Neues Forum: "Anfängerautoren"

  • Liebe Eulen,


    in der "Autorenecke" im Bereich der "Eigenen Texte und Kurzgeschichten" gibt es ab sofort ein Unterforum "Anfängerautoren" für alle Jungeulen und Anfängerautoren, die sich noch nicht der Kritik aussetzen möchten... Wir behalten uns vor, Texte im eigentlichen Bereich zu verschieben, so es uns richtig erscheint.

  • Zitat

    Original von JASS
    Anschauen, aber keine Bewertung...?


    Sagen wir mal so, wenn dort etwas geantwortet wird, sollte man darauf Rücksicht nehmen, dass es sich um junge Menschen (Schüler), bzw. Anfänger im Schreiben handelt und sie dementsprechend behandeln. "Ist Schrott" sollte dort z.B. nicht stehen. :-)

  • Zitat

    Original von Friderike
    Dürfen Anfängerautoren sich dort auch selbst posten? Oder posten alle im normalen Teil und dann wird von den Admin-Eulen verschoben?:wave


    Genau dafür ist die Rubrik gedacht, Friderike. Anfängerautoren sollen dort ihre Beiträge einstellen.
    Wir werden die Beiträge der Jungeulen nach und nach dorthin verschieben :wave

  • Free-Quency, 3 helden und der Mann der eine Plastikflasche sein wollte(glaube ich) verschib bitte, danke;) :lache


    :wave


    Edit:Habt ihr schon, thx!!! :knuddel1


    Edit2: da könnt ihr doch endlich mal einen eigenen Berich für Jungeulen einrichten :lache :lache

    "Rettet Robert- bewahrt den kleinen Robert nur als kleine Nebenrolle zu enden"
    (Rubinrot- Kerstin Gier) Macht mit! :lache

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von deny ()

  • Zitat

    Original von deny
    Edit2: da könnt ihr doch endlich mal einen eigenen Berich für Jungeulen einrichten :lache :lache


    Hallo deny,
    ich denke dafür gibt es Jugendforen genug, wir sind und bleiben ein Bücherforum :wave


    *flüster* bitte nimm deine Riesensignatur raus, schau mal hier, klick :wave

  • Zitat

    Original von Nudelsuppe
    Jede neue Geschichte ist ein Risiko, und die Selbstzweifel hören (leider) nie auf.


    Genau: Nach dem Text ist vor dem Text!


    Und hier meine 20 Rappen zur Einrichtung des Unterforums betrifft: Uhuereguet! (Helvetisch für Supi!)


    Ob die neue Abteilung nun als "Streichelzoo" wahrgenommen wird oder nicht: Es gibt ja weiterhin die Möglichkeit, hoffnungsfrohe AutorInnEn per diskreter Nachricht auf Optimierungspotential hinzuweisen.


    Schöne Grüße von blaustrumpf

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • Zitat

    Original von Buechereule
    ...die sich noch nicht der Kritik aussetzen möchten...


    Korrigiert mich, wenn ich es falsch verstanden habe. Alles, was in der Anfängerautoren-Ecke veröffentlicht wird, steht unter dem Schutz der Narrenfreiheit, ja? Eine kritikfreie Zone also.


    Leuchtet mir ehrlich gesagt nicht wirklich ein. Im Netz gibt es unzählige Seiten für Kinder und Jugendliche (und zartbesaitete Erwachsene), um sich gegenseitig ihre Texte anzubieten, wenn sich jemand den "Stress" mit den erwachsenen Kritikern hier nicht antun möchte.
    Was soll mit dieser Maßnahme erreicht werden? Nicht kritikfähige Leute sollen sich gegenseitig auf die Schultern klopfen? Von Familie und Freunden ermutigte Texter sollen nicht mit der Realität "echter" Kritik in Berührung kommen?


    Wem bringt so ein Sonderstellung etwas? Den Verfassern letztendlich nichts.


    Nur meine zwei Cent.


    Gruss,


    Doc

  • Hallo, Doc Hollywood


    Den Verfassenden bringt der Streichelzoo sicher etwas: Streicheleinheiten. Und es soll bitte niemand behaupten, die seien nicht hin und wieder auch nötig. Ob Schreiblüsternen, die mit Kritik nicht umgehen können, Kritik überhaupt "etwas bringt", stelle ich mal dahin.


    Ja, ich fühle mich persönlich angegriffen, wenn ich schlampig gemachte Texte lesen "muss". Das Argument "Klick es weg, wenn es dich stört", zählt für mich nicht. Müll ist Müll und der gehört nun einmal fein säuberlich sortiert an die passenden Stellen und nicht kreuz und quer durchs Nest verteilt.


    Nachdem das nun gesagt ist: Warum fällt es auch mir so schwer, diskret die/den SchreiblüsterneN beiseite zu nehmen und zu sagen, es ist mir einiges aufgefallen, schau mal hier und dort und da?


    Wie für die meisten Dinge gibt es auch hier mindestens zwei Gründe. Zum einen ist es die notorische Dickfelligkeit der Hoffnungsfrohen, die es nicht im Geringsten zu jucken scheint, dass ihr Text nicht ganz läusefrei ist. Das müssen dann eben irgendwann die Nachfolgenden ausbaden. Leider.


    Zum anderen will ich natürlich auch wahrgenommen werden in meiner Sprachkompetenz. Vielleicht gilt auch: "Wer wegschaut, macht mit"? Ich liebe die Sprache und das Spiel mit ihr. Und was ich liebe, will ich beschützen. Dass dabei die armen Seelen der Schreiblüsternen leiden? Kollateralschaden.


    Schöne Grüße von blaustrumpf

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • Auch wenn es mir widerstrebt, Dir zuzustimmen, doc (dass mir das in dieser Woche nicht noch mal passiert!!!), muß ich sagen, daß ich diese Lösung auch nicht ganz verständlich finde.


    Ich kann es höchstens als Spielecke betrachten, aber das heißt auch, daß ich die Texte, die dort stehen, nicht ernst nehmen kann, ergo: ich werde sie nicht lesen.


    Na, probiert's mal aus


    :wave


    PS: Bei meinem ersten fehlerfreien Posting gebe ich einen aus <grummel>

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von magali ()

  • Hi Doc,


    Anders herum: wer es jetzt noch wagt, im Nichtanfängerforum zu posten, muss mit knallharter, echter Doc-Kritik rechnen, und kann sich nicht rausreden mit "hab ich doch nur für mich geschrieben".


    Man kann also sicher sein, dass sich diese Texte der Kritik stellen wollen. Und die anderen haben ein Forum zum Spielen, in dem kein blaues Monster hinter ihnen steht und die Realitätskeule schwingt.


    :wave
    Marcel

  • Zitat

    ...die sich noch nicht der Kritik aussetzen möchten...


    Ich möchte mich aber der Kritik aussetzen. Heißt aber, weil ich noch eine Jungeule bin geht das gar nicht, weil ich in der kritikfreien Zone angesiedelt bin, wo Doc und Co sozusagen keinen Zugang haben... oder habe ich da jetzt was falsch verstenden?
    Wer hier Texte einstellt will doch auch ne Meinung dazu hören, was bringt also eine Trennung, "Jungeulen" und "Erwachsene Eulen". Es gibt durchaus auch Jungeulen, die mit Kritik umgehen können (um als Beispiel Deny zu nennen, der ja hier von einigen Leuten eine Klatsche nach der anderen bekommt und trotzdem weiter einstellt, eben weil er - so denke ich doch - von der Kritik lernen will).


    LG,
    Rava

    Ich, ohne Bücher, bin nicht ich.


    Bücher sind lebensnotwendig. Ohne Bücher existiere ich. Aber ich lebe nicht.

  • Ich denke, wenn man in das Forum für Anfängerautoren geht, sollte man differenzieren, wer etwas geschrieben hat. Manche Autoren, wie deny zum Beispiel, würde ich nicht so ernst nehmen. Wenn Ravannah etwas schreibt, ist es anders.
    Also nicht bei allen gleich reagieren, dann finde ich es ok so.

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • Eine sehr gute Lösung, die Einrichtung eines Anfängerforums.
    Schon aus dem Grunde, da einige Kritik offenbar mit "niedermachen" gleichsetzen. So las ich beispielsweise die bemerkenswerte Kritik zu einem Beitrag, die sich auf das Wort "Schrott" reduzierte. Damen und Herren, die diese Form der Kritik praktizieren, wird man kaum ernst nehmen können und disqualifizieren sich auch selbst. Nur wie geht der auf diese Art Kritisierte mit einem solchen verbalen Fußtritt um?


    Kritik kann in der Sache gern hart sein, im Ton sollte aber moderat vorgegangen werden (Die Kritiken von Doc treffen zumeist diesen Kritikstil und bringen daher dem Autor auch etwas). Da das aber einige der sich zur Kritik Berufenen offenbar nicht können, ist ein solches Anfängerforum eine wunderbare Gelegenheit, einfach mal ohne Scheu vor dem "Abschlachten" an die "Öffentlichkeit" zu treten.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Voltaire ()

  • Den 'Ton' zu finden ist schwierig. Äußerst schwierig.
    Ich kann nie einschätzen, wie ich beim Gegenüber ankomme.


    Es ist nur die Erfahrung, die mich inzwischen gelehrt hat, daß ich z.B. bei sogenannten 'BetroffenheitsautorInnen' grundsätzlich heftige Reaktionen auslöse, wenn ich auch nur ein fehlendes Komma bemängele.


    Mir geht es wie blaustrumpf, schlechte Texte tun mir weh. Es tut mir auch weh, daß jede und jeder, die einen Stift halten können oder mit zwei Fingern auf eine Tastatur klopppen, sich einbilden 'schreiben' zu können.
    Ich für mein Teil war glücklicher in Zeiten, als es kein Internet ermöglichte, jede Gefühlsregung in die weite Welt zu schleudern.


    Warum ich mich darum kümmere? Weil es letztlich 'zum Job' gehört. So wie MusikerInnen hinhören, auch wenn es 'nur' Schlachtengesänge bei sportlichen Großveranstaltungen sind, so schauen Schreibende hin, wenn Texte auftauchen.


    Wer wegschaut, macht mit. Da ist was dran.


    Toleranz ist nicht immer die beste Lösung. Warum darf man nicht sagen, 'Hör zu, laß es, Du kannst es nicht, such Dir ein anderes Hobby'?


    :wave


    magali <schlappt davon, eifrig über ein weichgespültes Synonym für 'Schrott' grübelnd>

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Zitat

    Original von magalimagali <schlappt davon, eifrig über ein weichgespültes Synonym für 'Schrott' grübelnd>


    Schrott, weichgespült

    • hat Optimierungspotential
    • zeigt noch nicht völlig klar, was dir wichtig ist zu sagen
    • zeigt, dass du dir viele Gedanken gemacht hast
    • kann am Anfang einer SchriftstellerInnenlaufbahn stehen
    • Deine Idee hat meiner Meinung nach ein bisschen mehr Sorgfalt in der Umsetzung verdient.

    :lache
    Schöne Grüße von blaustrumpf

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • Ich hatte früher ein Tagebuch, in dem ich meine "Herzensergüsse" und "Kurzgeschichten" reingekritzelt habe. Ein Tagebuch mit einem Schloß, daß ich nicht nur nach jedem Eintrag aggeschlossen, sondern auch noch in der hintersten Ecke meiner Unterwäschenschublade verborgen habe.
    Mir wäre nicht im Traum eingefallen, mein Geschreibsel einem breiten Publikum zu zeigen.


    Wenn man es trotzdem tut, sollte man damit rechnen, daß die Leser gnadenlos Kritik abgeben. An Ausrufen wie "Oh, wie toll!" und "Das ist brilliant" hat niemand was, wenn es nicht ernst gemeint ist.
    Wer nur Streicheleinheiten will sollte sich bei seinen Texten an seine Freunde/Freundinnen und seine Familie, im Notfall an den Lieblingsteddybär, halten.


    Darum ist mir jetzt nicht ganz deutlich, was dieses neue Unterforum soll.


    Egal, nach den Schulferien ist der ganze Spuk doch wieder vorbei.
    Oder? :fetch