Hector und die Geheimnisse der Liebe - Francois Lelord

  • Kurzbeschreibung:
    Warum verlieben wir uns in jemanden, der gar nichts von uns wissen will? Warum liebt manchmal der eine mehr als der andere? Kann man nicht für immer verliebt bleiben? Warum fühlt man sich in einer Liebesbeziehung manchmal so allein? Mit diesen Fragen sieht sich Hector beinahe täglich konfrontiert. Hector ist Psychiater und hat sich als Glücksexperte einen Namen gemacht. Seine Patienten sind in der Mehrzahl reich und erfolgreich, aber glücklich sind sie nicht. Sie alle leiden unter der Liebe, unter zuwenig Liebe, zuviel Liebe, unerwiderter Liebe, unter der Ehe, unter einer Affäre ... Hin und wieder beschleicht Hector das Gefühl, dass es überhaupt keine glücklichen Liebesgeschichten mehr gibt. Eines Tages tritt ein großer Pharmakonzern mit einem seltsamen Auftrag an ihn heran: er soll zusammen mit einem Professor ein Medikament entwickeln, das der Unstetigkeit der Liebe ein Ende bereitet.
    Nun beginnt eine Odyssee auf den Spuren des Professors und seiner Forschungsergebnisse, die Hector bis nach Asien führt. Während seiner Reise gerät er zunehmend in Schwierigkeiten. Er setzt nicht nur seine eigene Beziehung aufs Spiel, er beginnt auch, am Sinn der Unternehmung zu zweifeln. Hector steht am Scheideweg: Soll er die Forschungsergebnisse sichern, reich und berühmt werden und riskieren, dass die Liebe ihren Zauber verliert? Oder soll er die Ergebnisse vernichten, so dass die Liebe weiterhin unberechenbar bleibt?


    Autor:
    Der Psychologe François Lelord, geboren 1953, schloß 1996 seine Praxis, um sich und seinen Lesern die wirklich großen Fragen des Lebens zu beantworten. Er ist viel auf Reisen, besonders gerne in Asien, und lebt nach Jahren in Kalifornien heute in Paris. Das erste Buch um Lelords Alter ego, »Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück« wurde ein internationaler Erfolg und stand wochenlang ganz vorne in den deutschen Bestsellerlisten.


    Eigene Meinung:
    Wie schon das erste Buch über Hector so hat mich auch dieses wieder sehr angesprochen. Eine schöne Geschichte rund um die Irrungen und Wirrungen der Liebe. Schön für laue Sommerabende :-)

  • nachdem ich das erste buch, die suche nach dem glück gelesen hatte, konnte ich es kaum erwarten das zweite zu lesen, und was sehr enttäuscht.
    musste mich zwingen es zu ende zu lesen, während ich das erste richitg verschlungen habe.

  • Mir ging es da genau andersherum. :gruebel
    Ich fand "Die Geheimnisse der Liebe" viel viel besser als "Die Suche nach dem Glück", hat mich persönlich mehr angesprochen. Obwohl letzteres auch nicht schlecht ist, aber es fehlte ein bissl was, das der Leser für sich persönlich mitnehmen konnte an "Aha-Effekt".
    Dennoch zwei sehr lesenwerte Bücher, leichte Kost für zwischendurch.


    Liebe Grüße,
    Aimée

  • Eine leichteingängige Geschichte über die Liebe .


    Zum Glück endet das Buch trotz psychologischer Zerlegung in die verschiedenen Bestandteile der Liebe bei dem Fazit, dass die Liebe unberechenbar und unbeeinflusst bleiben sollte. :-)
    Das offene Ende soll vermutlich zeigen, dass es für Hektor mehrere Möglichkeiten für die Erfüllung seiner Liebe gibt.


    Grüße grinseengel

  • Diesen 2. Teil fand ich teilweise doch ziemlich langatmig. Da hätte man einiges auch kürzer fassen können. Die ganze Geschichte um Professor Cormoran herum fand ich außerdem etwas an den Haaren herbeigezogen. Das Buch hat mich enttäuscht und ich denke nicht, dass ich noch den 3. Band lesen werde.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Ich bin gerade dabei das Buch zu lesen, aber irgendwie komme ich nicht vorwärts... Mal sehen wie weit ich komme bis ich es evtl. hinschmeisse. ;-)
    Die Story begeistert mich jetzt auch nicht so wie bei der Suche nach dem Glück.

  • Auch dieses Buch habe ich letztes Jahr im Urlaub gelesen. Ich fand die Geschichte mit Hector und seiner Freundin, und Nebenfreundin, nicht wirklich toll und auch ansonsten alles etwas an den Haaren herbei gezogen.


    Die einzelnen Erkenntnisse zur Liebe wiederum fand ich ganz nett. Sie regen zum Nachdenken und Diskutieren an.

    :lesend   
    SUB 46;[SIZE=7] Aufbau 1 - Abgebrochen 0: Abbau 6[/SIZE]

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  • Ich hab das Buch durch Zufall in unserer Buecherei entdeckt, wusste nichts ueber den Autoren und ging also ohne irgendwelche Ansprueche dran. Eigentlich gute Voraussetzungen, denn bei zu hohen Erwartungen werd ich doch leicht enttaeuscht.


    Dennoch war ich mehr als enttaeuscht. Die Geschichte selber ist ja gar keine richtige Geschichte sondern nur ein Vehikel, um die "Geheimnisse" rund um die Liebe an den Leser zu bringen. Und das sind letztlich nicht mal wirkliche Geheimnisse sondern allseits altbekannte Platitueden. Das einzig interessante Geheimnis hier, die Frage wie man mehrere Menschen lieben kann - wenn es denn nicht um familiale Liebe geht - und dabei allen gerecht wird, das wird natuerlich auch hier am Ende nicht aufgeloest.


    Das ganze erinnerte mich vom Stil her ein wenig an Coelho, auch einer, der mehr oder weniger banale Lebensweisheiten in ziemlich banalen Buechern an den Mann (oder Frau) bringen will. Und mich damit nicht weniger genervt hat.


    Fazit: fuer mich vergeudete Lesezeit, aber wer Titel wie den Alchimisten von Paolo Coelho liebt, der mag hiermit vielleicht gut bedient sein

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Inhalt (mit eigenen Worten)


    Was ist Liebe und wie entsteht sie? Warum tut sie manchmal so gut und manchmal so weh? Der Psychiater Hector beschäftigt sich mit diesen und weiteren Fragen zu dem heiklen Thema, geht dabei auf die Suche nach einem Professor, der angeblich das Geheimrezept für Liebe gefunden hat. Hectors eigenes (Liebes)Leben spielt in diesem Fall eine nicht ganz unerhebliche Rolle...



    Meine Meinung


    Nachdem mir "Hectors Reise" von Lelord sehr gut gefallen hat, wollte ich auch das nächste Buch mit diesem Protagonisten lesen.
    Leider hat es mich etwas enttäuscht, vielleicht habe ich zu viel erwartet. Wie auch im ersten Roman hat Hector einige seiner Lektionen zum Thema Liebe in sein Notizbüchlein aufgeschrieben (und sie "Kleine Blüten" genannt), jedes Mal wenn ihm etwas neues auffiel oder er erlebt hatte. Die Geschichte aber hatte leider keine richtige Handlung (kam mir zumindest so vor). Die Orte wurden oft und schnell gewechselt, Spannung oder ähnliches fehlte komplett und die Lektionen empfand ich eher als plump. Das ist auch der Grund, warum mich der immer noch "süß" gebliebene Schreibstil von dem Autor dieses Mal echt genervt hat. Ich empfand die Lektüre fast schon als Zeitverschwendung, denn am Ende dachte ich nur: Jo, wusste ich alles bereits, nix neues dabei. Es war irgendwie enttäuschend, nachdem ich nach "Hectors Reise" so ein gutes Gefühl hatte...
    Außerdem wurde Liebe in diesem Roman teilweise etwas zu doll gleichgestellt mit Sex; klar ist das ein (in gewisser Maßen) wichtiger Teil davon, aber hey... Paarung ist nicht alles.


    Fazit: Der erste Teil war besser und ich glaube, ich belasse es dabei und lese nichts mehr aus der Reihe, irgendwie fühl ich mich danach sogar dümmer... :/