Aus Spaß ander Freude? Ich glaube nicht, daß das so einfach ist - so eine Ausbildung kostet viel Zeit und vermutlich noch viel mehr Geld.
Haustiere
- Ronja
- Geschlossen
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Ich hab zwei Katzen, ein Kaninchen und ein Pferd und möchte keines davon missen. Mein Kaninchen hat natürlich nicht alleine gelebt aber das zweite ist leider verstorben und sie selbst ist jetzt auch schon 6 1/2 Jahre alt und alles andere als auf der Höhe. Fotos stell ich bei Gelegenheit mal rein
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Original von Batcat
Aus Spaß ander Freude? Ich glaube nicht, daß das so einfach ist - so eine Ausbildung kostet viel Zeit und vermutlich noch viel mehr Geld.Informieren kann ja nicht schaden. Ich habe mich wohl auch etwas missverständlich ausgedrückt: Ich will sie nicht "ausbilden lassen" im Sinne von irgendwo hinbringen und nach sechs Monaten wieder abholen. Ich möchte schon einen Großteil der Arbeit selbst übernehmen. Aber vielleicht gibt es auch noch andere Möglichkeiten.
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Original von Eddie Poe
Ich würde meinen beiden Donnerbesen nämlich gern noch einiges mehr beibringen, weiß aber nicht, was man nach der Begleithundeprüfung noch machen kann :gruebel.Mach doch Hundesport mit ihnen. Das macht Hunden für gewöhnlich irre viel Spaß:
http://de.wikipedia.org/wiki/Agility -
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Original von Leserättin
Mach doch Hundesport mit ihnen. Das macht Hunden für gewöhnlich irre viel Spaß:
http://de.wikipedia.org/wiki/AgilityDas mache ich schon mit George. Aber ich weiß nicht, ob das auch was für so massige und große Hunde wie Mastiffs ist. Da geht das Springen doch viel eher auf die Gelenke :gruebel. Aber ich werde auf jeden Fall mal den Trainer fragen :wave.
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Original von Eddie Poe
Das mache ich schon mit George. Aber ich weiß nicht, ob das auch was für so massige und große Hunde wie Mastiffs ist. Da geht das Springen doch viel eher auf die Gelenke :gruebel. Aber ich werde auf jeden Fall mal den Trainer fragen :wave.
Du musst sie ja nicht springen lassen, gibt da doch genug anderes.
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Hallo Babyjane
Die Sache mit den Listen weiß ich ja. Es ging mir einfach nur um die Rasse an sich, dass diese einfach viel zu selten ist um bei uns auf der Liste zu stehen. Darum ging es mir.
Trotzdem danke für die Links und die Infos.
Na ja, Geschmäcker sind verschieden......Ich liebe diese Hunde.
Mich würde allerdings mal sehr interessieren wie eine Sicherstellung eines Hundes abläuft??Hallo Eddie Poe
Habe ich mir schon gedacht das man einen langen Atem braucht um an so einen Schatz zu kommen.Nochmal eine Frage allgemein zur Anschaffung eines Listenhundes: Muss auch der zukünftige Halter einen schriftl. Test machen, in dem abgefragt wird was er über Hunde weiß und dann noch mal einen mit dem Hund, also der Wesenstest?
Ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis habe ich ja. -
Lese Maus : Sichergestellte Hunde werden normalerweise ins Tierheim gebracht. Je nach Tierheim kommen sie von dort aber manchmal auch in Pflegestellen, das sind Leute, die Hunde vom Tierheim für gewisse Zeit zu sich nach Hause nehmen, bis sie halt woanders hin vermittelt werden.
Ob der Halter seinen Hund zurück bekommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, aber da kann BJ sicher mehr drüber sagen, ich kenne nur die Tierheimseite. -
Lese Maus : Mein Vater hat ein polizeiliches Führungszeugnis vorgelegt. Ansonsten haben wir die Hunde hier einfach normal angemeldet ?(. Allerdings muss ich zugeben, dass wir mit dem Zoll gar nichts zu tun hatten. Die Hunde wurden gegen Aufpreis von einem Angestellten des Züchters gebracht. Die Papiere waren aber laut Tierarzt alle in Ordnung und beim Amt hat uns auch keiner gefragt, wo wir die Hunde her haben (wenn die Einfuhr verboten wäre, hätte es bestimmt Schwierigkeiten beim Anmelden gegeben). Und Gino und Emily sind auch wirklich als American Mastiffs gemeldet und versichert. Es gibt ja noch die Möglichkeit, einen Stafford zum Beispiel als Boxermischling anzumelden; das wird gar nicht mal selten so gemacht.
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Zum Wesenstest hier der Wiki-Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wesenstest_f%C3%BCr_Hunde -
Teilweise sind die Testsituationen ziemlich extrem. Zum Beispiel den Hund mit einem Stock bedrohen. So bescheuert kann doch kein Mensch sein! Da könnte man glatt annehmen, der will gebissen werden :rolleyes. Dass der Hund dann beißt, finde ich eigentlich normal. Auf der anderen Seite wurde uns in der Hundeschule nämlich schon des Öfteren erzählt, dass man nicht einmal unmittelbar auf einen fremden Hund zugehen und ihn anfassen soll - eben weil die meisten Hunde dann zuschnappen. Wenn sie bedroht werden, wahrscheinlich erst recht. Ich halte meine Hunde schon für normal, aber das würden die sich nie im Leben gefallen lassen. Ob sie wirklich beißen, käme dann darauf an, wie nah die Person mit dem Stock an sie herankommt.
Ich finde auch, dass Hunde gut erzogen werden sollten, um sie auf solche Situationen vorzubereiten. Aber ab einem gewissen Punkt liegt die Schuld einfach beim Menschen. Durch die Erziehung kann man nicht sämtliches Fehlverhalten anderer Menschen dem Hund gegenüber kompensieren.
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@ Lesemaus
Sicherstellung eines Hundes.
Hund anleinen, Hund zum TKW (Tierkraftwagen der Feuerwehr) führen, Klappe auf, Hund rein, Klappe zu, Hund zum Tierheim bringen.
(Ich geh jetzt mal davon aus, du willst wissen, wie das in den problematischen Fällen abläuft. Nun, entweder kommt Bello freiwillig mit, oder Bello wird gezwungen und wenn Herrchen nicht mitarbeitet und Bello einen auf beißender Held macht, dann ist Bello auch ganz schnell besänftigt, entweder von einem anwesenden Tierarzt (in den seltenen Fällen, indenen einer dabei ist) oder aber in akuten Angriffsituationen von 9mm Bleigeschossen. Bevor es natürlich zu dieser Situation kommt, hat der Hundehalter in den meisten Fällen schon xmal Besuch vom Ordnungsamt gehabt, ettliche Aufforderungen erhalten, das Tier abzugeben, etc. Ad hoc und vom Fleck weg, stellen wir nur dann einen Kampfhund sicher, wenn uns bekannt ist, daß die Person ein Verbot zur Haltung dieser Hunde hat. Wenn uns so einer mit seinem Wauwau beim Gassigehen entgegenkommt, dann ist der Wau wau auch schnell direkt futsch, aber dazu gehört halt schon einiges an Vorgeschichte. )
Ok, als irgendwann mal die Kollegin mit einem Dogo Argentino auf der Wache antanzte, hab ich schon überlegt, ob die Möglichkeit besteht, daß das Vieh uns alle frißt. Auf dem hätte ich locker reiten können, aber grundsätzlich, werden Tiere genau wie alle anderen Sachen auch sichergestellt.
Und wenn sich jemand, den ich definitiv nicht als Hundehalter sehen will, sich eine solche "Waffe" zulegt, dann wird diese "Waffe" eben beschlagnahmt und mit diesen Jemanden meine ich eben Ali Asi oder Paul Prolet.@ Eddie
Die Einfuhr und Nachzucht von Mastiffs ist ja auch nicht ausnahmslos verboten. (Steht in den Listen)
Es ging mir einfach darum, daß ich der Meinung bin, ein Wesenstest ist eben ein WESENSTEST und kein Test der guten Erziehung, entweder der Hund reagiert, wie erwünscht, oder er reagiert eben nicht wie erwünscht und damit hat er dann auch den Maulkorb zu tragen und nur mit Leine zu laufen.
Die Situationen bis zum Erbrechen zu trainieren, halte ich für den falschen Weg und bei einem knurrenden schnappenden Hund die Ausrede: "Der ist ja nur unsicher!" hab ich auch bis zum Erbrechen gehört, das letzte Mal nachdem ein Rottweiler einem Mädchen den Unterarmknochen durchbissen hat.
Davon konnte sich das Kind auch keinen neuen Arm basteln.
Was die Testsituationen angeht, nun man kann nicht von jedem Menschen erwarten, daß er sich mit Hunden auskennt und ein Hund der ohne Leine und Maulkorb geführt werden soll (Denn das ist ja Ziel des Wesenstests) Der muß sich eben im Griff haben. Es geht ja vorallem darum, daß der Hund die Situationen richtig einschätzt, sprich, bedroht der mich? Oder hat der nur einen Ast in der Hand? Das muß der Hund erkennen und unterscheiden und ein Hund der das nicht kann, der hat einen Maulkorb zu tragen. (unabhängig von seiner Rasse und Beißkraft)Wie gesagt, für mich sind diese Hunde Statussymbole und eine Form Macht zu demonstrieren, wozu das sein muß, kann ich nicht nachvollziehen.
Und da kann man andere Hunde bestimmt genauso lieben und wenn es denn unbedingt ein großer Hund sein muß, nun Doggen stehen auf keiner Liste -
hallo ...ich habe eine schwarz weisse Katze, die grad mit mir vorm Netz sitz und sämtliche Mausbeegungen aufs genaueste beobachtet ohne in den Rechner zu spingen, wofür ich doch ehr dankbar bin. Diese Katze ist echt der Knüller, sie zeigt mir genau wie es ihr geht und achtet immer darauf wie mir gerade geht.
Einfach liebenswehrt. -
Hier muß ich BJ vollkommen recht geben.Wesenstest haben ihre Berechtigung, gerade bei sogenannten Kampfhunden(wir haben keinen, haben aber trotzdem einen durchführen lassen).Die Geschichte mit dem erhobenen Stock kann Dir auch bei einem kleinen Kind mit seiner Plastikschaufel passieren.Ist es dann auch selbst schuld, weil es dann gebissen wird?
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@ Michi
Danke, mir fiel gestern auf die Schnelle kein Beispiel ein, aber das Kind mit der Schaufel ist gut... -
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Original von Babyjane
Wie gesagt, für mich sind diese Hunde Statussymbole und eine Form Macht zu demonstrieren, wozu das sein muß, kann ich nicht nachvollziehen.
Und da kann man andere Hunde bestimmt genauso lieben und wenn es denn unbedingt ein großer Hund sein muß, nun Doggen stehen auf keiner ListeOder Bernhardiner und Irish Wolfshound; beide sehr liebe riesige Rassen. Und der Irische schaut vor allem auch so richtig ursprünglich aus und ist so herrlich groß.
Ich bin mit größeren Mischlingen bisher ganz glücklich gewesen. Gibt zwar Rassen, die ich wirklich schön finde (gerade die alten Rassen, die auch noch wirklich so im Typ erhalten sind), aber ich würde keine 1000 Euro oder mehr für einen Welpen ausgeben. Wenn der Funke überspringt, springt er über, da ist mir der Stammbaum ganz egal.
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@Leserättin:Ich weiß gar nicht, wie oft ich diese Diskussion schon geführt habe.Mir wurde schon gesagt, Hunde mit "Stammbaum" sind nur was für Angeber :rolleyes.Wir haben uns für so einen "Angeberhund" entschieden (und ja, er hat sogar über 1000 Euro gekostet).Wir wissen,dass die Vorfahren unseres Hundes keine Probleme haben mit Hüfte und Ellenbogen und auch keine Augenkrankheit.Die Eltern unserer Hündin haben beide einen Wesenstest vorzuweisen und werden nicht im Zwinger einzig und allein zwecks Vermehrung gehalten.Bekannte von uns haben so einen Mitleidskauf bei einem Hundevermehrer getätigt, ich weiß nicht wieviel Geld sie schon ausgegeben haben, weil der Hund operiert werden mußte und auch wieder operiert werden muß(wenn sie genug Geld zusammengespart haben).Andere Bekannte haben sich einen Welpen aus dem Urlaub mitgebracht, der prompt zuhause an Parvo krepiert(im wahrsten Sinne des Wortes) ist.Tut mir leid, aber wenn mir jemand erzählt 1000 Euro seien ihm zuviel für einen Hund, er braucht keinen Stammbaum, dann erinnert mich das an diese Beispiele und mir schwillt der Kamm.Ich spreche jetzt nicht von Hundebesitzern, die ihren Hund aus dem Tierheim holen, es geht mir um die Leute, die meinen einen Rassehund kaufen zu müssen, aber keine Lust haben, soviel Geld auszugeben und dann die nächste Zeitung aufschlagen und einen Tag später ihren Hund mit nach Hause nehmen.
Ich weiß, dass ich etwas weitscheifig geworden bin, aber dieses Thema liegt mir am Herzen und ich habe schon anderweitig Leuten damit auf den Füssen gestanden.
LG
Michi -
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Original von Eddie Poe
Edit: Weiß hier vielleicht jemand, ob man seinen Hund auch zum Blindenhund ausbilden lassen kann? Oder zum Lawinen- oder Drogenspürhund? Nur so aus Spaß and der Freude? Ich würde meinen beiden Donnerbesen nämlich gern noch einiges mehr beibringen, weiß aber nicht, was man nach der Begleithundeprüfung noch machen kann :gruebel.Also bei uns kann man mit seinem Hund eine Rettungshundeausbildung machen (umsonst). Die setzt sich aus Fährten/Personensuche und Hindernisse bewältigen zusammen. Normalerweise ist es aber Bedingung, dass der Hundehalter seinen Hund tragen kann...
Was du gut mit deinen beiden machen kannst, ist aber Fährtensuche. Das bieten viele Hundesportvereine an, es beschäftigt die Hunde im Kopf und lastet sie auch körperlich aus. Geht auch nicht auf die Gelenke, nur auf den Magen, am Anfang zumindest (weil man mit Futter anfängt zu trainieren) -
Michi : Ich hab bisher alle meine Tiere - egal ob Hund, Vogel oder andere - bekommen, weil sie einen guten Platz brauchten. Welcher Rasse sie angehörten (bzw. eher nicht angehörten) war mir dabei völlig egal; es stimmte einfach.
Händlerhunde habe ich einige kennen gelernt und selbst Erfahrungen mit gemacht.
Ich hab jahrelang ehrenamtlich im Tierheim geholfen, ich traue mir durchaus einen Hund zu, der etwas schwieriger ist (das war meine letzte Hündin auch; ängstlich ohne Ende, hat sich zu Anfang vor so ziemlich allem erschrocken und es dauerte, bis sie mein Kuschelchen wurde) und schon seine Macken hat.
Empfehlen würde ich das aber anderen nicht; wer keine Hundeerfahrung hat, wird mit so einem Hund mit Vergangenheit (was man bei Tierheimhunden nunmal oft hat) vermutlich nicht glücklich und ist mit einem Welpen von einem guten Züchter besser bedient.Du scheinst bei dem Thema ja wirklich empfindlich zu sein, wenn Du schon hochgehst, wenn ich nur schreibe, dass mir der Stammbaum eines Hundes egal ist.