ISBN: 3-87024-605-7
Argon Verlag
Erschienen: 2003
320 Seiten
Kurzbeschreibung
Ich bin Single. Ich gucke zuviel fern und treibe zu wenig Sport. Außerdem starre ich stundenlang auf mein Telefon und wünsche mir, dass irgendjemand anruft und mich fragt, ob ich ihn heiraten möchte. Aber nicht nur das. Ich bin 34 Jahre alt, erfolgreich, und ich kann mich nicht einmal über zu wenig Sex beklagen.
Einiges bin ich allerdings nicht: Zum Beispiel blond. Ich rasiere mir nicht die Beine, und es gibt auch keinen Traummann in meinem Leben. Ganz im Gegenteil: Ich bin nämlich selber ein Mann. Ein Mann auf der Suche nach einer Frau. Der einen Frau, bei der alles stimmt.
Der Frau fürs Leben eben.
Der Autor
Daniel Bielenstein (damals) 35, lebt in Hamburg als Journalist. Für seine Kurzgeschichten ist er vielfach ausgezeichnet worden. "Die Frau fürs Leben" ist sein erster Roman.
Inzwischen sind noch "Max und Isabelle" (2004) und "Ein Mann zum Stehlen" (2005) erschienen.
Meine Meinung
Gregor ist Journalist, Frauensammler und Lebemann. Dann kommt ihm wie ein Blitz der Gedanke, dass er sesshaft werden will. Jede Frau wird nun auf ihre Ehe-Tauglichkeit abgecheckt. Gut, dass er für seine Zeitung einen Artikel über Singles schreiben muss. Seine Lieblings-Konstanze, Kollegin und beste Freundin, hilft ihm dabei.
Auf dem Weg zur Frau fürs Leben sind so manche witzige Szenen dabei, jedoch spielte sich das ganze für mich zu oberflächlich ab. Szene-Hamburg, Männer-Clique, merkwürdige Singles, alles vielleicht zu überzogen.
Es war nette Unterhaltung, doch an "Max und Isabelle" reichte es für mich nicht ran.