmählich die Kinder von der Schule heim bzw Frau Hurz von der Arbeit und ich kann guten Hundegewissens wieder zur Arbeit gehen um Tierfutter zu verdienen.


    Im Wissen, dass mir mein Hundeschlumpf abends um den Hals fällt, wenn ich heimkomme... :-)

  • Meine sind länger alleine, ca. 6h. Das halten sie aber auch, und das sind sie gewöhnt. Allerdings nur an einem Tag in der Woche, sonst sind sie entweder 4h oder gar nicht, denn mein Mann arbeitet auch oft nachts.
    Und dann wird der Rest vom Tag drauf verwendet die "hundeschlümpfe" *g* glücklich zu machen. Meistens erst den einen dann den anderen, denn mit beiden gleichzeitig kann man sich da nicht so richtig gut konzentrieren, und keiner bekommt die Aufmerksamkeit die er braucht...