Sebastian Fitzek hat es tatsächlich geschafft, mich aus meiner geliebten Fantasy-Ecke herauszulocken und jede "Therapie"-Sekunde genießen zu lassen.
Erstaunlich, wie sehr mich dieses Buch vom ersten Satz an gefangen genommen hat, und das, obwohl ich relativ schnell ahnte, wo es mich hinführen würde. Die letzte Wendung war dann noch das i-Tüpfelchen.
Abgesehen von der Geschichte selbst, die mich sehr angesprochen hat, finde ich es vor allem interessant, wie geschickt SF den Psychothriller aufgebaut hat. Beim Lesen hatte ich kontinuierlich das Gefühl: "Ich weiß es! Ich weiß es nicht! Ich weiß es doch!". Einfach herrlich!
Jetzt freue ich mich ungemein auf den 02. November 2008: Da kommt SF im Rahmen des "Braunschweiger Krimifestivals" nach Braunschweig... und ich bin dabei!