Haustiere

  • Und manchmal kommt man schneller an die Katze, als man meint. Alle Vierbeiner, die wir haben und hatten waren Spezialfälle und nicht geplant. :grin
    2 Meerschweinchen aus einem Inzuchtwurf, also nicht zum Verkauf geeignet und die Besitzerin hat sie weggeben, weil man nichts dran verdienen kann. Die beiden hatten wir 8 (!) wundervolle Jahre und viel Spaß mit ihnen.


    Die erst Katze, unsere heißgeliebte Tini, haben wir von nem Reitstall gerettet. Der Tierarzt hat ihr draußen keine Chance gegeben (zu spät geboren und deshalb zu klein/jung um den Winter draußen zu überleben). Also haben meine Schwester und ich sie mitgenommen. Die Besitzerin hat nur gemeint, gut, dann ist sie ja jetzt weg. 11 Jahre Freude hatten wir mit dem Satansbraten, dann wurd sie leider schwer krank und wir mussten sie vom Tierarzt erlösen lassen.


    Die Katzen die meine Eltern nun haben, hat meine Schwester vom Bauernhof. Der Bauer wollte sie ertränken, wenn sie keiner will.


    Morpheus kam eigentlich zu uns als Pflegekind für 4 Monate. Der Besitzer ist dann doch nichts ins Ausland, hat sich aber nicht wirklich um den Kater gescherrt. In der Zeit ist aus einem verängstigten, kleinen Kater ein ganz mutiger, kuscheliger und stolzer Kater geworden. Und dank einem Freund, durfte ich Morpheus schlussendlich behalten.


    Und Eddie ist aus dem Tierheim, als Zweitkatze, damit Murphy jemanden zum Spielen, etc hat. Eddie war grade 4 Monate alt, schissig (gut ist heut auch noch ab und an), biestig (gefaucht und gekratzt), hat die ersten 14 Tage nur im Schrank gelebt, meine Sachen angepinkelt. Aber nach 14 Tagen kam er raus. Und nach Monatlanger Arbeit, hat er Vertauen, Selbstvertauen und Mut bekommen. Ist ebenso kuschelbedürftig wie Murphy, frech und teilweise wie ein Hund (bei Fuß gehen, Mäuse apportieren,etc)


    Man kommt also schneller an Tiere als man denkt. Zumindest in einer so tierlieben und tierbekloppten Familie wie meiner! :grin


    Es wird schon noch klappen Leseratte :knuddel1
    Kim_Meridian Erziehungsversuche haben hier auch nichts gebracht! Die beiden haben ihren eigenen Kopf! Aber wenn sie wollen- dann können sie! :-]

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Ich finde ihn auch recht kugelig.
    Allerdings finde ich ja sowieso sehr schlanke Katzen schöner, als diese richtig dicken Biester.
    :lache


    Lili hat sich auch ein kleines Winterpolster angefressen. Könnte auch dran liegen, daß sie ständig irgendwas von meinem Essen klaut. :lache
    Allerdings ist sie immer noch so zwergenhaft, wenn man sie sieht könnte man meinen, sie wäre erst 9 Monate oder knapp ein Jahr alt. Dabei wird sie diesen Sommer schon zwei. :gruebel

  • Zitat

    Original von Maharet
    .... Ich frag mich dann immer ob die 1000 anderen Hunde die da draussen normalerweise rumspazieren bei schlechtem Wetter nicht raus müssen... :gruebel man hat manchmal fast das Gefühl...


    Ja, dass andere Hunde bei schlechtem Wetter scheinbar nicht rausmüssen ist bei uns auch immer so ein Phänomen...
    Also in den Garten geht unserer ja wenns kalt ist grundsätzlich nur für 5minuten, dann steht er zitternd vor der Tür und klopft an, damit wir ihn wieder reinlassen :rofl
    Aber rausgehen tut er dann schon gerne, und wenn wir dann wiederkomme gehts erstmal sofort ab vor den Ofen xD



    Zitat


    Bei Tana und ihrer Leinenaggression (es ist wirklich eine reine Leinenaggression) sind wir nicht entscheidend weitergekommen. Sicht verstellen hilft manchmal, aber leider auch nicht immer. Gutes Zureden hilft auch manchmal - aber leider auch nicht immer. Ihr Futter werde ich ihr in Zukunft nur noch geben wenn sie was richtig gemacht hat (wir haben Shadow so erzogen, und es hat super gewirkt), sie ist eh immer noch zu dick, obwohl sie schon 5 kilo abgenommen hat seit wir sie haben. Mal sehen ob das fruchtet...
    alles in allem bin ich bei ihr einfach nicht streng genug glaub ich. Sie hat halt schon so viel durchgemacht, und wenn sie dann so traurig und ängstlich dreinschaut ist es um mich geschehen und ich kann sie nicht mehr anbrüllen. Das hat sie schon raus und versucht jetzt bei mir hier das Kasperltheater aufzuführen. Deshalb der gute Vorsatz fürs neue Jahr. Tana und Shadow gleich behandeln, auch wenns mir schwer fällt :-(


    Ich wünsche dir viel Glück dabei, dass es mit Tana und ihrer Leinenaggression bald besser wird :knuddel1
    Bei uns hat sich, wie eigentlich schon zu erwarten war, nichts verändert, aber von selbst wird sich da ja wohl kaum was ändern...
    naja, meine Schwester und ich kümmern uns weiter so gut wie möglich um unseren Schnuffel und spielen mit ihm und versuchen weiterhin unsere Eltern dazu zu bewegen endlich mal was gegen die Leinenaggression zu machen.


    Letztens haben wir übrigens im Wald einen kleinen Welpen getroffen und da hat man plötzlich gemerkt WIE lieb unserer sein kann wenn er will. Der Kleine hat ihm sogar in die Lefzen gezwickt und unserer hat nicht mal gebrummt.

  • @Lady: Dann hab ich das was ich dir eigentlich mitteilen wollte wohl doch noch nicht geschrieben... wir haben Tana ein Halti gekauft, und mit dem funktioniert es wirklich super. Klar - es passt ihr nicht, und manchmal bockt sie wie ein störrisches Pony :lache - aber man kann sie gut bei Fuss halten, und den Blick auf einen selbst fixieren. Bis jetzt sind wir sehr zufrieden mit dem Teil, und sie ist sich wohl auch einfach sicherer, die Luna, unsere Nachbars Rottweilerhündin hat sie jedenfalls nicht angegiftet letztens, genau wie den anderen NAchbarshund... vielleicht klappt es so bei eurem auch besser?



    Zitat

    Letztens haben wir übrigens im Wald einen kleinen Welpen getroffen und da hat man plötzlich gemerkt WIE lieb unserer sein kann wenn er will. Der Kleine hat ihm sogar in die Lefzen gezwickt und unserer hat nicht mal gebrummt.


    vielleicht fehlen ihm einfach nur die sozialen Kontakte so ein bisschen...? Hunde müssen einfach manchmal unter Hunde

  • Zitat

    Original von Maharet
    @Lady: Dann hab ich das was ich dir eigentlich mitteilen wollte wohl doch noch nicht geschrieben... wir haben Tana ein Halti gekauft, und mit dem funktioniert es wirklich super. Klar - es passt ihr nicht, und manchmal bockt sie wie ein störrisches Pony :lache - aber man kann sie gut bei Fuss halten, und den Blick auf einen selbst fixieren. Bis jetzt sind wir sehr zufrieden mit dem Teil, und sie ist sich wohl auch einfach sicherer, die Luna, unsere Nachbars Rottweilerhündin hat sie jedenfalls nicht angegiftet letztens, genau wie den anderen NAchbarshund... vielleicht klappt es so bei eurem auch besser?


    Wir haben auch ein Halti für unseren Hund, als wirs neu hatten haben unsere Eltern es ihm einmal umgemacht, er hats sich innerhalb von ein paar sekunden ausgezogen... jetzt haben wirs ihm anständig eingestellt so dass ers sich nicht mehr einfach ausziehen kann, aber unsere Eltern benutzens trotzdem nicht :pille


    Zitat


    vielleicht fehlen ihm einfach nur die sozialen Kontakte so ein bisschen...? Hunde müssen einfach manchmal unter Hunde


    Das habe ich unseren Eltern auch schon gesagt, aber sie wollen nicht wieder mit ihm in die Hundeschule (angeblich keine Zeit, aber keine Lust triffts eher -__-) und mit anderen Hunden (also mit den wenigen mit denen er sich versteht) zum ausgehen verabreden oder so, darauf hat unsere Mutter auch keine Lust... (aber da werde ich sie demnächst noch weiter mit nerven, vielleicht lässt sie sich aj irgendwann erweichen)
    Edit: Und das ist auch der Grund, warum ich überlegt habe ob es nicht vielleicht sinnvoll wäre einen zweiten Hund anzuschaffen um den sich dann meine Schwester und ich kümmern.

  • Zitat

    Original von blackcat
    @Lady of death: Aber so wie ich das verstanden habe, wollen euch eure Eltern doch schon mit eurem jetzigen Hund nicht alleine gassigehen lassen. Meinst du sie würden das bei einem anderen Hund anders sehen?


    Ja, also wenn es ein etwas kleinerer Hund wäre den wir halten könnten schon, wenn unserer nicht so aggressiv anderen Hunden gegenüber wäre, dann dürften wir mit Barnie auch nach draußen, aber da unsere Mutter ihn schon teilweise kaum halten kann dürfen wir halt verständlicherweise nicht mit ihm gehen.
    Wir würden also dann entweder einen etwas kleineren nehmen der nicht so stark wird, oder einen etwas älteren lieben aus dem Tierheim...

  • @Lady: So verantwortungslos (sorry für das Wort, aber ein anderes fällt mir momentan nicht ein) deine Eltern mit dem einen Hund umgehen weiß ich nicht ob ein zweiter die beste Lösung ist.... und ob das dann genau so läuft wie man sichs erhofft (grade bei nem Tierheimhund der schon so vieles erlebt und durchgemacht hat) das wag ich zu bezweifeln.
    Ich hatte auch die Hoffnung und die Vorstellung das ich mit beiden Hunden schön gemütlich übers Feld spaziere, vielleicht irgendwann mal, aber im Moment hab ich keine andere Möglichkeit als mit beiden einzeln zu gehen - doppelte Arbeit also.... auch ein kleiner Hund kann stressig werden wenn man mit zwei Leinen hantieren muß - das ist nämlich gar nicht so einfach.

  • @Lady of death:Solange Deine Eltern so ignorant sind, sehe ich keine Lösung für Dein Problem.Es sei denn Du könntest mit ihm zur Hundeschule und mit ihm trainieren, ansonsten werdet ihr nicht weiterkommen.
    Einen zweiten Hund anzuschaffen ist grundverkehrt, solange ihr mit dem einen nicht klarkommt.

  • *sfz*
    Hm... Naja, also ich habe halt die Hoffnung, dass unserer ein wenig umgänglicher wird wenn er Kontakt zu wenigstens einem anderen Hund hat und unsere Eltern hätten mit dem zweiten Hund keine weitere Arbeit da wir, wie schon gesagt, einen kleineren Hund nehmen würden (oder einen umgänglichen aus dem Tierheim, vielleicht einen, der abgegeben wurde, weil die Vorbesitzer keine Zeit mehr für ihn hatten), könnten meine Schwester und ich mit ihm gassigehen und üben.
    Naja, vielleicht habt ihr recht und wir wollten das mit dem zweiten Hund auch lassen, jedenfalls steht noch nichts fest und wir würden uns noch gründlich Gedanken darüber machen.

  • @ Lady
    Deine Eltern haben jetzt schon keine Lust und Zeit sich um den vorhandenen Hund zu kümmern da wird es mit einem 2ten nicht besser und auch der macht Arbeit und ob Euer jetztiger Hund den überhaupt akzeptieren würde - ne arbeitet erstmal mit dem einen Hund - ich denke Deinen Eltern ist der Hund einfach nicht unkompliziert genug.
    Kein "Schönwetterhund" der halt mit jedem kann und nicht der Hund muss erzogen werden sondern die 2 Beiner.. aber solange Deine Eltern das nicht wollen - werdet Ihr weiter vor eine Wand rennen - oder Ihr geht mit Ihm in eine Hundeschule es gibt auch Gruppen für Jugendliche mit Hund in diversen Hundeschulen.
    Was hindert Euch daran?????????

    Muff Muff Muff dat Muffelinchen


    Leben ist was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben. (Henry Miller)

  • Also ich muß auch ehrlich sagen so lange deine Eltern da nicht umdenken sehe ich schwarz. Es ist schlimm genug das die Kinder verantwortungsvoller sind als die Eltern, aber wenn ihr nix dürft dann sind euch die Hände gebunden, so blöd das ist. Wenn die Eltern schon keine Lust haben mit dem Hund rauszugehen dann werden sie wohl erst recht keine Lust haben Kind+Hund zum Hundeplatz zu karren vermute ich mal stark. Das ist echt arg festgefahren....
    so nem Arbeitshund reicht das rumhüpfen im Garten einfach nicht....

  • *Nick*
    Ja, so isses, sie würden uns nicht hinfahren.
    Wir haben zwar auch einen Schäferhunde verein (wo soweit ich weiß auch andere Hunde hinkönnen) so dicht dran dass ich da zu Fuß mit unserem Hund hingehen könnte, aber dafür müsste ich ja wieder alleine mit ihm rausgehen dürfen.