Gefühlsregung
Sie ist schwer zu fassen,
recht nicht zu greifen.
Süß wie Schokolade,
schmerzhaft wie Dornen.
Wir wollen sie,
begehren sie,
wünschen sie herbei.
Tage des Glücks.
Schnell kann sie vergeh´n,
freier Raum für Schmerz,
der sich ausbreitet.
Sehnen ohne Erfüllung.
Ein Häufchen Elend,
Leben in der Vergangenheit.
Strapazierte Nerven –
Körperliche Qualen.
Doch dies Sehnen,
süß wie Nektar,
grausam wie Schirling,
richtet uns zugrunde.