Haustiere

*schüttelt den Kopf - und zwar beinahe schon im Kreis rum*

Reden wir lieber über Katzen. Der Jungkater hat meinen Swiffer Staubwedel gerupft. *seufz*. Er ist und bleibt ein Materialschädling.

Zitat

Original von Vandam
Reden wir lieber über Katzen. Der Jungkater hat meinen Swiffer Staubwedel gerupft. *seufz*. Er ist und bleibt ein Materialschädling.

mh geht mir bei meinem Kater genauso, nur das der meine Poster (natürlich die, die mir wichtig sind) bevorzugt..... zum Glück weiß unsere kleine Dame wofür ein Kratzbaum in der Ecke steht *ggg*

Wer einen Hund hat - egal welcher Rasse, sollte einfach nie vergessen das es ein HUND bleibt.
Wenn man das verinnerlicht dann hat man schonmal die erste "Lektion" als Hundehalter begriffen - das ist meine persönliche Meinung.
Und ich als sogenannte "Kampfhundehalterin" kraft Gesetz - bin der Meinung jeder Hund muß erzogen sein, egal ob klein oder gross.

Und wenn ich an die Bisse meiner kleinen Katze denke, kann ich nur AUA sagen.

Ja Katzenbisse tun schon weh.... bekomme das oft genug zu spüren, auch wenn unser Kater so lieb ist und einen zum mindest mehr oder weniger "vorwarnt" .... aber manchmal geht es so schnell.

Und beim Hund kann das ja noch schlimmer ausgehen. Meine Mutter hatte mal nen Hund, der hat von meinem Vater immer Alkohol zu saufen bekommen. Der war hinterher so gestört der musste eingeschläftert werden, weil der jeden angegriffen hat, der auch nur in seine Nähe kam. Ich finds echt traurig, aber ist auch besser gewesen. War da zwar noch net in Planung, aber trotzdem, es nimmt schon einen sehr mit.

Also ich bin auch der Meinung das Hunde erzogen werden sollten. Egal wie klein oder groß der Hund ist. Habe zwar selber keinen, aber ich geb einfach mal meinen Senf dazu

Ich habe mich lange zurüchgehalten, aber nun meine 5 Cent:

Joan hat mit keinem Wort unterstellt, dein Wauzel, Hurz, würde Kinder ins Gesicht beißen. Sie meinte:

Zitat

Eines musst Du Dir sehr bewusst machen, der Golden Retriever ist dafür bekannt, dass er äusserst unduldsam sein kann, wenn er gerade am Fressen ist. Aber auch wenn er mit einem Kauknochen oder auch mit einem Spielzeug beschäftigt ist..... die Hemmschwelle des Zuschnappens kann bei Golden Retrievers sehr niedrig sein.

Eigentlich gilt das für alle Hunde: Vorsicht ist immer geboten, wenn der Hund am Fressen ist. Krabbelnde Kleinkinder und Kinder überhaupt gehören dann nicht in die Nähe.

Es werden immer wieder Kinder mit Bisswunden im Gesicht in die Spitäler eingeliefert....und nicht selten passiert das mit Golden Retirevers.

Meine Tochter wurde in genau so einer Situation von einem Hund gebissen, ja, ins Gesicht. Von einem absolut friedlichen Hund (halb Retriever, aber das tut hier nichts zur Sache), der ständig von Kindern umgeben war, die mit ihm alles machen konnten, ohne dass er auch nur eine Lefze verzog. Nur einmal, da war es halt kein Ball, sondern ein Knochen. Die Besitzer (und auch ich) waren ziemlich geschockt, dass dieser Gandhi unter den Hunden eben auch noch Raubtierinstinkte besitzt.

Wenn Du Dich als Retrieverbesitzer persönlich angegriffen fühlst, nur wenn eine wie mir scheint erfahrene Hundebesitzerin allzu sorglose Bemerkungen über die Charakterstärke eines Hundes relativiert, dann liegt das sicher nicht an Joan.

Ich liebe Hunde und kann deshalb auch keinen Katzenbeitrag schreiben, sorry Vandam.

Will jemand eine spannende Geschichte von meinen Hühnern hören?

Ich möchte bitte auch Hühnergeschichten lesen!

Ich wurde heute übrigens vom fetten Gregor angefallen, dem größten Kater der Straße. Er ließ mich erst aus den Klauen, als ich mir fast einen Muskelkater beim "dicken-Kater-kraulen" geholt habe.

Eines Tages nehme ich ihn mit rein in die Bude - und dann gehört er miiiiiiiirrrrrrrrrrrrrrr *mein Scccchhhhhhhaaaaaatz... mein Miezescccchhhaaaaatz*

Zitat

Original von Batcat
Ich möchte bitte auch Hühnergeschichten lesen!

Ich wurde heute übrigens vom fetten Gregor angefallen, dem größten Kater der Straße. Er ließ mich erst aus den Klauen, als ich mir fast einen Muskelkater beim "dicken-Kater-kraulen" geholt habe.

Eines Tages nehme ich ihn mit rein in die Bude - und dann gehört er miiiiiiiirrrrrrrrrrrrrrr *mein Scccchhhhhhhaaaaaatz... mein Miezescccchhhaaaaatz*

Die Flederkatze wird zu ALF

Ich möchte auch Hühnergeschichten hören, zumal ich immer von Hahnengeschrei geweckt werde

Zitat

Original von schnatterinchen
Die Flederkatze wird zu ALF

Nein, ich würde die niemals essen. Aber Nachbars Kater ist einfach zu knuffig.

Achso das las sich gerade ganz anders

Solange Du keine Sträusse isst

Zitat

Original von Wolke
Die letzten Beiträge habe ich bestimmt nur geträumt, ich kann mir nicht vorstellen, dass man so persönlich werden kann, auch wenn es vielleicht witzig gemeint sein soll!

Ich bezweifle, dass in irgendeiner Weise hier etwas witzig gemeint war. Da tun sich mal wieder Abgründe auf...:hmm

Zitat

Original von DraperDoyle
Will jemand eine spannende Geschichte von meinen Hühnern hören?

Sehr gerne! :-)Brächte angenehme Abwechslung in diesen Thread.

Her mit den Hühnergeschichten!

Ich werd wohl doch nicht mehr in die Verlegenheit kommen, eines Tages Hühner zu halten, obwohl ich das gerne tun würde. Ich mag "Hennen" - nicht nur in der Supp'. Als Kind hab ich mich gern um die Hühner gekümmert. Jetzt ist hier alles so städtisch geworden, kein Mensch käme mehr auf die Idee, hinterm Haus Hühner zu halten.

Wir haben uns schon ernsthaft überlegt, im hinteren Teil des Grundstücks welche zu halten. Hat unser Vorbesitzer auch schon gemacht..so direkt nach dem Krieg. Aber im Ernst, ein Kollege von mir hat selbst Hühner und bringt mir manchmal Eier mit, die sind einfach klasse!

Wenn nicht gerade wieder Raubzeug im Anmarsch ist, ist so ein Hühnerleben ziemlich geruhsam:

Nach Öffnen des Stalles geht's in einem Affenzahn zum Komposthaufen, lecker Würmchen suchen. Allerdings steht diesem Projekt die Hühneranatomie im Wege: sie können nämlich nicht unter sich gucken, sehen also gar nicht, was sie da scharren. Dadurch kommt ein ziemlich dämlich aussehendes Hühnerverhalten zustande: Es wird wie wild gescharrt und dann ein, zwei Schritte zurückgetreten. Dummerweise können Hühner auch nicht nach vorne gucken, deshalb wird nun noch der Kopf verdreht um mit einem Auge zu betrachten, was die Scharrerei eigentlich zu Tage gefördert hat. Diese Unzulänglichkeiten führen übrigens auch dazu, dass die Glucke im Eifer des Geschäfts gerne mal eines der sie umgebenden Küken durch die Gegend feuert, wenn ihr das leichtsinnigerweise vor die Füße gerannt war.
Ist der Fleischhunger gestillt, wird im Garten geguckt, ob sich dort nicht ein frisch eingesätes Gemüsebeet findet. Wenn ja, wird dieses erneut umgegraben und in ein nichteingesätes Gemüsebeet verwandelt.
Nach einem ausgiebigen Staubbad im Carport geht's dann gegen vier langsam wieder in Richtung Stall in der Hoffnung, dort vielleicht noch den einen oder anderen Leckerbissen zu finden.

Die nächste spannende Hühnergeschichte wird von den Gefahren im Leben eines Huhnes handeln...