Haustiere

  • Zitat

    Original von Babyjane
    @ Lesemaus
    2 Listenhunde, gehen wir mal davon aus, jeder Hund wiegt 40 kg, dann muß die Dame mindestens 72 kg auf die Waage bringen, um den Hund nach unserer Faustregel wirklich halten zu können.
    Ich bin grad nicht komplett sicher, aber ich glaub, es gibt auch irgendwo eine Regelung, daß man nur einen Kathund führen darf, find das nur grad nicht.
    Man geht davon aus, daß man sich auch nur auf einen Hund konzentrieren kann.... Ich weiß genau, daß es dazu irgendwo ein Urteil gibt, aber wie das so ist, wenn man was sucht, ich finds nicht. :rolleyes


    Hat das nicht auch etwas damit zu tun, dass die Hunde sich "verbünden" könnten; dh. dass ein Hund wahrscheinlich mitmacht, wenn der andere Hund jemanden angreift :gruebel?

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • @ Muffel
    Nicht bösartig werden. :wave
    Ich sprach von einer groben Faustformel. Auch ein wohlerzogener Hund kann ausrasten und da hat er es mit einem 100 kg Menschen hinter sich an der Leine einfach schwerer sich los zu reißen, als mit einem 40 kg Fähnchen im Wind. Daß Hundehalter das nicht gerne hören, ist mir klar, daß es aber den Tatsachen entspricht, dürfte wohl auch jedem klar sein.



    @ Eddie
    Hm... könnte da mit reinspielen, denke aber eher, daß es darum geht daß man einen Hund kontrollieren kann, aber zwei Hunde da schon schwieriger zu beobachten und vorallem im Fall der Fälle auch zu halten sind. Kann ich aber auch nur vermuten, denn gemacht hab ich das Gesetz nicht.
    Ich bin übrigens der Meinung, daß die Landeshundegesetze durchaus ihre Berechtigung finden und sehr durchdacht sind.

  • Aha. Also wenn ich mal zwei Hunde haben möchte, muss ich zusehen, dass nur einer davon ein Listenhund ist, sonst muss ich jeden Hund einzeln ausführen......Wie blöd.
    Aber was soll man machen? :-(

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Falsch, wenn du zwei Hunde haben möchtest, darf keiner davon ein Listenhund sein, weil du einen Listenhund nur alleine ausführen solltest.
    Ich mag hier mit dir auch nicht über Sinn und Unsinn von Gesetzen diskutieren.
    Du kannst ja gerne eine Eingabe machen und um Gesetzesänderung bitten.


    Ich persönlich bin mir sehr sicher, daß kaum jemand in der Lage ist einen Stafford oder Bullterrier wirklich festzuhalten, wenn dieser aus welchem Grund auch immer wirklich weg will, geschweige denn zwei Staffords oder Bullterrier. Wenn du das anders siehst, mag das so sein und dir sei deine Meinung durchaus belassen.
    (Wie gesagt, Worte wie "Das mach ich immer so, der war bisher ganz brav!" oder "Der hat vorher noch nie wen gebissen!" oder "Normal reißt der sich nicht einfach so los!" können leider keine Wunden heilen.)


    An dem letztendlichen Gerichtsurteil gegen deine Freundin hätte ich aber durchaus nicht nur rein privates Interesse.

  • Und ich bin mir sicher, dass ich einen Stafford oder Bullterrier halten kann, auch wenn er weg will. Denn einen Hund halten hat nicht in erster Linie etwas mit Gewicht zu tun, sondern auch ganz viel mit Technik.
    Ich behaupte mal, ich kann so gut wie jeden Hund halten, wenn ich drauf gefasst bin. Andererseits kann mich durch einen unerwarteten Ruck wohl (fast) jeder Hund von den Beinen holen.

  • Ohweh
    Haarspalterei zur Nachtzeit....
    Es geht darum, daß man sich wenn man zwei Hund an der Leine führt, sich diesen nicht mit der Aufmerksamkeit widmen kann, wie man sie hat, wenn man nur einen Hund an der Leine führt. (Punkt eins)
    Dann geht es darum, daß es ja aufgrund einer Schrecksituation durchaus passieren kann, daß Hund a in die eine und Hund b in die andere Richtung rennen will. Mit zwei Labradoren mag es da schon schwer werden die Kontrolle zu behalten, die Situation mit zwei Listenhunden erscheint mir auch für einen Menschen mit großer Hundeerfahrung eine enorme Herausforderung zu sein. (Punkt 2)
    Weiterhin kann ich mir nicht vorstellen, daß man noch in der Lage ist viel Technik anzuwenden wenn Bello ganz plötzlich weg will, obwohl man sich grad mit der Nachbarin unterhält oder das Kackhäufchen vom anderen Wauwau aufhebt.


    Wie gesagt, brauchen wir eigentlich nicht drüber zu diskutieren, Rechtslage ist ziemlich eindeutig.... zumdindest für mich.
    Genauso eindeutig, wie es für mich ist, daß man keine zwei Staffords locker gehalten bekommt.


    Aber wenn ihr das alle schafft, ist das doch toll. Dann bräuchte man solche Gesetze ja nicht.... :lache
    Daß es sie dennoch gibt, zeigt ja eigentlich nur, daß es eben in einigen Fällen offenbar nicht so richtig funktioniert hat....

  • Da kann ich Dir aus Erfahrung recht geben BJ.Ich hatte 2 Labradore an der Leine, was normalerweise nie ein Problem darstellte, bis einmal unverhoffterweise ein Nachbar aus der Tür trat :rolleyes.Besagter Nachbar hatte die Angewohnheit immer Lerckerlis für die Beiden parat zu haben, was sich dann als fatal erwies.Die bravsten Hunde des Ortes( Zitat nicht von mir) liefen Beide gleichzeitig los, leider jeder eine andere Richtung um mich herum wählend.Die Hunde waren glücklich mit ihrem Leckerli, ich lag da wie ein Maikäfer :oha.Super!Das ging so schnell, da hätte mir die ausgefeilteste Technik nichts genützt.

  • Zwei Hunde - wenn es nicht gerade Yorkies oder Westies sind - an der Leine, ist immer problematisch. Bei den Fliegengewichten ist das kein Thema, wenn die Zwergenaufstand machen, nimmt man sie eben auf den Arm und gut is. :grin


    Aber drüber geht das nicht einfach so, man kann sie auch schwer gleichzeitig ganz kurz halten.


    Ich bin am Tierheim auch immer nacheinander gegangen, nie gleichzeitig mit zweien. Und da wurde auch so schon geguckt, dass man den Hund, den man ausführt, unter Kontrolle halten kann. Ich hatte zwar oft einen uralten, ziemlich großen Schäferhund zum Ausführen, aber der war froh, dass er das Leben hatte und ging nur langsam. Da waren sein Gewicht und seine Größe also kein Thema.


    Hunde sind nunmal in ihren Reaktionen auch mal unberechenbar, bei ängstlichen Tieren reicht schon ein auffliegender Vogel. Und so klasse erzogen, dass sie aufs kleinste Kommando gehorchen, sind die wenigsten.

  • Also ehrich gesagt ich geh entspannungshalber mit unseren beiden auch immer einzeln. Erstens ist das gut für die Figur weil Maha dann den doppelten Weg rennt (und dank der Wauzis schon fast 10 kilo runter hat), und zweitens viel entspannender.
    Problem bei uns ist das ich mein Dalmatiner Fräulein nicht von der Leine lassen kann, weil sie keine anderen Vierbeiner mag, und unser Weimi ist halt noch jung und ungestüm, bis der im Feld ist muß ich ihm halt die Leine dran lassen, und vor lauter Vorfreude zieht er dann wie ein Bekloppter....

  • Zitat

    Original von Babyjane
    @ Muffel
    Nicht bösartig werden. :wave

    Das sähe anders aus.
    Und ja ich hielt auch 2 Rottweiler unter Kommando wenn es drauf ankam.


    Wichtig ist, das man sich auf seine Tiere konzentriert und Sie versucht zu "lesen" wenn man mit Ihnen unterwegs ist, dann kann man viele Situationen vorab bemerken.


    Aber jeder hat halt seine Meinung zu den sog. Listenhunden, Sie sei Euch zugestanden.
    Ist halt alles eine Frage der Prägung beim Mensch wie beim Tier *vorsicht Ironie*


    Zitat

    Original von Maharet
    Weimi ist halt noch jung und ungestüm, bis der im Feld ist muß ich ihm halt die Leine dran lassen, und vor lauter Vorfreude zieht er dann wie ein Bekloppter....

    Das kann man aber erziehen :grin das er nicht zieht wie ein Bekloppter. :grin aber gut Ding will Weile haben.


    Edit - was vergessen gehabt.

    Muff Muff Muff dat Muffelinchen


    Leben ist was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben. (Henry Miller)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Muffelinchen ()


  • richtig, er ist erst eineinhalb, noch mach ich mir da keine Gedanken. Das gibt sich schon, ist ja schon viel besser geworden... da als er so ein dreiviertel Jahr alt war wars richtig schlimm ;-)

  • Zitat

    Original von Maharet
    richtig, er ist erst eineinhalb, noch mach ich mir da keine Gedanken. Das gibt sich schon, ist ja schon viel besser geworden... da als er so ein dreiviertel Jahr alt war wars richtig schlimm ;-)


    Ich würde mir höchstens Sorgen machen, dass er sich den Kehlkopf zu sehr zusammenquetscht. In der Hundeschule wurde uns gesagt, dass das Ziehen im schlimmsten Fall auch bleibende Schäden verursachen kann.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Zitat

    Original von Eddie Poe


    Ich würde mir höchstens Sorgen machen, dass er sich den Kehlkopf zu sehr zusammenquetscht. In der Hundeschule wurde uns gesagt, dass das Ziehen im schlimmsten Fall auch bleibende Schäden verursachen kann.


    Dann kauf doch ein Brustgeschirr. ;-)
    Das hatte ich bei meiner ersten Hündin (Mix aus Pudel und noch mindestens zwei anderen Rassen) nur, ging super.
    Auch am Tierheim hatte ich öfter Hunde mit Brustgeschirr ausgeführt.


    Maharet : Wenn der Kleine noch so zieht, schau mal, dass Du ihn vorm Spazierengehen durch Toben so richtig müde machst (also ordentlich durch den Garten rennen lassen, mit Tennisball oder Stöckchen werfen).

  • Zitat

    Original von Leserättin


    Dann kauf doch ein Brustgeschirr. ;-)
    Das hatte ich bei meiner ersten Hündin (Mix aus Pudel und noch mindestens zwei anderen Rassen) nur, ging super.
    Auch am Tierheim hatte ich öfter Hunde mit Brustgeschirr ausgeführt.


    Meine ziehen ja nicht. Haben sie eigentlich auch noch nie, jedenfalls nicht den ganzen Spaziergang durch. Immer nur, wenn sie jemanden (Hund oder Mensch), den sie kannten, gesehen haben.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Wenn der Hund daran gewöhnt ist an der Leine zu ziehen, wird er genug Halsmuskulatur aufgebaut haben, dass er keine Probleme hat ;-).Ich habe allerdings schon von Junghunden gehört, die sich auf diese Weise so die Sauerstoffzufuhr gedrosselt haben, dass sie einfach umgefallen sind.Mit einem Brustgeschirr hat man allerdings noch weniger Gewalt über den Hund.
    Einem ausgewachsenen Hund, der vorher nicht ohne Leine laufen durfte, beizubringen, ohne Leine zu laufen, ist nicht einfach.Normalerweise nützt man den Nachfolgetrieb beim Welpen aus, um ihm von Anfang an das Freilaufen zu ermöglichen.Überhaupt sollte man mit der Hundeerziehung direkt anfangen und nicht zu lange warten.Je älter sie werden, umso schwieriger wird es, ihnen Unarten wieder abzugewöhnen( wie z. B. das Leinenziehen ).

  • Zitat

    Original von blackcat
    Ich hatte gerade mal eine kleine Fotosession mit meinem Kater :chen :




    autsch! ich hoffe, die ist jetzt nicht halb blind :-(


    ganz ehrlich, ich verstehe nicht, wie man einem so lichtempfindlichen Tier wie einer Katze aus ca 1m Entfernung voll in die Augen blitzen kann. das tut der doch weh - hast Du das mal an Dir selbst ausprobiert? und dann potenzier das Gefühl noch ein bißchen - Katzen sind da nämlich empfindlicher!


    tue Deiner Katze den Gefallen und schalte zukünftig den Blitz aus. wenn die Fotos dann nichts werden, dann warte drauf, bis es draußen heller ist.

  • dann lass das zukünftig bitte mit den Fotos (oder lies noch mal genau im Handbuch nach und teste vorher) - das ist jedenfalls Quälerei.


    mal davon abgesehen, dass solche Fotos auch nicht wirklich schön sind: die Augen nur noch milchig leuchtend und das Fell überstrahlt...