hist. Romane von ~1650 - 1700

  • Wahnsinn Iris, deine Liste ist ja eine Fundgrube.


    Zeitlich kommt Altraiste gut hin - wird bestellt.
    Die Insel des vorigen Tages passt natürlich auch, Eco scheint irgendwie immer zu passen. :grin


    Die anderen Bücher spielen leider alle zu etwas früh oder zu etwas spät,
    durch politischen und sozialen Wandel also unter recht anderen Bedingungen.
    Trotzdem werde ich mir Jud Süß ebenfalls herausfischen und mit auf Tournee nehmen.


    Ich selbst habe noch „Der Kaffeehändler“ von David Liss gefunden
    und als zeitgenössische Literatur packe ich „Schelmuffsky“ von Christian Reuter ein.


    Na, dann werde ich ja ziemlich barock gestimmt wieder nach Hause kommen. :-]


    Liebe Grüße
    Maren

  • Ausgerechnet den Jörg hatte ich vergessen ... wie peinlich!


    Zitat

    Original von maren w
    Die Insel des vorigen Tages passt natürlich auch, Eco scheint irgendwie immer zu passen. :grin


    Die Insel des vorigen Tages ist allerdings nicht ohne! M.A.n. Ecos bestes Buch, weil er auf verblüffende Weise mit wirklich jeder handwerklichen Erzähltradition bricht. :lache


    Zitat

    Trotzdem werde ich mir Jud Süß ebenfalls herausfischen und mit auf Tournee nehmen.


    Ich liebe Feuchtwanger! Die Josephus-Trilogie ist einfach phantastisch! Paßt natürlich zeitlich nicht, lohnt sich trotzdem sehr!


    Viel Vergnügen beim Lesen! :wave

  • "Die Farbe Blau“, ja natürlich, letzte Woche habe ich noch einen Live-Ausschnitt daraus gehört.
    Jörg las sehr souverän.
    Trotz der Hitze und einer Menge Umgebungsgeräusche hätte ich ihm noch lange zuhören können.


    „Rotes Glas“ hört sich wirklich interessant an, gerade weil der Protagonist nicht so ganz sympathisch zu sein scheint.
    Ambivalente Typen mag ich wesentlich lieber, als die glattgebügelten. Gebraucht gibt es das Buch ja noch.


    Gleich geht’s los, nach Rügen.
    Solche Tourneen lob ich mir, das ist fast wie Urlaub. :-]


    Liebe Grüße
    Maren

  • Ich bin gerade durch Zufall bei Amazon über dieses Buch gestolpert und da fiel mir dieser Thread wieder ein.


    "Die Kapelle im Moor" von Mani Beckmann
    Beschreibung bei Amazon:
    Das Münsterland nach dem Dreißigjährigen Krieg: Im Sommer des Jahres 1668 kehrt der Schausteller und Taschendieb Daniel Wagenknecht anlässlich einer Kirchweih in das Moordorf Ahlbeck zurück, in dem er als Säugling von drei Bauern vermeintlich lebendig begraben wurde. Daniel will die Geheimnisse von damals lüften – und sich an den Schuldigen rächen. Begleitet wird er von seinem Ziehvater Roloff. An der Stelle im Moor, wo dieser ihn einst gefunden hat, steht nun eine geheimnisvolle Kapelle, in der ein geistig verwirrter Pater auf die Rückkehr des Satans wartet. Während alle sich auf die bevorstehende Kirmes vorbereiten, kommt Daniel des Geheimnis des Dorfes und einem grauenvollen Verbrechen auf die Spur ...


    Hat zwar leider nichts mit Kunst, Handel oder Seefahrt zu tun, aber immerhin die richtige Zeit und in Deutschland.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

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