Haustiere

  • Nein, aber das klingt, als müßte ich mir den ansehen... :lache


    Ich könnte mir vorstellen, daß auch Lili an so einem Kalb Freude hätte, die klettert ja auch immer auf mir herum, von so einem Doggenrücken hätte sie sicher herrliche Aussicht. :lache

  • Lady_of_Death: Von solchen Würgehalsbändern halte ich auch absolut nichts und ich glaube, das macht das Ganze nur noch schlimmer. Eine kontinuierliche Einwirkung auf den Hals bringt nicht viel, weil der Hund dann gegensteuert, sprich noch mehr zieht. Lieber mal kurz an der Leine rucken (nicht zu doll) und dann wieder locker lassen. Da merkt der Hund, dass das Rucken eine Kosequenz seines Verhaltens ist und kein Dauerzustand. Du kannst auch mit der Stimme arbeiten oder eine Blechdose mit Schrauben, Nägeln etc. füllen und damit scheppern, wenn der Hund sich daneben benimmt. Erstens wird der Hund abgelenkt und zweitens bekommt er einen ziemlichen Schrecken. Wenn man diese Dose nicht inflationär benutzt klappt das wirklich gut. Als junger Hund hat George auch eine Zeit lang sehr stark gezogen; das habe ich ihm mit diesen Mitteln abgewöhnt. Des Weiteren habe ich ihn sich öfters hinsetzten lassen, wenn es zu schlimm wurde. Da musste er dann warten, bis ich ihn gerufen habe und danach ging es wieder für eine Weile. Jedesmal wenn er gezogen hat, ging das Spielchen von vorne los. Dafür braucht man schon einiges an Geduld, aber es lohnt sich.


    Ich würde bei deinem Hund vielleicht auch versuchen, ihn eine Zeit lang nur mit Maulkorb auszuführen. Mit einem Maulkorb ändert sich das (Aggressions)Verhalten des Hundes komplett, da er seine Zähne ja nicht als Waffe einsetzen kann. Er muss lernen, dass du der Chef bist und dass fremde Hunde deine Angelegenheit sind. Solange dein Hund nicht wirklich angegriffen wird (wehren darf er sich ja wohl), regelst du solche Dinge; er hat da gar nichts zu melden. An dem Verhalten, das er momentan zeigt, merkt man, dass dein Hund dich nicht als "Rudelführerin" akzeptiert. Da muss man schon im Alltag ansetzen: Der Hund geht als letztes durch die Tür, er bekommt als letztes sein Futter und er bleibt vor allem auf dem Boden.


    P.S.: Das mit dem Käse (bei meinen kommt mittelalter Gouda besonders gut an) kann ich nur bestätigen ;-).

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Maharet : Naja, ich wäre ja schon froh wenn unser Vater 1x im Monat mit ihm zur Jagd gehen würde, das wäre schonmal ne Steigerung. Wie gesagt bisher war er vielleicht zwei oder drei Mal oder so zur Jagd und das in etwa 7 Jahren...


    Eddie Poe : Ja, das ist auch meine Meinung zu den Würgern aber meine Mutter ist der festen Überzeugung, dass sie ihn ohne Würger nicht halten könnte, wenn er auf einen anderen Hund losgehen will.
    Das mit dem leicht an der Leine ruken mache ich (wenn ich ihn halten darf wenn gerade kein anderer Hund in der nähe ist) auch immer und bei mir funktioniert es bestens, ich und meine Schwester haben unserer Mutter schon 100000mal gesagt, dass sies doch auch so machen soll, aber Nein, wir sind ja nur dumme kleine 15jährige, wahrscheinlich ist sie auch noch gekränkt weil wir ihr als ihre Kinder Tipps geben wollen :pille


    Das mit dem Maulkorb ist eine gute Idee, ich werds meinen Eltern mal vorschlagen, Danke.


    Dann gleich nochmal ne Frage ^^' Wenn es wirklich mal passiert, dass er von einem anderen Hund angegriffen wird (ist schon zwei oder drei mal passiert das zwei Terrier die unseren auch nicht leiden können nicht angeleint waren und auf ihn losgegangen sind), was macht man da am besten?


    Auf dem Boden bleibt der Hund sowieso, das ist eine Sache worauf unsere Eltern von Anfang an geachtet haben. Der Hund darf nicht aufs Sofa, nicht auf die Betten usw und nicht ins Schlafzimmer unserer Eltern.

  • @ Lady of death
    Grundsätzlich würde ich sagen, sollten Hunde ihre Keilereien ruhig austragen dürfen. Jeder Normale Hund unterwirft sich, wenn er merkt, daß er den Kürzeren zieht und der andere würde, wenn er ebenfalls normal ist, dann aufhören.
    Sollte das nicht der Fall sein, muß man einschreiten.
    Man sollte aber beachten, daß der eigene Hund sich sehr viel stärker fühlt, wenn man ihn anfaßt. Also nicht versuchen ihn wegzuziehen oder so. Das könnte kontra produktiv sein.
    Wir haben hier so einen superätzenden Beagle rumlaufen, der ging jedes Mal übelst aggressiv auf den Dalmatiner meines Bruders los, als der hier zu Besuch war. Das hab ich mir 3 Mal angeguckt, beim 4. Mal hat die kleine Ratte von mir so einen Tritt abbekommen, daß er bei unserer nächsten Begegnung winselnd an uns vorbei lief. Damit hab ich zwar bei seiner Halterin keine freundschaftlichen Gefühle geweckt, aber ich hatte auch keine Lust, jedes Mal Felix Blessuren zu behandeln. Dieses Ätzviech ergab sich nämlich immer recht schnell, um dann, wenn Felix weiterlaufen wollte, gemein von hinten nochmal anzugreifen.


    Wenn die Ratte mir jetzt (3 Jahre später) noch beim Joggen begegnet sehe ich ihr an, daß sie mich am liebsten Fressen würde. :grin

  • Zitat

    Original von Lady_of_death
    Dann gleich nochmal ne Frage ^^' Wenn es wirklich mal passiert, dass er von einem anderen Hund angegriffen wird (ist schon zwei oder drei mal passiert das zwei Terrier die unseren auch nicht leiden können nicht angeleint waren und auf ihn losgegangen sind), was macht man da am besten?


    Sich raushalten. Zwei sich beißende Hunde kann für einen Menschen, der dazwischen gehen will (und möglicherweise nicht sehr hundeerfahren ist) gefährlich werden.


    Gibt zwar einige Tricks - an der Schwanzwurzel packen oder im Nacken greifen, bzw. wenn vorhanden Wasserschlauch draufhalten (Tierheim-Taktik; da liegen Wasserschläuche ja normalerweise griffbereit) - aber wenn man das nicht absolut sicher ausführen kann (und eine zweite Person für den 2. Hund hat) lieber sein lassen, in Hinblick auf die eigene Sicherheit.


    Besser solche Situationen vermeiden.

  • Gut, Danke.
    Ich hätte mich wohl sowieso rausgehalten, aber ich wollte nur vorsichtshalber nochmal nachfragen.
    Danke also noch mal^^


    Aber ich versteh diesen Besitzer von den Terriern auch nicht! Warum leint der die nicht an, wenn er weiß dass sie nicht hören?! Ich meine wenigstens das zweite mal hätte das ja wohl nicht passieren dürfen :fetch
    Unsere Mutter leint unseren Hund zwar auch ab, ohne dass er hört wenn andere Hunde in der nähe sind, aber sie leint ihn immer an wenn sie einen anderen Hund sieht, egal wie weit der noch weg ist!

  • Zitat

    Original von Lady_of_death
    Dann gleich nochmal ne Frage ^^' Wenn es wirklich mal passiert, dass er von einem anderen Hund angegriffen wird (ist schon zwei oder drei mal passiert das zwei Terrier die unseren auch nicht leiden können nicht angeleint waren und auf ihn losgegangen sind), was macht man da am besten?


    Pfefferspray, mitten ins Gesicht :grin. Oder bei kleineren Hunden einfach wegtreten, wie Babyjane schon gesagt hat. Deinen eigenen Hund kannst du nach dem Gebrauch von Pfefferspray aber auch gleich baden; das setzt sich ins Fell und du bist die ganze Zeit am Husten und Niesen, wenn du es nicht auswäschst.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Wenn die Hunde beide ungefähr gleich stark sind: kein Thema, einfach austragen lassen. Und möglichst weit weg gehen (beide Besitzer), dann fühlen die Hunde sich nämlicher wesentlich unsicherer. Und ruhig bleiben, schreien usw. feuert sie nur noch an. Bei uns hilft es eigentlich immer, wenn wir alle in verschiedene Richtungen davonrennen...
    Ist aber ein Hund deutlich kleiner, kann es für denjenigen durchaus gefährlich werden...besonders wenn er sich nicht ergibt, weil er einen entsprechend selbst-überschätzenden Charakter hat. Wir hatten mal einen Pinscher im Verein, der hatte nach einer Rauferei den ganzen Rücken offen :-( Nicht schön und von unterwerfen war keine Spur...aber klar, dazwischen gehen ist immer gefährlich für den Menschen.

  • Ich habe zwei Kater, Max und Moritz (für die "originellen" Namen kann ich nichts, ich habe die beiden mit 2,5 Jahren bekommen). Normalerweise geht es nachts für die Beiden nach Draußen (es gibt keine Katzenklappe, sehr gute Jäger, auch Tauben und Ratten vom Bach...). Jetzt merkt man, daß die kalte Jahreszeit anfängt - sie gehen raus und sind pünktlich zur Schlafenszeit wieder da, damit sie nicht in der Kälte bleiben müssen (sie kommen auch auf's rufen)... :lache

  • Die Neffen und Nichten unseres Katers Yannick waren im Fotostudio:
    http://www.merryborn.de/kittenarchiv/wurf_g.htm


    Es sind alle schon vergeben.


    Ist mir ein Rätsel, wie die das hinkriegen, dass die kleinen Pelzmonster so brav sitzen bleiben. Unsere würden entweder ihren Allerwertesten gar nicht aus der Transportbox bewegen oder Randale machen. Aber Profis haben das halt im Griff. Der eine bespaßt die Tiere, der andere fotografiert.

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner

  • Zitat

    Original von Vandam
    Die Neffen und Nichten unseres Katers Yannick waren im Fotostudio:
    http://www.merryborn.de/kittenarchiv/wurf_g.htm


    Es sind alle schon vergeben.


    Ist mir ein Rätsel, wie die das hinkriegen, dass die kleinen Pelzmonster so brav sitzen bleiben. Unsere würden entweder ihren Allerwertesten gar nicht aus der Transportbox bewegen oder Randale machen. Aber Profis haben das halt im Griff. Der eine bespaßt die Tiere, der andere fotografiert.


    Oh sie die süß. Die Fotos sind ja genial.
    Da hätte ich am liebsten direkt eine Katze von.